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218 Ergebnisse gefunden für „“

  • die Schwelle vom ich zum ICH

    das grosse ICH Meditation führt dich zu deinem wahren ICH. Wir müssen nichts tun, ausser zulassen, dass dein wahres ICH deinen inneren Raum füllt und so mit Wort und Tat in dieser Welt das tun kann, was im Ursprung angedacht ist. Was in aller Regel jenseits des Verstandes ist. ICH ist immer jetzt. Nicht Gestern und auch nicht Morgen kann, das was du wirklich bist, sein. ICH ist immer jetzt. Jetzt. Bist du JETZT? Spürst du die Position deines Körpers? Wie er liegt? Sitzt? Steht? Spürst du deinen Atem? Spürst du deine Haut? Spürst du den Geschmack in deinem Mund? Wie die Luft riecht? Hörst du was jetzt gerade tönt? Wind? Der Nachbar? Eine Maschine? Deinen Atem? Spürst du Emotionen? Deine Stimmung? Lass zu, dass dein innerer Raum mit Wahrnehmung gefüllt wird. Wenn du voll im Moment ankommst ist kein Platz mehr für Gestern und Morgen... das kleine ich Das kleine ich ist ein Konstrukt aus Vergangenheit, Erinnerungen, Erlebnissen, Konditionen, Glaubenssätzen, Wünschen, Begierden, Verlangen, Ängsten und vieles mehr. Es ist eine Art künstliche Intelligenz innerhalb von dem was du wirklich bist. Diese künstliche Intelligenz hat mit allen Erlebnissen in diesem Leben viel gelernt. Besonders auf eine bestimmte Weise auf Umstände zu reagieren. "Das kleine ich reagiert. Das grosse ICH agiert." Das kleine ich ist immer am rennen. Mal hier, mal dort. Mal Gestern, mal Morgen. Mal in Erinnerungen, mal in Vorstellungen. Mal ist Alles toll, mal Alles schlecht. Mal im Schmerz, mal im scheinbaren Glück. Mal beim Mangel, mal beim Besitz. Mehr haben, weniger sein. Andere sind Schuld, ich bin Schuld. Bla, Bla. Bla, Bla. An dieser Stelle kann ich den Song "Rock It" von Gorillaz empfehlen. was Meditation ist Meditation heisst "neutrales Wahrnehmen". Dies ist nur JETZT möglich. Kommst du ganz ins Jetzt, kannst du versuchen den Raum, in dem sich deine Wahrnehmungen dir zeigen, zu halten. Lass dein Bewusstsein zum Rahmen werden in dem Alle Wahrnehmungen "passieren". Bezeuge sie. Neutral. Sei zeuge von was ist. Mit der Zeit und etwas Übung bemerkst du Bedürfnisse gegenüber dem was jetzt ist. Dieses Bedürfnis kann eine Handlung sein. Es können Worte sein. Die Form weiss man vorher nicht. Aber nachher weiss man für was es Gut war (wobei... manchmal weiss man es vielleicht nachher immer noch nicht ;-D). So kommst du in die sagenumwobene "Anbindung", bist "im Dao" oder "Flow". Einssein. Sosein. Sein. Leben. Zen. Um das Thema etwas aufzulockern kann ich hier den Song "Everything You Need" von Slightly Stoopid empfehlen. die Schwelle Die meisten Menschen sind mit dem kleinen ich sehr beschäftigt. Sie haben nicht die Zeit sich den Raum für die Meditation zu nehmen (für mich als Coach ist das eine reine Prioritätsfrage, ob man Zeit für etwas hat oder nicht). Also eigentlich rennen, um vor dem wahren selbst zu flüchten. Das kleine ich ist soo beschäftigt, damit es im Licht des grossen ICH nicht verbrennt. Manche kleine ichs beschäftigen sich sogar ein ganzes Leben lang mit dem grossen ICH, ohne dieses je erlebt zu haben. Es kann ja auch nicht, weil das kleine ich dem grossen ICH Platz machen müsste. "Wir fürchten nichts so sehr, wie unser eigenes Licht. Unsere eigene Grösse. Unsere eigenen Fähigkeiten. Unser eigenes Potenzial." Dazu kommt, dass manche das Gefühl haben wahnsinnig zu werden, wenn sie zu lange alleine mit sich in der Stille sind. Warum ist das so? "Weil das kleine ich stirbt." Mein Tipp: Harre aus, geh in Meditation, komm zum Atem. Sei ganz bei dir. Ganz im Moment. Voll im Jetzt. Sei "Zen". Pure Bewusstheit die nur bezeugt. Das was du wirklich bist wird nicht sterben. Niemals. Man muss an diesem Punkt folgendes verstehen, weil hier extrem starke biochemische Prozesse ins rollen kommen: Fühlt sich das kleine ich bedroht, wird das Reptiliengehirn eingeschaltet: "Kampf oder Flucht" Läuft einmal eines dieser beiden Programme wird alles unternommen um das überleben zu sichern. Das ist ein Autopilot-Programm! Sei dir bewusst: Für das kleine ich innnerhalb deines Bewusstseins ist das ein Kampf um Leben oder Tod! Durch das auslösen dieser biochemischen Prozesse bekommt das kleine ich eine Macht welche ungeahnte ausmasse annehmen kann. Das kleine ich ist nicht wirklich real. Aber dein Hirn kann zwischen Wahrheit und Fiktion nicht unterscheiden. Deshalb sind TV-Programme so "gefährlich" für unser Bewusstsein. Du hast doch das bestimmt auch schonmal erlebt: Du machst in Anwesenheit von Jemandem eine Aussage. Die Person fühlt sich betroffen bzw. nimmt die Aussage persönlich und dreht komplett am Rad. Von Null auf 180. Es ist unmöglich die Situation zu verändern. Erst nach einiger Zeit ist die Person wieder "ansprechbar". Da ist wohl gerade ein kleines ich im Überlebenstrieb voll abgegangen... Mit deiner Aussage hast du einen alten "Muster-Knopf" erwischt. Ein altes unangenehmes Gefühl mit dem sich die Person identifiziert. Es ist an das kleine ich gekoppelt. Das kleine ich fühlt sich bei seinem "Betrug" am Wirt ertappt und reagiert mit dem entsprechenden Überlebensprogramm. So ein Programm kommt möglicherweise auch auf dich zu, wenn du dich deiner inneren Stille hingibst. Sei dir bewusst: "jeder Sturm hat ein Auge im ZENtrum - dort ist es ganz still und es ist ewig und eigentlich warst du nie ausserhalb dessen." beyond Conscioussnes - jenseits der Bewusstheit Erst wenn das kleine ich stirbt, du die Schwelle überschreitest, wird der Raum für das grosse ICH frei und was du wirklich bist kann durch das Kanal-Konstrukt "Körper & Geist" in dieser Welt das bewirken für was es in diese Welt gekommen ist. Was das sein könnte und was das für eine Form hat wird der Verstand nicht einmal wirklich begreifen können wenn es geschieht, weil du bzw. was du wirklich bist nun jenseits von Raum und Zeit, jenseits von Konzepten, Konditionen und Mustern das Tun kannst, was jetzt getan werden muss. Im sinne des Ganzen. Für Alle und Alles. Kommst du vollkommen im Moment an, weil der innnere Raum frei geworden ist, lebst du wirklich. "Das kleine ich stirbt stehts, während das grosse ICH stehts Lebendigkeit in diese Welt trägt. Vollkommen im Moment verankert, im wissen darum, dass ein jeder anders ist und im Vertrauen darum, dass in jedem Moment alles da ist was es braucht, um zu tun, was auch immer getan werden muss." Namaste Marc

