top of page

Suchenergebnisse

218 Ergebnisse gefunden für „“

  • Effective Nature - vegane bio Nahrungsergänzung

    Nahrungsergänzungen für Sport, Entgiften, Wellnes und mehr, produziert nach Bio Richtlinien und Vegan im Top Preis/Leistungs-Verhältnis. Dank unseren Recherchen für Pulver und Presslinge aus biologischem Gerstengrassaft in Rohkostqualität sind wir auf "effective nature" gestossen. Ihr Shop heisst "www.myfairtrade.com". Das sehr breite Angebot und die Qualität dieser Produkte hat uns schnell überzeugt. Du kannst das gesamte Sortiment aus dem Shop von myfairtrade.com über uns bestellen und bei uns, aktuell noch auf dem Zenhof oder ab Juli 19 im Fang A Lokal, Kirchstrasse 6 in 6247 Schötz abholen. An dieser Stelle noch Werbung für unser Gerstengras-Projekt www.gesundesgras.ch Gerstengras enthält extrem viele Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis und sehr hoher Verfügbarkeit für den Körper. Das frische Gerstengras gibts in der Region Schötz von uns als Abo für 20.- pro Woche nach Hause geliefert. Schau es dir an! Namaste Marc

  • Probleme und Lebensthemen matrixen - Matrix 2 Point

    Das folgende Protokoll zeigt den präzisen Ablauf einer einer Matrix 2-Point Sitzung, wie ich sie für mich gemäss Erfahrungen mit Klienten optimiert habe. Diese Methode ist sehr hilfreich, wenn das aktuelle Thema über den Verstand schwer zugänglich ist oder aber das Verstehen zB. in einem Coaching keine Veränderung gebracht hat. Aber auch als Erstversuch für Menschen, welche ihre Welt mehr intuitiv oder über das Gefühl begreifen. Solche Menschen sind oft empfänglicher für diese Methode. Es gibt 2 Matrixpunkte: Die rechte Hand befindet sich zuerst etwas weiter weg vor dem Herzbereich des Klienten. Das ist der erste Punkt. Dort sammelt sich die neue Information, welche im Klienten bald integriert sein darf. Das ist eigentlich bereits was bei der 2 Punkt Methode passiert. Aus meiner Sicht wird im besten Fall immer bewusst mit Herzenergie gearbeitet! Folgend die Details einer Sitzung: Der Klient erzählt durch offene Fragen des Anwenders von seinem Grund für den Besuch. Dies dient mehr dem Einstimmen des Anwenders auf den Klienten als einer Diagnose. Es wird keine Diagnose oder etwas Ähnliches gestellt. Alle Mitteilungen werden bewusst offen stehen gelassen. Der Anwender bewahrt eine neutrale innere Haltung. Der Klient steht auf. Ideal ist wenn sich hinter dem Klienten eine Sitzgelegenheit befindet, damit er sich bei Bedarf setzen kann. Der Klient sollte diesen auch Probesitzen, weil er nachher eventuell stark mit dem Prozess beschäftigt ist. Der Anwender sorgt für ausreichend freien Raum um den Klienten. Steht der Klient, zieht der Anwender einen gedachten Raum in Form eines geschlossenen Kreises um den Klienten und bleibt erstmal ausserhalb dieses Raumes. Wenn der Anwender „leer“ ist, betritt er den Raum des Klienten und informiert ihn darüber: “Ich werde jetzt deinen Raum betreten. Stimmt das für dich?“ Der Anwender: “Bist du bereit zu Beginnen?“ Wenn der Klient nach ein paar angewiesenen tiefen Atemzügen bereit ist kommt die eigentliche Vorbereitung: Zuerst lädt der Anwender Informationen aus dem Feld für den ganzen Prozess ein: „Ich bitte darum, dass geschehen und hereinkommen darf was für XY und das Ganze förderlich ist.“ Loslassen alter, hinderlicher, unerlöster Wünsche und Mängel. Anwender: “Der Wunsch nach Anerkennung (rechte Hand befindet sich etwas weiter weg vor dem Herzen des Klienten und wird mit diesem Satz „aufgeladen“). …..Loslassen. (die rechte Hand bewegt sich ab "loslassen" die Worte tragend zum Herzen des Klienten)“ Warten…… die Hand des Anwenders bleibt vor dem Herzen. Der Anwender bleibt mit seinem Bewusstsein komplett bei den Empfindungen seiner Hand und nimmt diese erst zu sich zurück wenn seine Sinne ihm das Signal dazu geben. Oft erleben Klienten bereits in dieser Phase intensive Prozesse, da Anerkennung eine häufig vorkommende Triebkraft für ein "nicht natürliches Verhalten" darstellt. Der Anwender zieht sich aus dem Raum des Klienten mit einem Schritt zurück. Er tritt aus dem Kreis heraus und überlässt dem Klienten für den Prozess komplett den Raum. Wie auch immer der Prozess sich zeigt, dieser soll und darf Raum haben und der Anwender lässt dies den Klienten wissen: “Lasse zu was dich bewegt. Es ist alles erlaubt. Ich halte den Raum für dich.