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Eine Basis deiner Gesundheit - intaktes Bindegewebe

Verspürst du folgende Symptome und mehr, kann es sein dass deine "Grundsubstanz" nach Pischinger mit Schlacken und Schwermetallen belastet ist. Eigentlich ist diese Wahrscheinlichkeit sogar sehr hoch.

  • übermässige Reizbarkeit und Empfindlichkeit bei grosser Ermüdung und Erschöpfung

  • körperliche Missempfindungen wie Taubheit und "Ameisenlaufen"

  • übermässige Empfindlichkeit von Haut und Sinnesorganen

  • Schmerzempfindungen an verschiedenen Stellen am Körper, besonders am Kopf, ohne direkt ersichtlichen Grund

  • Schwindel

  • Verkrampfung der Muskulatur

  • Angst, Unruhe, Unlust

  • diese Liste ist nicht abschliessend...


Verschlackungen? In der "Grundsubstanz"?

Zunächst ist einmal der Begriff der Grundsubstanz zu klären: Die Grundsubstanz ist nach Pischinger dasjenige Gewebe in dem ALLE Zellen, Kollagene (Faszien) und somit Organe, Arterien, Venen, Nerven, Lymphen etc eingebettet sind. Der Austausch und Transport von Stoffen zwischen Zellen und Blut, Nerven, Lymphbahnen etc. läuft zwangsweise immer durch diese Grundsubstanz als Übermittler. Deshalb ist es so wichtig, dass eben diese Grundsubstanz intakt, belastbar und funktionsfähig wird, ist und bleibt. Man kann sich dieses Gewebe wie ein Schwamm vorstellen.

Sammeln sich nun, durch gekochte und/oder hochverarbeitete Nahrung und durch Umwelteinflüsse Schlacken und Schwermetalle an, können die Lebensnotwendigen Stoffe nicht mehr ungehindert durch diese Grundsubstanz passieren. Zudem reduzieren (chemischer Vorgang) solche Stoffe die umliegenden Zellen. Es entsteht einerseits eine Unterversorgung der Zelle und anderseits eine Vergiftung dieser, weil die Stoffwechselprodukte teilweise nicht oder nur noch gehindert zum Blut gelangen, also abgeführt werden. Es bilden sich also noch mehr Schlacken, was die Situation noch verschärft usw... Nimmt dieser Teufelskreis über Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg seinen Lauf, können allerhand chronische Erkrankungen, wie wir sie als "Zivilisationskrankheiten" kennen, Einzug halten.




Ursache und Problem der Verschlackung

Die Grundsubstanz ist also eine Art Mülldeponie des Körpers. Die dort gelagerten Schlacken sind aus der "zivilisierten", also gekochten und hochverarbeiteten Nahrung, entstehen aber auch aufgrund einer ungenügenden Regulierung des Säure-Basen-Haushalts selbst, also einem sauren Millieu im Körper und durch zu wenig Sauerstoff in der Zelle selbst. Durch ein zu geringes Redox-Potential können diese Stoffe auch nicht ausreichend oxidieren um in eine unschädliche Form zu kommen. Hier gehört auch das Thema der freien Radikalen hin. Der niedrige pH-Wert (sauer) beeinflusst die gesamten biochemischen Abläufe des Körpers ungünstig, inkl. das Redox-Potential. Der Sauerstoffmangel, aufgrund eines oft zu kurzen und zu flachen Atemrythmus, in Kombination mit der schlechten Durchlässigkeit der Grundsubstanz (Schlacken) erzeugt eine wortwörtlich schlechtere Verbrennung (oxidation) in der Zelle, was ebenfalls zusätzliche Schlacken bedeutet. Mit zunehmender Verschlackung wird der Transport des Sauerstoffs und anderen Nährstoffen von den Kapillaren, den kleinsten Blutgefässen, zu den Zellen über die Grundsubstanz weiter beeinträchtigt. So schafft unsere moderne Lebensweise mit Übersäuerung (Stress, flacher Atem), kaputtgemachter Nahrung und zunehmender Belastung durch Umweltgifte einen Teufelskreis, den es so in der Menschheitsgeschichte noch nie gegeben hat.


Deponie Grundsubstanz - Warum?