  • Fett verbrennen - fatburn - Protokoll #001

    Kurz und Knapp, ein Protokoll zum rapiden verbrennen von Körperfett und entlasten des Stoffwechsels. Weitere Vorteile sind: anregen der Entgiftung, abbauen von Schlacken, bessere Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff, abbauen von Säuren, Training des Herz-Kreislauf-Systems, trainieren der Gewebe- und Blutgefässelastizität, bessere Cholesterinwerte, optimalere Regulation des Blutzuckerspiegels und vieles mehr... 12-16 Stunden fasten optimales Beispiel: Wenn ich um 6 Uhr aufstehe sollte ich bereits diese 12-16 Stunden gefastet haben. Das heisst keine feste Nahrung, sondern nur Getränke wie Wasser, Tee, Kaffee. Maximal verdünnte Fruchtsäfte. kleine Rechnung Wenn wir von 14 Stunden ausgehen heisst das, es hat die letzte Mahlzeit irgendwo um 1800 Uhr stattgefunden. Das wäre fast schon eine normale "Abendessen-Zeit". In anbetracht, dass dann ja um 6 Uhr noch die nächsten Schritte stattfinden, dürfte die letzte Mahlzeit sogar zwischen 1800-2000 Uhr sein. Also etwas später. 20-30 Minuten moderate Belastung Diese Belastung sollte, im Anschluss an die Morgentoilette inkl. frisch machen nach dem Aufstehen, wirklich leicht ausfallen. Hier empfehle ich eher entspannende Tätigkeiten bzw. Aktiverholung. Das kann sein: Taiji Yoga einfacher Spaziergang draussen, idealerweise in der Natur Gymnastik "Rollyoga" mit einer Blackroll (Massagerolle) gemütliches Schwimme oder ähnliches 2-5 Minuten Kälteexposition Vorher wurde der Fettstoffwechsel ganz sanft in gang gesetzt und wird jetzt mit der Kälteexposition weiter angeregt. Das Körperfett wird als Energiequelle für das erhalten der Körpertemperatur eingesetzt. Mit dieser Kälteexposition wird auch braunes Fettgewebe trainiert bzw. ausgebildet. Dieses Fettgewebe hat gegenüber dem üblichen weissen Fett die Fähigkeit mit eigenen Mitochondrien die Fettenergie über Thermogenese direkt zu verbrennen und so die Körpertemperatur zu regulieren. Braunes Fett verbrennt also weisses Fett und diese Fähigkeit wird mit dieser Massnahme gesteigert. Weitere positive Eigenschaften dieser Aktivierung des braunen Fettgewebes sind: erhöhung der Insulin sensitivität - das heisst bessere regulierung des Blutzuckerspiegels senkung der Cholesterinwerte - dies beugt Arteriosklerose vor (vermeiden von Stent's in den Herzkranzgefässen) unterstützt die Regulierung des Körpergewichts Tipp Wenn ich einen Kaffee, Grüntee oder ein anderes koffeinhaltiges Getränk (idealerweise nicht hoch verarbeitet, also kein Energydrink ;-) dazu nehme wird der Stoffwechsel und somit die aktuelle Fettverbrennung weiter angeregt und somit die verbrannte Menge an Fettenergie erhöht. Abschliessend Diese Routine kann täglich angewendet werden. Entweder als Kur für zB 2 Wochen am Stück oder einfach als neue Gewohnheit als generelle Alltagsgestaltung. Denn es gibt diverse Studien, welche zeigen dass ein Lebensmittelüberfluss die Lebenszeit verkürzt. Das unterbrochene Fasten eignet sich super um dem Stoffwechsel jeden Tag eine Pause zu gönnen und entspricht meiner Meinung nach auch einem Essverhalten unserer Urahnen, welche mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht einem solchen Füllstoffüberfluss ausgesetzt waren, wie wir es heute sind. Darum heissen die meisten Krankheiten heute auch "Zivilisationskrankheiten" ;-D Namaste Marc

  • Koordination - aus dem und ins Gleichgewicht

    Koordination ist wichtig für unsere Bewegung im Alltag. Wenn Bewegung keine Richtung bekommt passiert Irgendwas. Jeder Muskel kennt nur eine Richtung: Zusammenziehen. Würden alle Muskeln sich unkontrolliert zusammenziehen... Pures Bewegungschaos. Solche Bilder kennen wir von Parkinson und ähnlichen Erkrankungen, wo speziell das Nervensystem geschädigt ist. Das Nervensystem koordiniert die Bewegungsabläufe bzw. das Zusammenspiel aller Muskeln im Körper zu einer fliessenden Bewegung. Laufen wäre undenkbar. Schon nur gerade Stehen wäre unmöglich. Permanent korrigiert das Nervensystem und hält so den Körper aufrecht. Koordination kommt von ordinare - ordnen, regeln, anordnen, also etwas in eine Folge aufreihen. Intra- und Intermuskulär Im Körper werden zwei Arten von Koordination unterschieden. Die intramuskuläre und die intermuskuläre Koordination. Intra heisst im Muskel, also in einem Muskel und Inter heisst muskelübergreifend, also mehrer Muskeln zusammen. Diese beiden Ansteuerungsvarianten finden immer in irgendeiner Form gleichzeitig statt. Intramuskulär Beim ersten Fall steuert das Nervensystem einzelne Muskelfasern, die Myofibrillen, an. Aber niemals Alle auf einmal. Vielmehr wird je nach Belastungsdauer und Intensität vom Nervensystem entschieden welche Fasertypen (es gibt 3) und wie viele davon angesprochen werden. Eventuell werden sogar einzelne Fasern über die Belastungsdauer so sehr erschöpft, dass sie während der Belastung abgelöst werden müssen. Dies erfordert eine hohe Aktivität des Nervensystems. Die Intramuskuläre Koordination kann sehr gut mit Maximalkrafttraining oder mit moderatem Widerstand, mit sehr langsamer Übungsausführung gefördert werden. Ich empfehle die zweite Variante, weil dort die Gelenkbelastungen sehr viel niedriger ausfallen und trotzdem eine sehr hohe intramuskuläre Aktivierung erfolgt. Im Personal Training arbeite ich mit meinen Kunden fast immer ausgedehnt mit langsamer, bewusster Bewegungsausführung, weil es so viele Vorteile mit sich bringt. Maximalkrafttraining macht eigentlich nur, wenn man Spass daran hat, punktuell oder sportartspezifisch Sinn. Intermuskuslär Bem zweiten Fall werden die Muskeln untereinander übergreifend Koordiniert, was natürlich je nach Bewegungsform komplett unterschiedlich ausfällt. Hier geschieht das gleiche als Makroebene. Werden einzelne Muskelgruppen über die Belastungsdauer hinweg zu sehr erschöpft, wird durch daneben liegende Muskeln kompensiert um die Bewegung weiterhin halbwegs zielführend fortzusetzen. Die intermuskuläre Koordination wird mit allen Bewegungsformen geförder, bei der sich der Körper als komplettes System bewegt: Tanz, Kampfsport, Kniebeuge, Athletik, Laufen, Springen usw. Wie Koordination fördern? Besonders sehr langsame Bewegungen erhöhen die Koordinationsfähigkeit des Körpers ungemein. Weil so ganz bewusst eine bestimmte Bewegungsform durch die Dauer der Ausführung, man könnte sagen, ins Nervensystem eingebrannt wird. Deshalb sind besonders Taiji und Qigong oder auch Yoga so effektiv. Dort wird das Bewusstsein über einen längeren Zeitraum vollkommen auf die Bewegung fokussiert. Gleichgewicht Es erfordert ein bewusstes Auseindandersetzen mit dem eigenen Körper und seiner Bewegung. Speziell alle sehr dynamischen Bewegungsformen, wie bereits erwähnt (Tanzen, Yoga, Taiji, Krafttraining mit freien Gewichten, Kampfsport, Mannschaftssport etc) bringen die Fähigkeit besser in der eigenen Mitte zu stehen. Ich spreche dabei von "struktureller Integration". Das heisst, jedes Körperteil wird optimal aufeinander ausgerichtet. Finden punktuell Überspannungen oder Unterspannungen und/oder ungünstige Körperhaltungen statt, sollten diese mit gezieltem Dehnen und Training ausgeglichen werden, um das System Körper langfristig belastbar und leistungsfähig zu erhalten. Aber dafür bin ich als Coach ja da ;-) Namaste Marc