“ Warten….. Ist der Klient bereit weiterzugehen wird der Wunsch nach Liebe erlöst: Anwender: “Ich betrete jetzt deinen Raum. Ist das OK für dich?“ Der Anwender macht einen Schritt in den Raum des Klienten, wenn dieser dazu bereit ist weiter zu machen. Anwender: “Der Wunsch nach Liebe (rechte Hand befindet sich etwas weiter weg vor dem Herzen des Klienten und wird mit diesem Satz „aufgeladen“). …..Loslassen. (die rechte Hand bewegt sich nun die vorigen Worten tragend zum Herzen des Klienten). Warten…… die Hand bleibt vor dem Herzen. Der Anwender bleibt mit seinem Bewusstsein komplett bei den Empfindungen seiner Hand und nimmt diese erst zu sich zurück wenn seine Sinne ihm das Signal dazu geben. Der Anwender zieht sich wieder aus dem Raum des Klienten mit einem Schritt aus dem Kreis zurück. Wieder dürfen die Prozesse Raum bekommen. Der Anwender lässt dies den Klienten wissen: “Lasse zu was dich bewegt. Es ist alles erlaubt. Ich halte den Raum für dich.“ Warten….. Ist der Klient bereit, ist es Zeit eine neue Information zu integrieren. Manchmal ist dies gar nicht mehr notwendig, weil die erlösten Wünsche bereits ausreichend intensiv waren. Hier empfiehlt es sich Falls nötig eine zweite Sitzung zu vereinbaren. Wenn das der Fall ist, gilt der letzte Punkt dieses Ablaufs. Der Anwender Informiert den Klienten wieder über sein Eintritt in den Raum:“Ich betrete jetzt deinen Raum. Ist das OK für dich?“ Der Anwender hebt wieder seine rechte Hand etwas weiter weg vor dem Herzen des Klienten. Der Fokus des Anwenders bleibt bei seiner rechten Hand:“Hier ist was für ……..(Name sagen) und das Ganze förderlich ist.“ Spürt der Anwender das Signal alles erhalten zu haben bringt er es behutsam mit seiner rechten Hand zum Herzen des Klienten. Die Hand bleibt dicht vor dem Herzen des Klienten stehen und verweilt dort. Der Anwender spürt ganz bewusst nach bis er das Signal bekommt die Hand zu sich zurück zu ziehen. Am zweiten Punkt ist der Klient mit seinem aktuellen Informationsmuster. Der Anwender führt nun seine Rechte Hand behutsam als Transportgefäss der neuen Information zum Herzen des Klienten. Der Anwender zieht sich aus dem Raum des Klienten mit einem Schritt zurück. Diese Prozesse sollen und dürfen Raum haben und der Anwender lässt dies den Klienten wissen:“Lasse zu was dich bewegt. Es ist alles erlaubt. Ich halte den Raum für dich.“ Warten….. Anwender: "Fühlst du dich bereit den Prozess zu beenden und den Raum langsam zu schliessen?" Wenn der Klient bereit ist, schliesst der Anwender den Raum des Klienten: “Ich schliesse jetzt den Raum und übergebe ihn dir.“ Jetzt folgt eine KURZE Nachbesprechung. Es sollte hier ganz bewusst vieles offen gelassen werden. Es sollten auch keine Deutungen über irgendwas gemacht werden. Wir lassen die Information im Unterbewusstsein wirken. Der Anwender weist den Klienten darauf hin, dass diese neue Information in seinem Feld jetzt integriert wird. Bei manchen passiert das sofort während der 2-punkt Methode, bei Anderen dauert das mehrere Wochen. Deshalb ist es wichtig auch nach der Sitzung noch zur Verfügung zu stehen, falls der Klient Unterstützung benötigt oder wichtige Fragen auftauchen. Anmerkung: Wünsche erlösen - Wenn ich mir etwas wünsche, bin ich in meinem Bewusstsein in Trennung zu dem gewünschten. Um das gewünschte zu HABEN muss ich diese Trennung lösen. Merke: Alles ist eins. Wer das Phänomen des "matrixen" doch noch Verstehen möchte, dem empfehle ich sich eingehend mit Quantenphysik und den beiden Büchern von Richard Bartlett "Physik der Wunder" und "Matrix Energetics" zu befassen. Wer weiter in eine Form von intuitiver Therapie einsteigen möchte kann ich zudem ergänzend die Werke von Andy Mindell "Das Pferd rückwärts reiten" und "24 Stunden luzid träumen" empfehlen. Das öffnet einige Türen zum Verständnis von Bewusstsein in Beziehung zu Materie und das Erleben dieser Beziehung als Mensch.

