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AutorenbildMarc

ansprechende Flyer gestalten

Aktualisiert: 23. Juli

Hier kurz ein paar Fakten was sich in der Fyergestaltung allgemein bewährt hat:


  1. Klare Überschrift es soll sofort klar sein um was es geht, damit der mögliche Kunde schnell entscheiden kann ob er interessiert ist oder nicht. Ich persönlich möchte mit "Interessenten" arbeiten und nicht mit "Jedem".

  2. Farbwahl Die Farbe kann je nach transportierter Botschaft variieren, sollte aber mit bedacht gewählt werden. Ausser dem ist es von Vorteil nicht zu viele unterschiedliche Farben zu verwenden, weil sonst das Auge des Betrachters überfordert sein kann

  3. Übersichtliches Layout goldener Schnitt Anwenden bzw Inhalt in Dritteln anordnen Unser Unterbewusstsein stuft wohlproportionierte Layouts als "stimmig" ein und kommen so besser durch den Wahrnehmungsfilter des Betrachters hindurch

  4. KISS – Keep it short and simple (kurz und knackig) Versuche die Botschaft auf den Punkt zu bringen.

  5. Text: Klare, lesbare Schrift, keine Schnörkel Das Auge soll keine Mühe haben die Botschaft zu lesen. Also keine Schnörkelschrift oder Ähnliches das entziffert werden muss.

  6. lieber Aufzählungen und kurze Infoshots als Text Genau wie "Keep it short and simple". Mit einer Aufzählung kann man auch mit dem Layout etwas spielen und ist von Grund auf viel übersichtlicher.

  7. Passende Bilder zur Botschaft Bilder sagen mehr als tausend Worte. Man kann einen Hintergrund etwas Transparent darstellen und so die Botschaft subtil unterstreichen. Wenn es um Menschen geht sind auch Gesichter immer super hingucker. Eye-Tracking Verfahren zeigen, dass Gesichter immer zuerst angeschaut werden. Alles andere kommt danach. Man kann auch mit einer Geste auf einen Ihnalt auf dem Fyer hinweisen. Dass die Augen solchen hinweisen "augenblicklich" folgen, wurde ebenfalls in Eye-Tracking Verfahren nachgewiesen.

  8. Persönlichkeit sells – Bilde, zum Beispiel, eine glückliche Ansprechperson ab Der Betrachter bekommt so das Gefühl persönlich Betreut und angesprochen zu werden und hat eine viel kleinere Hemmschwelle sich zu melden.

  9. Infografiken einbauen – simplify content – den Flyerinhalt vereinfachen Reine wiederholung von KISS und Aufzählungen bzw Infoshots, aber die Wichtigkeit von Vereinfachung des Inhalts kann nicht oft genug betont werden.

  10. Weissraum einbauen Lass zwischen Informativen Elementen und Bildern Ruheinseln stehen. Das ist Erholung für das Auge. Weniger ist mehr in Bezug auf die Informativen Elemente. Dieser "Weissraum" muss nicht weiss sein. Das kann ein sehr dezenter Hintergrund oder eine andere, "leichte" Farbe sein.

  11. Mutig sein – wer auffällt wird gesehen! Einfach mal etwas abgefahrenes wagen oder vielleicht sogar die Grenze zu Anstössigem berühren. Das weckt und macht den Flyer zum Hingucker der hängen bleibt.

  12. Aus Kundensicht denken Welche Information interessiert den Kunden? Was würde er wissen wollen?

  13. Vorteile, Vorteile, Vorteile – Wabrimida?! Was bringt mir das?….. dem Kunden? Der Kunde will wissen was er hier bekommt und was es ihm bringt. So einfach ist das.

  14. Knackiges Angebot selbstredend

  15. Aufruf zum Handeln / Call to Action immer zuerst oder zuletzt, je nach Inhalt/Zweck Was soll der Betrachter tun?

  16. Kontaktinformationen Wer präsentiert diese Botschaft? Wo und/oder bei wem kann sich der Betrachter melden?

  17. Papierdicke mindestens 250g/qm Etwas solides in der Hand zu halten wirkt sich gewaltig auf den Ersteindruck aus! Dieser Flyer repräsentiert dich/deine Firma/dein Produkt/deine Dienstleistung/dein Event!

  18. Qualität vor Masse – lieber wenige hochwertige Flyer als viel Müll

  19. Bonus: QR-Code für Landingpage oder Ähnliches Wer richtig modern unterwegs sein will kann solche tools einsetzen.


Mit diesen Tipps kannst du ansprechende Flyer gestalten. Viele der Tipps treffen auch für Titelseiten, Webdesign oder andere Anwendungen zu.

Wenn du noch das passende Grafik-Programm brauchst, kann ich Inkscape wärmstens empfehlen. Es ist Kostenlos und enthält alle Tools die ein Hobbygrafiker braucht.


Namaste

Marc

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