  • Wahre Religion geschieht innen

    Alles was du brauchst ist Raum. Stiller, leerer Raum. Bilder, Aussagen und Rituale von aussen werden dich stehts von deiner inneren Wahrheit fernhalten. Und somit wahre Religion im Sinne von religio, zu dir zurück, verhindern. Wie Jesus sagte: "Das Himmelreich ist in dir." Genau dieses Himmelreich ist Deine Religion und es kann dir niemand von aussen zeigen. Du kannst es nur, wenn du den Raum dafür kultivierst, selbst erleben. Deshalb sagt man im Zen-Buddhismus: "Triffst Du Buddha, töte ihn." Es ist wie mit dem Orangenpriester der ausruft: "Die Orange ist so herrlich lecker und so reich an Vitaminen. Sie ist gesund und lässt Dich vor Energie nur so herumsausen." Und alle sagen: "Ja Du holde Orange. Wir verehren Dich und Du bist so erhaben." Und wenn das Alle sagen muss es ja so sein. Generationen und Jahrtausende plappern alle das gezehter nach. Aber keiner hat sie je probiert. Eigentlich weiss nicht einmal einer, dass sie auf einem Baum wächst, geschweige denn wo dieser Baum steht. Nur einige wenige fragen sich: "Ja, wie schmeckt denn jetzt diese Orange?" Es wird diskutiert und geprahlt. Doch auch von diesen Wenigen ziehen nur einige Wenige wirklich los. Mit dem nötigsten Gepäck gehen sie auf die Suche. Sie nehmen Entbehrungen auf sich und manche verlieren Alles. Teilweise sogar den Verstand. Und nur ganz Wenige von den Wenigen, die Alles hingaben fanden die eine sagenumwobene Orange und durften in diese hineinbeissen.............. Der süsse und fruchtige Geschmack mit der leichten Säure, dieses so gesunden und wohltuenden Saftes erlebend. In Ekstase, vollkommen im jetzt. Glückselig mit dem Geschmack der Orange im Mund und dem Gefühl der Frische im ganzen Körper sich ausbreitend liegt der einst Suchende da.......... Doch nicht lange währt dieser subjektiv ewig erscheinende Moment für die allgemein gültige Wirklichkeit. So kehrt der Sucher nach Hause zurück. Mit faden Worten berichtend um seine Erlebnisse kund zu tun. Doch keiner versteht und Zeit vergeht...... Und so zehtern die Orangenpriester weiter von Ihren Kanzeln und am Stammtisch wird weiter heftig diskutiert. Spaltungen entstehen und vergehen im Orangenkult. Doch was kümmert dies Alles die Orange.

  • Natron - ein vergessenes Wundermittel

    Nachfolgend ein kleiner Auszug aus den vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten von Natron: basischer pH-Wert puffert Säuren - auch im Körper neutralisiert Gerüche Schuhe – einfach ein wenig in die Schuhe streuen Textilien – etwas Natron aufstreuen, wirken lassen und nach 24 Stunden absaugen Kühlschrank – ca 100g Natron in ein offenes Gefäss und 24 Stunden im Kühlschrank lassen Raumspray – 1 Teelöffel Natron in 1 Liter Wasser auflösen und den Wahlduft beimischen Katzenklo – 100-200g Natron in das Katzenstreu dazugeben Reinigungsmittel angebrannte Töpfe – 1 Teelöffel Natron mit Wasser in den Topf und anschliessend köcheln lassen Wasserkocher entkalken – 1 Teelöffel Natron und ½ Tasse Essig, anschliessend mit Wasser füllen und normal erhitzen lassen Ceranfeld – Natronpaste nach Bedarf einwirken lassen Rohrreiniger – 1 Tasse Natron und 1 Tasse Essig in den Abfluss, dann mit kochendem Wasser den Abfluss spülen Sanitärreiniger – etwas Natron an einen feuchten Lappen oder Schwamm und damit die gewünschten Objekte schrubben. Anschliessend mit Wasser abwaschen. Toilettenreiniger – ½ Tasse Natron, ½ Tasse Essig und kochendes Wasser in die Schüssel geben, Deckel schliessen. Nach ca. 10 Minuten spülen. Backofenreiniger – über Nacht einwirken lassen. Dann normal rausputzen Autoscheibe – mit Natronwasser waschen Flecken auf Textilien wie Autositz, Sofa – trocken auftragen und mit feuchtem Schwamm einarbeiten, wenn nötig mit mehreren Durchgängen. Am Schluss mit dem Staubsauger das Natron entfernen. Klebereste entfernen – etwas Natron auf ein Stück Zitrone die als Schwamm verwendet wird Silber- und Goldschmuck reinigen – ca 10 Minuten im Natronwasser baden lassen. Danach abspülen und mit einem Tuch nachpolieren. Körperpflegemittel Deo – einfach nach dem Duschen mit feuchten Fingerspitzen etwas Natron unter die Achseln reiben Basenbad – ca. 100g Natron pro Wanne Zahnpflege – reguliert pH-Wert, entfernt Plaque und bleicht die Zähne etwas Haarschampo – vorsicht: gefärbtes Haar bleicht aus Peeling – Natron wirkt zuerst etwas rau auf der Haut bis es im Wasser auflöst Hausapotheke Mückenstich – einfach etwas Natron auftragen Ziehsalbe – etwas Natronpaste auf die Stelle mit dem Splitter auftragen. Mit Glück zieht die Reaktion den Splitter heraus. Küche Backpulver Ersatz – 5g Natron mit 6 Esslöffel Essig oder Zitronensaft pro 500g Teig Zähes Fleisch verfeinern – beim Kochen ein wenig Natron dazugeben Gefrierfach vor Vereisung schützen – Nach dem Abtauen und Reinigen einfach mit etwas Natronwasser das Gefrierfach ausreiben blähende Wirkung von Lebensmiteln mit beigabe von etwas Natron reduzieren Obst und Gemüse mit Natronwasser abwaschen um Rückstände wie Gifte und Schmutz effektiv zu entfernen gekochte Eier besser schälen – Eier einfach mit ½ Teelöffel Natron kochen Gebäcke luftiger werden lassen – einfach ein wenig Natron in die Masse dazugeben Gemüse behält seine Farbe wenn mit etwas Natron gekocht Kaffeearoma verbessern – eine Messerspitze Natron dazugeben Garten Ameisen ausrotten – Ameisen sterben wenn sie Natron verzehren Läusebefall Blattläuse – ½ Teelöffel in kochendem Wasser auflösen und kalt in Sprühflasche abfüllen. Anwendung jeweils in den Abendstunden Schild- und Wollläuse – zusätzlich 2 Teelöffel Alkohol oder Bio-Spiritus dazugeben. Mit einem Teelöffel Sonnenblumenöl oder Ähnlichem erhält man zusätzlich eine Langzeitwirkung an der Pflanze. Pilzbefall wie Mehltau mit Sprühflasche in den Abendstunden behandeln Weichblättrige Pflanzen wie Gurke und Gemüse - 2,5 g Natron in lauwarmem Wasser auflösen. Hartblättrige Pflanzen wie Bäume oder Rosen – 10g Natron in lauwarmem Wasser auflösen. Unkraut bekämpfen – 1 Esslöffel in kochendem Wasser auflösen und nach erkalten in Sprühflasche abfüllen. Kulturpflanzen sollten damit nicht besprüht werden. Moose entfernen – 1 Esslöffel Natron auf einen Liter lauwarmes Wasser. Moos besproühen und und mit einer verreiben. 5 Stunden einwirken lassen, dann mit Wasser abspühlen. Schnittblumen frisch halten – einfach 1 Teelöffel Natron in die Vase geben Bemerkung betreffend Gesunderhaltung des Körpers: Wenn man öfters ein Basenbad nimmt oder wegen Sodbrennen etwas Natronwasser trinkt, empfehle ich auf eine ausreichende Mineralisierung des Körpers zu achten. Natron geht von Natur aus gerne Reaktionen ein und verbindet sich mit Mineralien aus dem Körper. Dies hilft zB. bei Entgiftung, aber zieht gleichzeitig auch nützliche Stoffe aus dem Körper. Deshalb sollte man es mit solchen Anwendungen auch nicht übertreiben. Viel Spass mit einem einfacheren Leben Namaste Marc