  • Eiweiss im Sport und Muskelaufbau - kurz und knackig

    Definition Protein kommt von "protos" und meint "das Erste". Merke: Aus Protein kann der Körper praktisch alles Benötigte machen, nicht aber aus Kohlenhydraten oder Fetten. Siehe ketogene Ernährung. Eiweisse bzw. Proteine sind die Baustoffe des Körpers. Das ist allgemein bekannt. Sie sind aber auch weit mehr in unserem Körper bzw in der Biologie. Sie sind auch Botenstoffe, Hormone, Stoffwechselsteuerungselemente, regulieren Immunsystem, je nach Zustand sogar sind es sogar Gifte und so weiter. Wir fokussieren uns hier aber auf den Bezug von Sport und Regeneration, also auf die Funktion als Baustoff. Speziell die Muskulatur aber auch anderes Gewebe werden aus Proteinen aufgebaut. Aminosäuren sind wiederum die Bausteine aller Proteine und diese Aminosäuren sind Stickstoffverbindungen. Diese Aminosäurenkomplexe können als Protein, je nach Kombination, eine höhere biologische Wertigkeit haben oder eben eine tiefere. Ganz unten findest du noch eine Liste mit interessanten Lebensmittelkombis, um eine optimierte "biologische Wertigkeit" zu erzeugen. Eiweiss und Stoffwechsel Eiweiss wird nicht als freier Baustoff im Körper gespeichert, sondern als Nährstoff direkt nach dem Verstoffwechseln bei Bedarf verbaut oder ausgeschieden. Sind zu wenige oder falsche Aminosäuren im Blut vorhanden wird zuerst das Muskelgewebe angegriffen. Deshalb ist es folgend wichtig die Zeitpunkte eines erhöhten Bedarfs zu definieren. Du kannst aber Eiweisse noch so gut platziert zum richtigen Zeitpunkt zuführen, trotz positiver Bilanz wird während einer Belastung das Muskelgewebe "angegriffen". Der Körper kann nicht gleichzeitige Leistung erbringen und die beanspruchte Muskulatur regenerieren. Dieser Prozess kann mit der gezielten Zugabe von bestimmten Aminosäuren auf höchstens 50% reduziert werden. Das sind die im Fitnessbereich bekannten "BCAA", sogenannte "verzweigtkettige Aminosäuren" (branched-chain amino acids). Dieser zwingende und unumgängliche Abbau ist aber auch gut so: Versuche mit Mäusen, welchen man den Muskelabbau genetisch blockiert hat, haben gezeigt, dass die blockierte Gruppe kleiner und schwächer war als die Gruppe mit möglichem Muskelabbau. Dieser Prozess scheint ein wesentliches Element einer gesunden Regenerations- bzw. Wachstumsfähigkeit zu sein. Der "Angriff" durch Leistung auf das Muskelgewebe ist ein Wachstumsfaktor. Der Muskelgewebeabbau ist ein Reiz, der die Regeneration und damit das Muskelwachstum überhaupt erst in Gang setzt! Bemerkung: Aus Studien geht hervor: Die höchste Proteinsynthese findet erst zwischen 15-20 Stunden nach der Belastung statt. Es gilt noch zu erwähnen dass sich die Aussagen hier primär auf die Muskuläre (oder Myofibriale) Proteinsynthese (Grafik rechts) und nur sekundär auf die Ganzkörper Proteinsynthese (Grafik links) beziehen. Eiweiss sollte in allen Mahlzeiten vorhanden sein. Die Tagesmenge sollte bei intensivem Sport bzw Kraftsport 1,2-1,5 Gramm pro Kg Körpergewicht betragen. Einschub für Bodybuilder: Die obige Menge gilt bei positiver Kalorienzufuhr. Im Fallte einer Diät mit negativer Kalorienbilanz sollten es eher 2-2,5 Gramm pro Kg Körpergewicht sein, um dem Abbau der Muskulatur entgegen zu wirken. Wähle je nach dem wie "Muskelzehrend" die Sportart ist, den oberen oder unteren Bereich. Merke: Je zehrender die Sportart, umso mehr Eiweiss im angegebenen Bereich. Ein Triathlet wäre eher an der unteren, ein Bodybuilder eher an der oberen Grenze. Mehr Eiweiss ist eine Belastung für den Stoffwechsel (kann sogar Entzündungen begünstigen) und weniger stellt die Regeneration nicht in gleichem Masse sicher. Natürlich gibt es noch individuelle Verschiebungen. Es gehört also auch Gespür dazu die richtige Menge zu finden. Folgend die wichtigsten Eckpunkte: ca 1,5 g/kg Körpergewicht über den Tag verteilt oder vermehrt um den Zeitpunkt der Belastung aufnehmen >20 Gramm pro Einnahme (Mahlzeit, Riegel oder Ähnlichem) erhöhen die allgemeine Proteinsynthese. Viel mehr als die 20 Gramm Eiweiss pro Einnahme steigert die Synthese gemäss Studien aber nur wenig (wobei in diesen Studien vor allem