Um das System Körper am laufen zu halten muss der Körper selbst alle nötigen Stoffwechselprozesse weiter betreiben können. Diese finden einerseits auf einer Makroebene im "grossen" Stoffwechsel, der Verdauung, und andererseits auf der Mikroebene im Zellstoffwechsel, den Mitochondrien, ab. In diesen beiden Ebenen gibt es kein Raum, um Stoffe zu deponieren. Es bietet sich nur der "Tauschplatz" Grundsubstanz an, diese Schlacken unschädlich zwischen zu lagern, bis das System Körper über eine ausreichende Kapazität zur Verarbeitung dessen verfügt. Sprich ausreichend Elektronen, richtiger pH-Wert und Sauerstoff bis tief ins Gewebe.


gesundheitsverzehrende Faktoren

Verfügen wir NICHT über eine ausreichende Regulation des Säure-Basen-Haushalts bzw. über Zufuhr ausreichend qualitativer Nährstoffe wie Wasser, Vitamine, Mengen- , Spurenelemente und Elektronen (Redoxpotential) können auch folgende Belastungen vom System nicht mehr ausreichend bewältigt werden, welche dazu immer grösser werden:

  • jede Form von Stress

  • Umweltgifte

  • Lebensmittelzusätze

  • Wasch- und Pflegemittel

  • Medikamente

  • Elektrosmog

  • Impftoxine

  • Zahntoxine

  • Genussgifte

  • geopathische Störzonen (wie Erdverwerfungen und Wasseradern)

  • Schwermetalle

  • Mikrobiologische Belastungen (Bakterien, Viren etc.)

  • Stoffwechselschlacken

  • veränderte Darmflora (zB durch häufigen Antibiotika Einsatz)

  • unterdrückte Infektionen und Entzündungen (zB durch Medikamente)


Massnahmen

pH-Wert erhöhen (basischer)

Sauer wird der Körper von sich aus - ergo kannst du dich darauf fokussieren den Körper basischer zu machen. Dies kann über verschiedene Wege erfolgen, hier ein paar Beispiele:

  • Keimlinge bzw. Sprossen roh essen

  • Tief und ruhig atmen lernen - bis ins Becken

  • verändere deine innere Haltung in Bezug auf Stress - vieles MUSS NICHT sein

  • täglich Gerstengrassaft einnehmen

  • allgemein vermehrt Rohkost essen

  • täglich eine 1%ige Sole aus naturbelassenem Salz trinken

  • Salz- oder Natronbad nehmen (100g Natron oder ein naturbelassenes Salz + warmes Wasser)


Redox-Potential erhöhen

Bringe so viele freie Elektronen wie möglich in deinen Körper durch:

  • Rohkost (frische Lebensmittel haben einen Elektronenüberschuss)

  • Barfuss auf Naturboden laufen (die Erde gibt als Kugelkondensator Elektronen an deinen Körper ab)

  • Ionisierte Luft atmen - in der Nähe von Wasserfällen, in Salzgrotten oder neben grossen Salzsteinen, nach Regen/Gewitter bewusst atmen oder durch entsprechende Geräte für die Steckdose


Sauerstoff in den Körper bringen

Mehr Sauerstoff heisst mehr Verbrennung. So werden zum Teil Schlacken und Metalle oxidiert und können in der oxidierten Form aus dem Gewebe ausgeschieden werden. Sie verlieren ihre Giftigkeit.

Das heisst tief und ruhig atmen. Auch vollständig ausatmen ist wichtig, um altes CO2 abzuatmen, das den Körper ebenfalls sauer macht.

Eine Technik, welche äusserst effektiv alle optimalen Faktoren ausnutzt ist die Wim-Hof-Methode. Diese habe ich in einem anderen Blogeintrag eingehend erklärt:


Schlacken ausmassieren

Mit Rollyoga (Blackroll), also Faszientraining oder auch durch Massage lässt sich das Gewebe und somit die Grundsubstanz massieren. Durch den wechselnden Druck förderst du die Durchblutung und regst das Lymphsystem an. Dies hilft wieder mehr Nährstoffe vom Blut zu den Zellen zu bringen und umgekehrt Schlacken abzubauen.


Sport

Egal ob Spazieren, Joggen, Velofahren oder Krafttraining. Durch Bewegung im Allgemeinen wird das System Körper stark beim Bewegen der körpereigenen Säfte wie Blut, Lymphflüssigkeit und Extrazellulärflüssigkeit unterstützt. Mehr Nährstoffaustausch in beide Richtungen findet statt.


Namaste

Marc




Quellen:

Natron - das Millieu ist Alles Christine Wahler

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