  • Eine Basis deiner Gesundheit - intaktes Bindegewebe

    Verspürst du folgende Symptome und mehr, kann es sein dass deine "Grundsubstanz" nach Pischinger mit Schlacken und Schwermetallen belastet ist. Eigentlich ist diese Wahrscheinlichkeit sogar sehr hoch. übermässige Reizbarkeit und Empfindlichkeit bei grosser Ermüdung und Erschöpfung körperliche Missempfindungen wie Taubheit und "Ameisenlaufen" übermässige Empfindlichkeit von Haut und Sinnesorganen Schmerzempfindungen an verschiedenen Stellen am Körper, besonders am Kopf, ohne direkt ersichtlichen Grund Schwindel Verkrampfung der Muskulatur Angst, Unruhe, Unlust diese Liste ist nicht abschliessend... Verschlackungen? In der "Grundsubstanz"? Zunächst ist einmal der Begriff der Grundsubstanz zu klären: Die Grundsubstanz ist nach Pischinger dasjenige Gewebe in dem ALLE Zellen, Kollagene (Faszien) und somit Organe, Arterien, Venen, Nerven, Lymphen etc eingebettet sind. Der Austausch und Transport von Stoffen zwischen Zellen und Blut, Nerven, Lymphbahnen etc. läuft zwangsweise immer durch diese Grundsubstanz als Übermittler. Deshalb ist es so wichtig, dass eben diese Grundsubstanz intakt, belastbar und funktionsfähig wird, ist und bleibt. Man kann sich dieses Gewebe wie ein Schwamm vorstellen. Sammeln sich nun, durch gekochte und/oder hochverarbeitete Nahrung und durch Umwelteinflüsse Schlacken und Schwermetalle an, können die Lebensnotwendigen Stoffe nicht mehr ungehindert durch diese Grundsubstanz passieren. Zudem reduzieren (chemischer Vorgang) solche Stoffe die umliegenden Zellen. Es entsteht einerseits eine Unterversorgung der Zelle und anderseits eine Vergiftung dieser, weil die Stoffwechselprodukte teilweise nicht oder nur noch gehindert zum Blut gelangen, also abgeführt werden. Es bilden sich also noch mehr Schlacken, was die Situation noch verschärft usw... Nimmt dieser Teufelskreis über Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg seinen Lauf, können allerhand chronische Erkrankungen, wie wir sie als "Zivilisationskrankheiten" kennen, Einzug halten. Ursache und Problem der Verschlackung Die Grundsubstanz ist also eine Art Mülldeponie des Körpers. Die dort gelagerten Schlacken sind aus der "zivilisierten", also gekochten und hochverarbeiteten Nahrung, entstehen aber auch aufgrund einer ungenügenden Regulierung des Säure-Basen-Haushalts selbst, also einem sauren Millieu im Körper und durch zu wenig Sauerstoff in der Zelle selbst. Durch ein zu geringes Redox-Potential können diese Stoffe auch nicht ausreichend oxidieren um in eine unschädliche Form zu kommen. Hier gehört auch das Thema der freien Radikalen hin. Der niedrige pH-Wert (sauer) beeinflusst die gesamten biochemischen Abläufe des Körpers ungünstig, inkl. das Redox-Potential. Der Sauerstoffmangel, aufgrund eines oft zu kurzen und zu flachen Atemrythmus, in Kombination mit der schlechten Durchlässigkeit der Grundsubstanz (Schlacken) erzeugt eine wortwörtlich schlechtere Verbrennung (oxidation) in der Zelle, was ebenfalls zusätzliche Schlacken bedeutet. Mit zunehmender Verschlackung wird der Transport des Sauerstoffs und anderen Nährstoffen von den Kapillaren, den kleinsten Blutgefässen, zu den Zellen über die Grundsubstanz weiter beeinträchtigt. So schafft unsere moderne Lebensweise mit Übersäuerung (Stress, flacher Atem), kaputtgemachter Nahrung und zunehmender Belastung durch Umweltgifte einen Teufelskreis, den es so in der Menschheitsgeschichte noch nie gegeben hat. Deponie Grundsubstanz - Warum? Um das System Körper am laufen zu halten muss der Körper selbst alle nötigen Stoffwechselprozesse weiter betreiben können. Diese finden einerseits auf einer Makroebene im "grossen" Stoffwechsel, der Verdauung, und andererseits auf der Mikroebene im Zellstoffwechsel, den Mitochondrien, ab. In diesen beiden Ebenen gibt es kein Raum, um Stoffe zu deponieren. Es bietet sich nur der "Tauschplatz" Grundsubstanz an, diese Schlacken unschädlich zwischen zu lagern, bis das System Körper über eine ausreichende Kapazität zur Verarbeitung dessen verfügt. Sprich ausreichend Elektronen, richtiger pH-Wert und Sauerstoff bis tief ins Gewebe. gesundheitsverzehrende Faktoren Verfügen wir NICHT über eine ausreichende Regulation des Säure-Basen-Haushalts bzw. über Zufuhr ausreichend qualitativer Nährstoffe wie Wasser, Vitamine, Mengen- , Spurenelemente und Elektronen (Redoxpotential) können auch folgende Belastungen vom System nicht mehr ausreichend bewältigt werden, welche dazu immer grösser werden: jede Form von Stress Umweltgifte Lebensmittelzusätze Wasch- und Pflegemittel Medikamente Elektrosmog Impftoxine Zahntoxine Genussgifte geopathische Störzonen (wie Erdverwerfungen und Wasseradern) Schwermetalle Mikrobiologische Belastungen (Bakterien, Viren etc.) Stoffwechselschlacken veränderte Darmflora (zB durch häufigen Antibiotika Einsatz) unterdrückte Infektionen und Entzündungen (zB durch Medikamente) Massnahmen pH-Wert erhöhen (basischer) Sauer wird der Körper von sich aus - ergo kannst du dich darauf fokussieren den Körper basischer zu machen. Dies kann über verschiedene Wege erfolgen, hier ein paar Beispiele: Keimlinge bzw. Sprossen roh essen Tief und ruhig atmen lernen - bis ins Becken verändere deine innere Haltung in Bezug auf Stress - vieles MUSS NICHT sein täglich Gerstengrassaft einnehmen allgemein vermehrt Rohkost essen täglich eine 1%ige Sole aus naturbelassenem Salz trinken Salz- oder Natronbad nehmen (100g Natron oder ein naturbelassenes Salz + warmes Wasser) Redox-Potential erhöhen Bringe so viele freie Elektronen wie möglich in deinen Körper durch: Rohkost (frische Lebensmittel haben einen Elektronenüberschuss) Barfuss auf Naturboden laufen (die Erde gibt als Kugelkondensator Elektronen an deinen Körper ab) Ionisierte Luft atmen - in der Nähe von Wasserfällen, in Salzgrotten oder neben grossen Salzsteinen, nach Regen/Gewitter bewusst atmen oder durch entsprechende Geräte für die Steckdose Sauerstoff in den Körper bringen Mehr Sauerstoff heisst mehr Verbrennung. So werden zum Teil Schlacken und Metalle oxidiert und können in der oxidierten Form aus dem Gewebe ausgeschieden werden. Sie verlieren ihre Giftigkeit. Das heisst tief und ruhig atmen. Auch vollständig ausatmen ist wichtig, um altes CO2 abzuatmen, das den Körper ebenfalls sauer macht. Eine Technik, welche äusserst effektiv alle optimalen Faktoren ausnutzt ist die Wim-Hof-Methode. Diese habe ich in einem anderen Blogeintrag eingehend erklärt: Wim-Hof-Atmung Schlacken ausmassieren Mit Rollyoga (Blackroll), also Faszientraining oder auch durch Massage lässt sich das Gewebe und somit die Grundsubstanz massieren. Durch den wechselnden Druck förderst du die Durchblutung und regst das Lymphsystem an. Dies hilft wieder mehr Nährstoffe vom Blut zu den Zellen zu bringen und umgekehrt Schlacken abzubauen. Sport Egal ob Spazieren, Joggen, Velofahren oder Krafttraining. Durch Bewegung im Allgemeinen wird das System Körper stark beim Bewegen der körpereigenen Säfte wie Blut, Lymphflüssigkeit und Extrazellulärflüssigkeit unterstützt. Mehr Nährstoffaustausch in beide Richtungen findet statt. Namaste Marc Quellen: Natron - das Millieu ist Alles Christine Wahler https://www.integrative-zahnheilkunde.de/zahntoxineundenzymhemmung.html https://faszio.de/faszio-das-ganzheitliche-faszientraining/was-sind-faszien/ https://de.khanacademy.org/science/biology/water-acids-and-bases/acids-bases-and-ph/a/acids-bases-ph-and-bufffers http://www.basisches-wasser-24.de/de/menschenredoxpotenzial.html https://www.amboss.com/de/wissen/Redoxchemie http://www.semmelweis.de/pdf/57_kracke_pischinger.pdf https://www.simplify.de/gesundheit/weitere-gesundheitstipps/artikel/gesundheits-tipps-salz-und-wasser/ https://www.google.com/search?q=kugelkondensator&rlz=1C1PRFC_enCH778CH778&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiK8Kb3ovHjAhW5wsQBHRBUAUsQ_AUIECgB&biw=1920&bih=884