die Einnahme von herkömmlichen Whey Protein, also hoher Leucin-Anteil untersucht wurde). Mit vollwertiger Nahrung wie Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte oder Vollgetreide spielt diese Angabe kaum eine Rolle, weil der Stoffwechsel länger braucht um die Gesamte Mahlzeit zu verdauen, was zu einer kontinuirlicheren Proteinsynthese führt bzw. diese länger anhält. Diese gezielte Erhöhung der Synthese durch Whey lässt sich also sogar als "Steuerungselement" einsetzen. Wobei aber ein Magerquark mit ebenfalls viel Leucin und einer hohen Eiweisskonzentration diese auch leisten kann und zudem sehr günstig ist. Es muss also nicht immer das Top-Marken-Nahrungsergänzungsprodukt sein! Die wichtigste Aminosäure ist gemäss Studien "Leucin". Leucin setzt nachweislich die Proteinsynthese am deutlichsten in Gang. Die Einnahme sollten auf mindestens 4 Hauptmahlzeiten verteilt werden. Folgend räumen wir noch gleich mit 2 Mythen auf: Mythos 1: "Hoher Insulinspiegel durch kurzkettige Kohlenhydrate beschleunigen den Muskelaufbau." Kohlenhydrate bzw. einen erhöhten Insulinspiegel helfen nicht generell die Proteinsynthese zu beeinflussen! Also lieber nur so viele Kohlenhydrate bereitstellen wie für die Leistung gebraucht wird. Bis auf eine Ausnahme: Nach intensivem Widerstandstraining (viel Glukoseverbrauch) ist die Muskelzelle sensibel für Insulin, da die weitere Energiebereitstellung für unsere Vorfahren überlebenswichtig war (schnell Flucht- oder Kampfbereitschaft wiederherstellen). Mit dem Blutzucker der durch das Insulin in die Zelle gebracht wird, reisen auch Aminosäuren mit (anabole Phase wird eingeleitet bzw. die Katabole vom Training beendet). Bedingt aber einen sehr intensiven Wachstumsimpuls durch intensives Training! AA = AminoAcids (Aminosäuren) Mythos 2: "Zu viel Eiweiss ist ungesund." In Studien mit extrem übermässiger Eiweissgabe wurden keine Beeinträchtigungen der Körperfunktionen oder des Stoffwechsels festgestellt. Überschüssiges Eiweiss wird durch den Körper einfach ausgeschieden. Ich persönlich dachte bei den Studien eher an die ganzen Begleitstoffe die mit der Nahrung in unseren Körper gelangen. Chemikalien aus der Isolierung von Eiweissen, Spritz- oder Arzneimittelrückstände aus der Lebensmittelproduktion und so weiter... Präzises Timing für effektiven Muskelaufbau Um dem Abbau der Muskulatur während der Belastung vorzubeugen, hilft die Supplementierung von BCAA (Leucin, Isoleucin und Valin) ca 30 Minuten vor der Belastung. Dies initiert bereits eine erhöhte Proteinsynthese und mindert sogleich wie zu beginn erwähnt die katabolen Abbauprozesse im Idealfall bis auf 50%. Nach der Belastung erreicht die ausgelöste Proteinsynthese gegen 20 Stunden ihren Höhepunkt. Also sollte direkt nach der Belastung bis ca 12 Stunden danach vermehrt Eiweiss in einer möglichst hohen biologischen Wertigkeit zugeführt werden. Meine Empfehlung wäre ein hochwertiges Eiweisskonzentrat wie das Kombipro von Maskelmän für Veganer/Vegetarier. Es ist biologisch und vegan mit einer sehr hohen biologischen Wertigkeit und bioverfügbarkeit. Kombiniert man dieses mit zB den L-Leucin Kapseln von Maskelmän wird, wie in der Grafik oben gezeigt, die momentane Proteinsynthese zusätzlich verstärkt. Also ein Shake mit Kapseln direkt nach der Belastung mit etwas zusammen was einen hohen Glykämischen Index hat (siehe Glykämischer Index PDF) wie zB Ahornsirup. 12 h später gibts dann noch einmal den gleichen Shake aber ohne Insulinbooster, also ohne die Komponente mit hohem glykämischem Index. Diese beiden Shakes sind als vollwertige Mahlzeit zu bewerten. Um noch den Zeitpunkt der BCAA zu zeigen, sieh dir folgende Grafik an: Die weisse Säule in der mitte spiegelt den "muscle full effect" wieder. Alleine die Einnahme von Aminosäuren kann die Proteinsynthese anregen. Allerdings geschieht dies nur einmal ca. alle 24 h. Aber in Verbindung mit Widerstandstraining wird die Synthese deutlich ausgeweitet. Wenn wir den ersten Bereich "Fasted" zeitlich vor der Belastung sehen, kann dort mit den BCAA bereits eine Synthese in gang gesetzt werden. Während dem Training! Dann setzt durch die Ermüdung und Muskelschädigung (katabole Phase) so oder so eine Synthese im Muskelgewebe ein, die dann direkt mit einem Whey oder Magerquark und eventuell zusätzlichem Leucin mit einer hohen biologischen Wertigkeit gespeist wird. Dieser Ablauf ist eine "top end"-Empfehlung. Wenn du nur die hälfte der Tipps beachtest wirst du bereits Erfolge erzielen können, sofern der Wachstumsimpuls im Training auch wirklich intensiv genug war. Es gibt auch andere Meinungen zum Timing Viele Studien zeigen dass mit der Einnahme von Extraportionen Eiweiss, wie es mit Shakes erreicht wird, zwar die gewünschten Muskelzuwächse mit Krafttraining verzeichnet wurden, was aber mehr mit der erhöhten Eiweissaufnahme, als mit dem Timing zu tun hat. Denn andere Studien zeigen, dass die durchschnittliche Menge relevant ist und nicht der Zeitpunkt. Deshalb die 1,2-1,5 Gramm/Kg Körpergewicht/Tag. Allerdings weiss ich aus eigener Erfahrung im sehr intensiven Strongmankraftsport, dass man doch etwas Spielraum mit Timing hat (deshalb der oben beschriebene Ablauf mit 2 Shakes) und sehe die vorher gezeigt Grafik mit den genannten Gedanken zum BCAA als zutreffend. Weitere Faktoren Alter Der Hormonspiegel spielt eine wesentliche Rolle bei der Regenerationsfähigkeit des Körpers. In der Zeit der Teenager-Jahre ist das Entwicklungspotenzial am grössten! Dort lassen sich Grundsteine für die zukünftige, körperliche Entwicklung legen. Hier könnte mit einem Maca Komplex von Unimedica wie dieses Abhilfe schaffen. Dieser lohnt sich auch nach schweren Operationen oder nach intensiver Krankheit, um den Körper bei der Regeneration zu unterstützen. Übrigens beeinflusst speziell intensives Widerstandstraining, also Krafttraining, den Hormonspiegel in jedem Alter positiv, weil der Körper das Erfordernis sieht diesen aufrecht zu erhalten! Training=Wachstumsimpulse Wie vorher angesprochen sind es die Angriffe auf das Muskelgewebe durch Leistung, welche regenerative Prozesse und damit Wachstum in Gang setzen. Merke: Mehr Intensität = mehr Wachstumsimpuls Erfahrung Mit zunehmender Erfahrung lernt man seinen Körper besser kennen und kann die Stellschrauben immer präziser nutzen. Das bezieht sich auf Trainingsmethode, Trainingsintensität, Timing und Nahrung. Vorteile eines Eiweiss Konzentrats So oder so. Man könnte das zusätzliche Eiweiss also auch mit Lebensmittel bereitstellen, was auch immer die Basis bilden sollte! Hier gleich vorab ein Tipp für "nicht-veganer": Magerquark! Aber dazu später mehr. Immer zuerst mit "Whole-Food" den Bedarf decken und erst dann Supplementieren. Allerdings bietet ein Konzentrat folgende Vorteile: einfach zu handhaben lange haltbar erhöht Eiweisszufuhr ohne unerwünschte Kalorien und Magenfüllen günstiger pro Menge Eiweiss als ein Lebensmittel (selbst ein low budget Magerquark wird pro Menge Eiweiss teurer und wäre nicht annähernd so lange haltbar) gibt es auch in geprüfter Bioqualität und frei von Schadstoffen beugt SWEV vor (SWEV=schon wieder etwas vergessen) Supplementierung nochmal in Kurzform 30 Minuten vor der Belastung: BCAA, um Muskelabbau während dem Training (katabole Phase) zu verringern und bereits eine leichte muskuläre Proteinsynthese auszulösen. Direkt nach dem Training 1 Portion Eiweiss mit hohem Leucin-Anteil. Mindestens 20g Eiweiss davon mindestens 4 Gramm L-Leucin, um die Muskuläre Proteinsynthese maximal anzuregen. Ca 12 h nach der intensiven Belastung noch einmal eine Portion Eiweiss wie vorher beschrieben. So lässt sich nach 2-3 Stunden Stoffwechsel ziemlich genau auf die 15-20 Stunden Hochphase der muskulären Proteinsynthese maximal auszunutzen. Merke: Damit der Muskel wirklich das Erfordernis hat all diese Nährstoffe "aufzusaugen" MUSS er im Training einen Schock erleiden. Das heisst maximaler Wachstumsimpuls. Das bedeutet: Im Training Belastungsgrenzen ausreizen! einfache Tipps für Muskelwachstum Belastungsform Belaste jede Muskelgruppe mindestens 2 mal pro Woche im Hypertrophiebereich (Anfänger eher 8-12, erfahrene Athleten mit Periodisierung 3-6, 8-12, 5x5, 20x1), da du sonst die Superkompensation verpasst Immer bis kurz VOR Muskelversagen trainieren (direkt am oder über dem