  • mit Kraft ins Alter - Krafttraining, eine Basis für Jeden und jedes Alter

    Kraft ist eine absolute Grundlage der Bewegung und Stabilität des Körpers. Ohne Kraft als erste Grösse für Bewegung wäre das bewältigen des Alltags nicht möglich, der Körper hätte keine Stabilität. Auch die Gelenke sind auf eine ausreichend kräftige Muskulatur angewiesen um gestützt und geführt zu werden. Gleichgewicht Zudem gibt es zu beachten, dass wir am Körper Spannungsverhältnisse haben: vorne/hinten unten/oben links/rechts Das heisst: Wenn ich einen starken Rücken habe, zB durch körperliche Arbeit, wie sie Beispielsweise ein Maurer oder Zimmermann hat, muss ich mir bewusst sein, dass auch mein Rumpf also der Bauchraum ausreichend gekräftigt werden sollte, damit hier ein Gleichgewicht entsteht. Habe ich kein Gleichgewicht werde ich mittel- und langfristig die typischen Symptome wie Schmerzen im unteren Rücken bekommen. Arbeite ich viel am PC bzw. sitzend im Büro oder sonst wo, werde ich mit höchster Wahrscheinlichkeit ebenfalls beschwerden in diesem Bereich entwickeln, welche dann aber kräftemässig etwas anders gestellt sind: verkürzte Hüftbeuger (Überspannung) zu wenig bis gar keine Spannung im unteren Rücken (Unterspannung -> keine Kräftigung) gepaart mit ebenfalls kaum Spannung im Rumpfbereich (Unterspannung -> ebenfalls keine Kräftigung) dazu kommt die Beugung im oberen Rücken nach vorne (Unterspannung), was eine lordose ("vorwarts Krümmung") im Nacken erzeugt (also Überspannung) diese Liste ist nicht abschliessend betreffend der Effekte auf den Körper solcherlei Tätigkeit mehrere Stunden lang täglich ausgeführt Im Alter wird dann das Problem einer mangelnden Belastbarkeit und Stabilität noch verstärkt. Auch solche, wie oben genannte, Disbalancen werden, über Jahre praktiziert, verfestigt und verstärkt. Die Knochendichte wird dann zusätzlich ab ca. 60 Jahren vermehrt zum Thema, wo gezieltes Krafttraining eine sehr gute Vorbereitung sein kann. Knochendichte - Stichwort "Osteoporose" und Gelenkprobleme Knochen müssen "Druck" erfahren um das Erfordernis für eine höhere Dichte zu erkennen. Der Körper passt sich an die ihm gegebenen Umstände an. Auch Gelenke müssen über eine gleichmässig gekräftigte Muskulatur optimal belastet und stabilisiert werden um langfrist ihre Funktion beschwerdefrei zu erfüllen. Auch um Verspannungen vorzubeugen sollte die Muskulatur gleichmässig gekräftigt werden. Nachfolgend meine Tipps und Vorschläge um alledem vorzubeugen und kräftig in die Zukunft voran zu Schreiten: 1. Mehr Bewegung - mehr Fitness Im Alltag praktizieren viele Menschen eine Vermeidungspolitik. Sie vermeiden Bewegung und Belastung wo immer möglich. Es ist gesund einmal mehr Treppen zu steigen, einmal mehr aufzustehen, einmal mehr jemandem zu helfen, sich einmal mehr zu Strecken und so weiter. Wenn ich eine maximale Zahl an Belastungen vermeide, trainiere ich eine Atrophie (Rückbildung) der Muskulatur. Der Körper denkt: "Was nicht gebraucht wird, brauche ich nicht und werde ich besser los." Er passt sich einfach an die vom Anwender gegebenen Umstände an. 2. Sich ein passendes Studio oder einen passenden Trainer suchen Das ist nicht das einfachste, aber möglich. Besser irgendwo Anfangen als gar nicht Anfangen und später falls nötig wechseln. Wer nicht das Budget hat dauerhaft in einem Studio zu trainieren oder sogar von einem Trainer betreut zu werden kann auch gezielt herausfinden was es für Möglichkeiten Zuhause und/oder es mit "Einmal-Investitionen" gibt. Ich berate gerne im Fang A Lokal oder Telefonisch: "frag Marc" ;-D. 3. Trainingsmöglichkeiten Es gibt nach meiner Ansicht 4 Stufen von Widerstandstraining: Körpergewicht Liegestützen, Kniebeugen, Ausfallschritte, Sprünge, Laufen, Spazierengehen, etc Kettlebells brauchen kaum Platz und bieten Kraft-, Koordination-, Ausdauertraining und somit allgemeine Fitness in einem. Ein super Trainingsgerät für zuhause. Langhanteln erweitertes Kraftfundament mit dem man durch Kniebeugen, Kreuzheben und Bankdrücken eine sehr hohe Alltagsfitness, aber auch ein Leistungssportlevel erreichen kann Fitnessstudio ein voll ausgestattetes Fitnessstudio, das für jede Muskelgruppe isolierte Geräte anbietet ist, aus meiner Sicht, für eine Alltagsfitness oder auch ein sehr hohes Leistungsniveau nicht erforderlich. Ich sehe den Sinn solcher Isolationsübungen im Therapeutischen Bereich wie Physio oder im spezifischen Bereich des Bodybuildings, wo einzelne Muskelgruppen geformt werden wollen. Also eher ein Bonusprogramm und für den Durchschnitts- bis Leistungstrainierenden eine unnötige verkomplizierung des Trainings. 4. Schmerzgrenzen kennen- und respektieren lernen Krafttraining hilft auch das "Frühwarnsystem" Körper zu entwickeln. Durch das Training müssen wir vermehrt auf unseren Körper hören und seine Botschaften ernst nehmen. Ich habe in über 15 Jahren Trainingserfahrung vermehrt festgestellt, dass ich auch andere Symptome, welche nichts mit dem Bewegunsapparat zu tun haben, frühzeitig bemerkt habe und massnahmen ergreifen konnte. Sei es Erkältung, Entzündung oder ahnliches. Auch für die aktuelle Leistungsfähigkeit bzw. Belastbarkeit im körperlichen und geistigen Sinne bekommt man vermehrt ein gefühl. Wenn der Körper Stopp sagt, aufhören! 5. Aufwärmen Warm werden heisst nicht "warm" sein, sondern die Durchblutung zu fördern, Herz-Kreislauf zu aktivieren und den Körper auf Belastung einzustellen. In vielen Fitnessstudios wird relativ stark geheizt. Das ist aus meiner Sicht ein Risiko, weil viele meinen, dass wenn sie "warm" haben auch aufgewärmt sind. Dem ist nicht so. Das Verletzungsrisiko steigt. Nur ein aufgewärmter Körper sollte intensiv belastet werden. Das gilt für Krafttraining, aber auch zB Zügeln helfen. Im Studio reichen ein paar Minuten am Ruder-Ergometer. Wenn nicht verfügbar, tun es auch ein paar Liegestützen und Kniebeugen, ein bisschen herumhüpfen, Arme schwingen und ein paar Hampelmänner. Willst Du beispielsweise Kniebeugen mit Gewichten machen, sollte die Übung selbst leicht aufgewärmt werden. Auch um die Technik bzw. den Bewegungsablauf sauber zu "triggern". Dies gilt auch für Kreuzheben und Bankdrücken. 6. Immer leicht beginnen Es sollte immer mit wenig Gewicht begonnen werden um die Tagesform zu bestimmen und warm zu werden. Ein Fahrzeug sollte auch warmgefahren werden bevor es hohe Leistung erbringt. So wird das Motorenöl warm und gewährleistet eine gute Schmierung des Systems. Mit dem Körper verhält es sich auch so. 7. Grundübungen im Fokus Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, Klimmziehen und Schulterdrücken sind die abgesehen vom Kettlebell-Training die absolute Basis für einen fitten und leistungsfähigen Körper. Ich kann das gar nicht oft genug betonen. Diese Übungen begleiten mich schon die ganzen 15 Jahre Trainingserfahrung. Fast jedes Training dreht sich bis heute in irgendeiner Form um mindestens eine dieser Übungen. 8. Technik statt viel Wiederholungen Es ist viel effektiver sich mit dem richtigen Widerstand auf die Technik zu konzentrieren und die gewünschte Bewegungsform sauber auszuführen als schnell viel Gewicht zu bewegen zu wollen. Also Zeit nehmen, Tagesform abchecken, optimales Gewicht wählen und jede Wiederholung konstant sauber ausführen. Egal ob Leistungsniveau oder Präventivtraining. Am besten gelingt dies mit einem kompetenten Trainer der mindestens in den Anfängen die Ausführung überprüfen und wo nötig korrigieren. Es ist viel einfacher und weniger aufwändig sich vom Start weg eine gute Technik anzueignen als eine falsch erlernte Technik später zu "überschreiben". 9. Aktiv-Passiv, eine wichtige Polarität für Fitness, Kraftentwicklung und Muskelaufbau Mit einer gezielten Belastung setzen wir Impulse in welche Richtung sich der Körper entwickeln soll. Die Pausen zwischen den einzelnen Belastungen in einer Trainingseinheit selbst, aber auch zwischen den Einheiten sind von grosser Bedeutung. Denn: Das Training selbst wirkt katabol, also abbauend. Der Körper verbraucht zu einem grossen Teil systemeigene Ressourcen und wird durch die Belastung auch "beschädigt". Die Regeneration bzw. sogar Aktiverholung wirkt anabol, also aufbauend, auf den Körper. Wir verbrauchen also während der Reizsetzung systemeigene Ressourcen, während grob gesagt bei der Erholung Nährstoffe für den Aufbau bzw. für die Verbesserung der durch den Reiz definierten Leistungsart passiert. Dies kann Ausdauer, Kraft oder ein hybrides Training sein. Abschliessende Worte Kraft hat so viel Einfluss auf unser täglich Leben, bietet aber auch die Grundlage für einen soliden Muskelaufbau. Deshalb lohnt es sich in jedem Fall sich darum zu kümmern dein eigenes Fundament aufzubauen und zu erhalten. Ich berate Dich gerne in einem Gespräch oder begleite auch gerne als Trainer den Einstieg oder Vertiefung in diese Art der Vorsorge oder als Basis für Leistungssport. Aber natürlich auch wenn Muskelaufbau dein Ziel ist. Namaste Marc