Muskelversagen verliererst du zu viele Ressourcen für eine schnelle Regeneration!). auf ausreichend Trainingsvolumen achten (hohe Durchblutung=Pump). Satzpausen von mindestens 2 Minuten einhalten oder jeweils den Protagonisten und Antagonisten im wechsel Belasten. So erhält der zu belastende Muskel eine kurze Erholungsphase, was im nächsten Satz wieder eine hohe Intensität ermöglicht. mehr zu den Belastungsformen und wie sie sich einsetzen lassen findest du in diesem Blogbeitrag: https://www.coachmarc.ch/post/training-erfolgreich-gestalten Ernährung Bei jeder Mahlzeit auf mindestens 20g Eiweiss achten 1 mal am Tag Magerquark, am besten Morgens 200-300 Gramm (deckt je nach Körpergewicht den ganzen Tagesbedarf!) Vorzugsweise tierisches Eiweiss, ausser von Milch, wählen (aber bitte nur okölogisch Naturgewachsenes für beste Ergebnisse, am besten Lokal einkaufen). Wenn Muskelwachstum das Ziel ist, sollten extra Kalorien bedacht werden (besser aus Fetten als aus Kohlenhydraten). Den Insulinspiegel bzw. Blutzucker bewusst niedrig halten (siehe Glykämischer Index als PDF), damit dann direkt nach dem Training mit einem hohen Blutzucker das anabole Fenster maximal aufgerissen wird. körpereigene Hormonausschüttung anregen nutze hybride Trainingssysteme mehr dazu in diesem Blogbeitrag: https://www.coachmarc.ch/post/hybride-trainingssysteme Lebensmittelkombis mit hoher biologischer Wertigkeit 34% Vollei + 66% Kartoffeln = 136 70% Molkenprotein + Kartoffeln = 134 75% Milch + 25%  Weizenmehl = 125 60% Vollei + 40% Soja = 123 75% Vollei + 25% Milch = 121 68% Vollei + 32% Weizen = 120 55% Vollei + 45% Erbsen = 120 88% Vollei + 12% Mais = 114 51% Milch + 49% Kartoffeln = 114 77% Rindfleisch + 23% Kartoffeln = 113 55% Soja + 45% Reis = 111 75% Milch + 25% Weizen = 105 45% Soja + 55% Kartoffeln = 103 51% Bohnen + 49% Mais = 99 legende: Anteil% + Anteil% = biologische Wertigkeit (höher = besser) Empfehlung Eiweiss Konzentrat - sauber, biologisch, hochverfügbar Als alleiniges Konzentrat empfehle ich ein geprüftes Reisprotein: Auf Grund des Gehalts an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA´s) im Reisprotein hat dieses eine besonders hohe biologische Wertigkeit. Das bedeutet, dass du es optimal in körpereigenes Protein umwandeln und verwerten kannst. Somit besteht sogar die Möglichkeit auf BCAA's als seperate Supplementierung zu verzichten. Genial. Willst du das Aminosäuren-Profil zusätzlich optimieren, kannst du das Reisprotein mit dem von Erbsen ergänzen oder einfach Erbsen in deine Ernährung mit einbauen. Erbsen alleine verfügen ebenfalls schon über ein sehr gutes Aminosäuren-Profil, sind aber als Konzentrat nicht gleich günstig zu bekommen wie das von Reis. ein gutes Reisprotein gibt es hier: https://www.fang-a.ch/product-page/reisprotein-bio-maskelm%C3%A4n Ok, das wars von meiner Seite Namaste Marc

  • Strukturelle Integration - Körper ausrichten

    Unser Körper ist wie alle Systeme auf diesem Planeten an der senkrecht wirkenden Schwerkraft ausgerichtet. Wie bei einem Haus gibt es unterschiedliche Ebenen, wobei die eine auf der anderen aufbaut. Stell dir den Bau von einem Haus vor. Nehmen wir an der Baggerführer macht den Aushub ohne Wasserwage und Vermessung einfach von Auge. Der Maurer, der die Fundamentplatte giesst hat nicht sauber vorbereitet und die Wände nicht gerade geschalt. Dann kommt der Holzbauer und macht eine Holzkonstruktiondrauf und benützt nie eine Wasserwage. Er vermisst auch nichts. Glaubst du dieses Haus hält 100 Jahre? Der Aushub ist schief, die Wände stehen dann in die andere Richtung schief zum ausgleichen und das Dach muss dann nochmal in die wieder andere Richtung schief gestellt werden, damit das Haus überhaubt sauber gedeckt ist und es nicht irgendwo reinregnet. Wenn jetzt gut gelernte Fachleute das Haus stellen, ihre Werkzeuge kundig einsetzen und alle nötigen Ebenen solide eine nach der anderen aufbauen, erst dann wird das Haus gerade und stabil stehen. Genau so ein Haus ist unser Körper auch. Nur dass die Natur in den allermeisten Fällen bereits solide vorgesorgt hat. Nun muss der Nutzer des Körpers sich darum kümmern diese bereits geschaffenen Ebenen im Gleichgewicht zu halten. Wie unser Bewegungsapparat funktioniert Der menschliche Körper ist auch an der Schwerkraft ausgerichtet. Mit unserem aufrechten Gang ist das besonders wichtig. Ein Tier das sich auf mehrere Beine abstützt hat nicht die gleichen Anforderungen. Für den aufrechten Gang sollen Muskulatur und Faszien gleichmässig gekräftigt und im besten Fall entspannt sein. Manchmal wir die Haltung aber in ein Ungleichgewicht verschoben. Gründe dafür können sein: Schmerzen einseitige Belastungen aus Alltag oder aus einer Sportart Trauma Handicap von Geburt an (Lähmungen, dysfunktionale Gliedmassen, etc) zurückgehaltene Emotionen ("Körperpanzer" als Verspannung) Grundsätzlich sind es immer Überspannung/Unterspannung welche die Körperhaltung im Gleichgewicht halten. Ist der Bauch zu Schwach wird die Muskulatur im Kreuzbereich eine Überspannung erfahren. Es bildet sich über die Zeit ein Hohlkreuz mit verspannung. Die Wirbelsäule wird nicht mehr optimal belastet. Es entstehen mit der Zeit immer mehr Beschwerden, bis zu Hexenschuss, Diskushernie, Bandscheibenvorfall, Artrose usw. Genau so läuft es im Prinzip auch in anderen Körperregionen ab. Schultergelenk, Hüfte, Knie. Unsere Wirbelsäule und die darunterliegenden Gelenke sind mit dem Beispiel des Hauses vergleichbar. Wenn du "aktiv" bist, also stehst, gehst oder sitzt soll die Wirbelsäule "gestreckt" sein. Als ob du an einem Faden etwas hinten am Schädel aufgehängt wärst. Eine krumme Wirbelsäule wie wir es in Anatomiebüchern oder an Modellen sehen ist eine TOTE oder total entspannte Wirbelsäule, also nicht die Alltagshaltung! Es sind die Muskulatur und das Bindegewebe die das Gleichgewicht erhalten sollen und so langfristige Schäden versuchen vorzubeugen. Ein Muskel kann erzeugt die Bewegung und zieht immer ander Muskeln wieder lang. Ein Muskel kann immer nur ziehen. Das Bindegewebe, besonders die Faszien, haben eine Grundspannung die jede Bewegung oder Haltung mitträgt. Die Faszien selbst sind wie "Gummi-Anzüge" mit einer Faserrichtung. Diese Anzüge sind um jedes Muskelbündel, um jedes Organ, um jede Bewegungseinheit und schliesslich um den ganzen Körper gelegt und halten alles an seinem Platz. Das Fasziale Gewebe versucht bei gleichmässiger Spannungsverteilung immer in eine "Grundhaltung" zurück zu kehren. Bei Ungleichgewichten kann mit Dehnübungen für das fasziale System und Kräftigungsübungen der Muskulatur recht einfach Ausgleichsarbeit gemacht werden. Durch das Ausgleichen der Spannungsverhältnisse lässt sich die "ausgerichtete/aufgerichtete Körperhaltung" wieder herstellen. Dies kann entweder im Selbststudium erreicht werden und wer das nicht will oder nicht weiter kommt kann sich an einen Osteopathen wenden. Dieser kümmert sich genau um dieses Thema. Weiters spezialisiert sind Therapeuten, die "Rolfing" machen. Also Behandlungen nach Ida Rolf praktizieren. Der menschliche Körper Unser Körper hat wie das eingangs beschrieben Haus ebenfalls verschiedene Ebenen, die einerseits durch Muskulatur und andererseits durch Bindegewebe, vor allem Faszien, miteinander zusammenhängen und verbunden sind. Die Fehlstellungen dieser kommen durch die vorher angesprochenen Ungleichgewichte zustande. Jede Ebene beeinflusst die oberen Ebenen mit. Wenn also die Füsse nicht in Ordnung sind, sind sehr wahrscheinlich auch alle Ebenen darüber nicht in Ordnung. Sind die Füsse und Knie in Ordnung, aber das Becken schief, sind alle Ebenen über dem Becken sehr wahrscheinlich auch nicht in Ordnung. Die Ebenen sind: Fuss Knie Becken Schultern Kopf Probleme auf den Körperebenen Fuss Die Füsse sind das Fundament. Sind die Muskeln an der Fuss Unterseite zu schwach, wird der Fuss flach, die Knie fallen nach innen. Sind die Füsse zu stark nach innen oder nach aussen rotiert, werden die Knie ebenfalls nicht gleichmässig belastet. Knie Die Knie können nach innen oder aussen gebeugt sein. Bei kleinkindern sind O oder X Beine keine seltenheit und wachsen sich aus. Wenn aber ein erwachsener Mensch X oder O Beine hat, sind sehr wahrscheinlich auch die Kniegelenke suboptimal belastet. Es werden immer die inneren oder äusseren