  • Ernährung umstellen - ganz einfach

    Dies sind recht spontane Gedanken zum Thema Ernährung. Meine Idee von Ernährung basiert im wesentlichen auf dem Konzept des Höhlenbewohners und wird durch frühe Ackerbauprodukte erweitert, was insbesondere ALTE Getreide-, Hülsenfrüchte- und Gemüsesorten einschliesst (zB Specie Rara). Moderne Züchtungen sind eher zu meiden, weil dort oft ungünstige Nährstoffverhältnisse und/oder zu hohe Anteile bestimmter Nährstoffe (Beispiel Gluten) herangezüchtet wurden. Bio, nicht Bio Die Nahrung sollte mindestens biologisch angebaut sein um eher als "LEBENSmittel" zu gelten. Wobei aber Bio nicht gleich Bio ist. Bio vom kleinbauern direkt eingekauft wird mit sicherheit mehr bieten können als Bio vom Grossverteiler, der die Preise drückt und beim Urproduzenten eine Ertragssteigerung provoziert. Greife wenn möglich auf Demeter Produkte zurück, wenn du kein direkter Zugang zu einem Produzenten hast. In diesem Label ist die Chance grösser, dass nicht nur betriebswirtschaftliche Motivation im Vordergrund steht, spndern ein hochwertiges Produkt im Zentrum steht. über Milch und dessen Produkte Auch diverse Milchprodukte passen in begrenztem Umfang in diese Ernährungsidee, wobei aber verarbeitete, hocherhitzte Milch klar gemieden wird. Eine echte Rohmilch vom Bauern ist dieser sicher vorzuziehen, aber auch eher zu meiden (zu viele Eiweisse für unseren Körper). Rohmilch ist eigentlich eine Nährstoffzusammensetzung für ein schnell wachsendes Jungtier! Nicht für einen ausgewachsenen Mesnchen. Im englischen hab ich mal gehört: "Milk is for babies. Behold the meat for men." Heisst: "Milch ist für Babies. Bewahre das Fleisch für die Männer." Wenn Milch durch Mikroorganismen verarbeitet wrude sieht die Sache etwas anders aus. Dies gilt für Milchprodukte wie Jogurt, Käse, Frischkäse, Butter, Molke und Ähnliches. Die vorige Aussage gilt übrigens für alle fermentierten und gleichzeitig unpasteurisierten Produkte! Also Soyasauce, Kimchi, Kombucha, Kefir, Sauerkraut usw. Aber nur in UNPASTEURISIERTEM Zustand! Genau diese Mikroorganismen wirken verarbeiten die Nährstoffe und bringen sie in eine noch verfügbarere Form. So kann der Körper die vorhandenen Nährstoffe besser aufnehmen und profitieren. Zudem wirken die Mikroorganismen selbst, weil noch lebendig, probiotisch. von Steinzeitdiät zur Moderne Der Höhlenbewohner hatte als Jäger und Sammler Zugang zu Fleisch, Beeren, Wurzeln und diversen Kräutern. Das heisst Ernährungstechnisch ist unser Stoffwechsel, gemäss offizieller Geschichtsschreibung, seit mehreren Millionen Jahren auf das abgestimmt, was von sich aus in der Natur wächst. Seit ein paar tausend Jahren auch auf Ackerbau- und begrenzt Milchprodukte. Schon die Ägypter, und mit grosser Wahrscheinlichkeit auch noch frühere Hochkulturen (siehe Göbekli Tepe), Haben Getreide, andere Ackerfrüchte und Gemüse angebaut. Die Heute vermehrt auftretenden Unverträglichkeiten sind zu einem sehr grossen Teil auf der Seite der Produktion auf Giftanwendung und künstliche Dünger, ungünstige Züchtungen der Pflanzen und bei der industriellen Verarbeitung auf die Zerstörung der Nährstoffqualität zurückzuführen. Durch einfache, chemische Analysen ist dieser Minderwert kaum nachweisbar. Ausser man würde besonders den Bereich der Spurenelemente mit Nahrung von vor 30 oder mehr Jahren vergleichen. Denn so würde man eine massive Reduktion gewisser Spurenelemente wie Bor, Selen und anderen wichtigen Stoffen feststellen. Zudem kann tot gemachte Nahrung kaum mehr als Lebensmittel bezeichnet werden. Durch Verarbeitung zerstörte und deformierte (nähr)Stoffe können vom Körper als Belastung betrachtet und werden eher deponiert und wenn möglich ausgeschieden als ins eigene System integriert. Dies sind Entwicklungen welche erst seit der Industrialisierung der Landwirtschaft und dessen Erzeugnisse im letzten Jahrhundert in der Breite existieren. Also verglichen mit dem Zeitraum seit dem Höhlenbewohner eine sehr kurze Zeit. Sogar verglichen mit dem sehr viel kürzeren Zeitraum der Ackerbau- bzw. Landwirtschaftsgeschichte sind rund 50 Jahre sehr kurz. Das heisst die Ernährung hat sich im Allgemeinen in sehr kurzer Zeit fundamental verändert. Unser Stoffwechsel hatte bis jetzt, evolutionär betrachtet, kaum Zeit sich an die jüngsten Veränderungen anzupassen. Ob sich ein Stoffwechsel überhaupt jemals an Gifte und zerstörte Nährstoffe anpassen kann oder will sei dahingestellt. Also wenn man im Laden steht oder sonst wie Essen bekommt oder bestellt, ist die Frage: "Hätte der Höhlenbewohner dieses Produkt zur Verfügung gehabt?" Wenn nicht, ist die nächste Frage: "Hätte der Ägypter oder der Kelte/Germane dieses Produkt in der Form produzieren können?" Wenn nicht, gehts direkt zurück ins Regal. Um diese Fragen sauber beantworten zu können muss man sich teilweise Intensiv mit der Produktion von Lebensmitteln im Allgemeinen und vom Samen bis zur Packung auseinandersetzen. Das ist ein Lebenslanger Prozess, aber oft interessant und es war auch nie so einfach Informationen über irgendwas zu bekommen wie Heute. Was kann ich tun? 1. lebendige Nahrung verzehren Jeden Tag wenn möglich Sprossen und/oder Gerstengrassaft zu sich nehmen. Diese Beiden Lebensmittel verfügen über eine sehr hohe Nährstoffdichte, gepaart mit einer hohen biologischen Verfügbarkeit der Nährstoffe. Dazu kommen frisch verzehrt, Enzyme welche die Verdauung bei allen anderen Mahlzeiten unterstützen. Auch freie Elektronen stehen in diesen lebendigen Lebensmittel ausreichend zur Verfügung und spenden dem Körper so wortwörtlich Energie. Durch die basische Wirkung werden zusätzlich alle biochemischen Prozesse im Körper opitmiert. Das Redox-Potential und der pH-Wert im Körper steigen. 2. Fang A – ganz einfach! Vorerst weiter nichts umstellen, sondern nur alles was konsumiert wird anschauen, besser sogar aufschreiben, fotografieren oder wie auch immer "gäbig" einfach dokumentieren. Zutaten und die Erscheinung des Produkts genau anschauen. Versuche alles in „hochverarbeitet“ und „wenig bis gar nicht verarbeitet“ einzuteilen. Wobei wenig bis gar nicht verarbeitet als wertvoller zu betrachten ist. 3. „Dieser Zucker ist aber raffiniert!“ Raffinierter Zucker meiden! Auch die versteckten Zucker! Diese werden in der Regel auf der Zutatenliste angegeben. Er ist besonders in hochverarbeiteter Nahrung gut vertreten. In der Nährwerttabelle erkennt man sie oft bei den Kohlenhydraten unter „davon Zucker“. Je höher diese Zahl umso mehr Zucker. Wenn Zucker bzw Süsses gebraucht wird, sollte zu Honig, Vollrohrzucker oder Ahornsirup gegriffen werden. Aber auch diese Alternativen soweit möglich reduzieren. 4. „Eine Prise Salz, aber naturbelassen bitte!“ Wenn wir uns nicht bewusst ein naturbelassenes Salz besorgen und benutzen ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch ein fast reines Natriumchlorid (angereichert mit Aluminium als Rieselhilfe und Jod zur Überversorgung der Bevölkerung) zu konsumieren. Das führt zu Bluthochdruck und einem schlechten Wasserhaushalt im Körper weil er versucht das in reinem Zustand giftige Natriumchlorid mit Wasser zu binden und unschädlich zu machen. Dazu kommt dass das "reaktionsfreudige" Salz die bereits erwähnten Mikronährstoffe welche überhaupt noch als Reserve im Körper vorhanden sind durch Verbindung mit aus dem Körper zieht. Damit sind Mängel vorprogrammiert und ziehen wahrscheinlich wieder klassische "Zivilisationskrankheiten" nach sich. Dies gilt übrigens auch für den raffinierten Zucker. Diese Aussage wird unterstrichen wenn man weiss dass der grösste Teil der raffinierten Salze (über 90% der Weltproduktion) in der Chemie-Industrie für chemische trennung von Stoffen genutzt. 5. „Fette sind gesund!“ Wenn wir den raffinierten Zucker auf fast null bringen und allgemein konzentrierte Zucker und Kohlenhydrate meiden, sind Fette kein Problem. Nicht Fett macht Fett sondern „Zucker macht Fett" und zusammen mit Fett noch Fetter. Wenn wir uns von möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln ernähren ist der Fettanteil oft von Natur aus relativ hoch. Und das ist gut so, weil diese erstens eine andere Qualität von Fetten haben und zweitens unser Körper, wie zB Herz und Hirn, sowiso viel Fette als Energieträger braucht! Unser Körper braucht viel gute Fette von Nüssen, Samen, Fisch, Fleisch und Oliven, um nur ein paar Lieferanten zu nennen. Bei den kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln wenn immer möglich auf Vollkorn oder Urdinkel oder noch viel besser auf Roggen, Einkorn/Emmer zurückgreifen. Beim Brot wenn möglich auf Sauerteigerzeugnisse ausweichen (das geht es wieder um Mikroorganismen, die die Nährstoffe für uns vorverdauen). Leben im Darm Nochmal Mikroorganismen: Es ist förderlich für unsere Darmflora wenn wir regelmässig, am besten täglich, etwas probiotisches (Produkte mit aktiven Mikroorganismen - unpasteurisiert) zu uns nehmen. Ich meine etwas Natur gewachsenes wie: Bio Tamari (Sojasauce) zum würzen, Miso (Ferment, etwas ähnliches wie Bouillon) zum Würzen, Kombucha (Pilzfermentierter Tee), Kefir (Pilzfermentiert) Sauerkraut (fermentiert), Nature Joghurt wobei es hier nach meiner bescheidenen Meinung nicht mal so sehr um die Mikroorganismen selbst geht, sondern darum, dass diese die Nährstoffe für uns „vorverdauen“ und biologisch hochverfügbar machen. Eine Mahlzeit weniger bitte! Intermittierendes Fasten ist gerade wieder ein Trend. Intermittierend heisst so viel wie auslassen/weglassen. Unsere Vorfahren hatten nicht den Luxus drei bis viermal am Tag eine üppige Mahlzeit mit unterschiedlichsten Zutaten zu verspeisen. Dazu kommt die Tatsache, dass der moderne Mensche im Schnitt eine Ganze Mahlzeit nur isst um ausreichend Energie haben um die anderen Mahlzeiten zu verdauen. Der Stoffwechsel wird zum Dauerläufer konditioniert. Das bedeutet Stress für unseren Organismus und zwar rund um die Uhr. Werden dann keine der oben genannten Tipps beachtet, wir der Körper nicht mit allen erforderlichen Spurenelementen versorgt (Weissmehl und raffinierter Zucker in beinahe allen verarbeiteten Lebensmitteln). Der Körper verhungert schleichend beim Essen und hat so auch immer Lust auf mehr Essen, in der Hoffnung die fehlenden Spurenelemente und Elektronen zu bekommen. Intermittierendes (unterbrochenes) Fasten heisst auf ca 2 grössere Mahlzeiten innert 8 Stunden zu reduzieren. Manche machen sogar nur ein paar Snacks und dann Abends eine grosse Mahlzeit. Das Bedeutet im Umkehrschluss -> rund 16 Stunden fasten. Also nur Tee oder Wasser, vielleicht mal ein Kaffee. In dieser Zeit wird Fett verbrannt und der Stoffwechsel hat Zeit sich um den angehäuften Müll zu Kümmern und ihn endlich auszuscheiden. Namaste Marc

  • ansprechende Flyer gestalten

    Hier kurz ein paar Fakten was sich in der Fyergestaltung allgemein bewährt hat: Klare Überschrift es soll sofort klar sein um was es geht, damit der mögliche Kunde schnell entscheiden kann ob er interessiert ist oder nicht. Ich persönlich möchte mit "Interessenten" arbeiten und nicht mit "Jedem". Farbwahl Die Farbe kann je nach transportierter Botschaft variieren, sollte aber mit bedacht gewählt werden. Ausser dem ist es von Vorteil nicht zu viele unterschiedliche Farben zu verwenden, weil sonst das Auge des Betrachters überfordert sein kann Übersichtliches Layout – goldener Schnitt Anwenden bzw in Dritteln anordnen Unser Unterbewusstsein stuft wohlproportionierte Layouts als "stimmig" ein und kommen so besser durch den Wahrnehmungsfilter des Betrachters hindurch KISS – Keep it short and simple / kurz und knackig Versuche die Botschaft auf den Punkt zu bringen. Text: Klare, lesbare Schrift, keine Schnörkel Das Auge soll keine Mühe haben die Botschaft zu lesen. Also keine Schnörkelschrift oder Ähnliches das entziffert werden muss. lieber Aufzählungen und kurze Infoshots als Text Genau wie "Keep it short and simple". Mit Aufzählungen kann man auch mit dem Layout etwas spielen und sind von Grund auf viel übersichtlicher. Passende Bilder zur Botschaft Bilder sagen mehr als tausend Worte. Man kann einen Hintergrund etwas Transparent darstellen und so die Botschaft subtil unterstreichen. Wenn es um Menschen geht sind auch Gesichter immer super hingucker. Eye-Tracking Verfahren zeigen, dass Gesichter immer zuerst angeschaut werden. Alles andere kommt danach. Man kann auch mit einer Geste auf einen Ihnalt auf dem Fyer hinweisen. Dass die Augen solchen hinweisen "augenblicklich" folgen, wurde ebenfalls in Eye-Tracking Verfahren nachgewiesen. Persönlichkeit sells – Bilde, zum Beispiel, eine glückliche Ansprechperson ab Der Betrachter bekommt so das Gefühl persönlich Betreut und angesprochen zu werden und hat eine viel kleinere Hemmschwelle sich zu melden. Infografiken einbauen – simplify content – den Flyerinhalt vereinfachen Reine wiederholung von KISS und Aufzählungen bzw Infoshots, aber die Wichtigkeit von Vereinfachung des Inhalts kann nicht oft genug betont werden. Weissraum einbauen Lass zwischen Informativen Elementen und Bildern Ruheinseln stehen. Das ist Erholung für das Auge. Weniger ist mehr in Bezug auf die Informativen Elemente. Dieser "Weissraum" muss nicht weiss sein. Das kann ein sehr dezenter Hintergrund oder eine andere Farbe sein. Mutig sein – wer auffällt wird gesehen! Einfach mal etwas abgefahrenes wagen oder vielleicht sogar die Grenze zu Anstössigem berühren. Das weckt und macht den Flyer zum Hingucker der hängen bleibt. Aus Kundensicht denken Welche Information interessiert den Kunden? Was würde er wissen wollen? Vorteile, Vorteile, Vorteile – Wabrimida?! Was bringt mir das?….. dem Kunden? Der Kunde will wissen was er hier bekommt und was es ihm bringt. So einfach ist das. Knackiges Angebot selbstredend Aufruf zum Handeln / Call to Action immer zuerst oder zuletzt, je nach Inhalt/Zweck Was soll der Betrachter tun? Kontaktinformationen Wer präsentiert diese Botschaft? Wo und/oder bei wem kann sich der Betrachter melden? Papierdicke mindestens 250g/qm Etwas solides in der Hand zu halten wirkt sich gewaltig auf den Ersteindruck aus! Dieser Flyer repräsentiert dich/deine Firma/dein Produkt/deine Dienstleistung/dein Event! Qualität vor Masse – lieber wenige hochwertige Flyer als viel Müll Bonus: QR-Code für Landingpage oder Ähnliches Wer richtig modern unterwegs sein will kann solche tools einsetzen. Mit diesen Tipps kannst du ansprechende Flyer gestalten. Viele der Tipps treffen auch für Titelseiten, Webdesign oder andere Anwendungen zu. Wenn du noch das passende Grafik-Programm brauchst, kann ich Inkscape wärmstens empfehlen. Es ist Kostenlos und enthält alle Tools die ein Hobbygrafiker braucht. Namaste Marc

  • Die 5 Lockerungen - für einen geschmeidigen und kräftigen Körper

    Diese 5 Übungen helfen dir dich mit deinem Körper bewusst zu verbinden, fördern die Koordination, den Gleichgewichtssinn, Beweglichkeit, entspannen Faszien und Muskulatur, besonders am Rücken und lassen dich klarer und fokussierter in den Tag starten. Ich selbst praktiziere sie schon recht lange fast täglich und bemerke noch immer Fortschritte in der Umsetzung und auch bei den Effekten für den Körper. Nach jeder Anwendung wird er geschmeidiger und flexibler. Sie scheinen nicht besonders schwierig, aber man kann sehr tief in diese Bewegungen eintauchen. Am einfachsten sind sie durch abschauen zu erlernen, weshalb ich die Übungsfolge für dich auf Youtube mit Kommentar zur vefügung stelle. Wenn du noch mehr Details und Ergänzungen zu den Übungen mit besseren Videos haben willst, gibt es hier den offiziellen online Kurs:

  • GymDoc - für Fragen rund ums Training

    Du willst wissen welche Übung du für X einsetzen kannst? Willst deinen Trainingsplan optimieren? Oder einen Trainingsplan komplett neu aufgleisen? Du willst ein Training in deinem Studio gezeigt bekommen? Du willst eine richtige Kniebeuge oder andere Übungen korrekt lernen? Du weisst nicht welches Fitnessstudio das richtige für dich ist? Du willst als Athlet eine spezifische Bewegungsform analysieren und optimieren? Für all Das und noch mehr fühle ich mich als Personal Trainer Zuständig und helfe gerne auch mit Einzelterminen weiter wo andere Aufhören oder wenn du einfach so mir das Vertrauen schenken willst. Also keine falsche Scheu: einfach Melden und wir werden sehen wie wir dein Problem am effizientesten lösen können. https://www.fang-a.ch/onlinebuchen Ich freue mich auf neue Erfahrungen mit weiteren spannenden Menschen, wie du einer bist! Namaste Marc

  • Stuhlen mit Köpfchen

    Na? Schnauze voll von dem ewigen Rumgedrücke auf dem Tron? Dieser kleine Trick kann helfen, was dein Körper nicht mehr brauchst leichter loszulassen. Das Problem ist, dass unsere Toiletten eigentlich nicht ergonomisch (dem Körper entsprechend) gebaut sind. Durch normales Sitzen wird der Muskel "Musculus puborectalis" (siehe Bild links) etwas gespannt, was einen leichten Knick zwischen Mastdarm und Analkanal erzeugt. Der Stuhl kann dadurch nicht direkt durchrutschen, was dann viel Druck erfordert. Dieses Problem kann relativ einfach umgangen werden. In dem du deine Füsse auf etwas drauf stellst und so die Winkelverhältnisse in den Hüften veränderst. So wird die Muskelschlinge entspannt. Jetzt hat der Stuhl freie Bahn und kann praktisch gerade nach unten fallen. So wird übrigens auch Hämorrhiden und Ähnlichem vorgebeugt. Wem die Sitzung noch immer nicht gelingen möchte kann dies mit kreisbewegungen des Oberkörpers und ruhiger Bauchatmung unterstützen. Man kann auch den Stuhl selbst mit der Ernährung beeinflussen. Gerstengras hat zum Beispiel eine verdauungsregulierende Wirkung. Mit dem wird der Stuhl aalglatt ;-D Weitere Lebensmittel die den Stuhlgang erleichtern sind Feigen, Pflaumen, Flohsamenschalen, bitterstoffhaltige Lebensmittel (wie Löwenzahn, Gerstengras, Chicoree) oder nature Joghurt. Es gäbe sicher noch vieles mehr. Vielleicht magst du mit einem Kommentar die Liste ergänzen. Viel Erfolg mit dem Tipp. Wissen ist Macht, auch bei einer Sitzung. Namaste Marc

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