Menisken (eine Art Gelenkführungsring) zu stark belastet, was natürlich Langfristig zu Problemen oder gar Artrose führen kann. Becken Das Becken kann aufgrund von Fehlhaltungen entweder im Querhorizont schief stehen, zum Beispiel wenn die Beine unterschiedlich lang oder die Füsse unterschiedlich gestellt sind. Oder der Längshorizont steht schief. Das wäre dann die Beckenneigung, entweder nach vorn oder nach hinten. Meistens ist es jedoch eine Neigung nach vorn, welche ein Hohlkreuz erzeugt, die den Menschen zu schaffen macht. Schulter Hier hängen Schulter und Nacken zusammen. Fast jeder Mensch kennt Verspannungen in diesem Bereich. Rücken und Nacken ist heute in der Breite wahrscheinlich die aktivste Muskulatur. Der Handwerker hebt ständig seine Arme und beugt sich oft vor, was entgegen der Schwerkraft genau dort eine übermässige Spannung verursacht. Wer viel Sitzt, und das sind die meisten Menschen heute, ist meist über den Schreibtisch gebeugt oder hat den Kopf nach vorn geschoben, was besonders im oberen Schulter- und Nackenbereich übermässige Spannung erzeugt. Kopf Wenn von den vor genannten Bereichen etwas schief ist, ist mit höchster Wahrscheinlichkeit auch der Kopf schief. Der Kopf enthält das Gleichgewichtsorgan am Innenohr. Dieses Organ sorgt immer dafür dass der Kopf sich gerade ausrichtet. Also wird immer im Halsbereich die Korrektur vorgenommen, was dann zu Verspannungen führen kann. Ungleichgewichte im Körper beheben Fachliche Unterstützung Osteopath Rolfing Tiefenpressur Selber Körperarbeit machen Es gibt verschiedenste Übungen die zum Ziel führen können. Einige davon die ich selber kennenlernte und erfolgreich anwende, habe ich für dich hier aufgelistet: 5 Lockerungen des Taiji Quan 4 Pfeiler des Systema Lockerungen von Ida Rolf

  • Wim Hof Atmung - Bewusster und Gesünder sein mit WHM

    viele Probleme? Durch unsere westliche Lebensweise ist praktisch jeder übersäuert. Die meisten Nahrungsmittel sind entweder hoch verarbeitet oder enthalten einfach zusätzliche Stoffe mit denen dann unser Stoffwechsel einfach klar kommen muss, aber nicht natürlich sind. Ausserdem Essen wir oft zu viel Fleisch, wobei anzumerken ist, dass fast jedes Stück Fleisch nicht rein grasgefüttert gewachsen ist, was eigentlich dem natürlichen Wachstum entspricht. Wenn Fleisch dann bitte naturgewachsen! Dazu kommt eine unbewusste Atmung, meist zu flach und kurzatmig. Meist reine "Brustatmung", also zu wenig tief, nicht bis in das Becken hinunter, was aber eigentlich der natürlichen Atemkapazität entspräche. Der Säure-Basen-Haushalt im Körper spielt eine entscheidende Rolle für die gesamte Biochemie im Körper und beeinflusst so Prozesse des Nervensystems und die Stoffwechselprozesse. Auch Krebs zum Beispiel kann nachweislich nur in einem sauren Millieu existieren. Es werden also ALLE vorgänge im Körper beeinflusst. Also auch Hormone und andere Botenstoffe, welche teilweise Depressionen, Antriebslosigkeit, Burnout und gesenkte Stimmung allgemein, steuern. Der Körper sollte besser eher basisch als sauer sein um diese Prozesse "gesund" ablaufen zu lassen und man sich so auch besser fühlt. Sauer wird der Körper von sich aus durch Abfall- und Nebenprodukte unserer heutigen Ernährung und auch durch ungenügende Atmung. Der Atem ist oft zu flach und zu wenig tief, das heisst, die meisten Menschen atmen nicht bis in den Bauch hinunter oder sind sich ihrem Atem überhaupt nicht bewusst. eine Lösung? Der bisher absolut einfachste Weg den ich bisher gefunden habe den Körper basischer zu bekommen, ist der Atem. Hier bietet sich speziell die Wim-Hof-Methode (WHM) an, welche auch wissenschaftlich sehr gut untersucht wurde und wird, und erstaunliche Ergebnisse liefert. Hier die Technik: Phase 1: Es werden liegend 30 tiefe Atemzüge gezählt. Nach jedem Atemzug, wenn möglich bis ins Becken hinunter, wird die Luft einfach aus dem Körper gelassen. Die Luft loslassen. Phase 2: Nach dem 30 mal Ausatmen wird der Atem so lange als möglich angehalten. Ich persönlich versuche den Atemreflex, der bei Neulingen schon sehr bald eintritt, zu überwinden und den Atem zu halten bis ich ein "kühles ausbreiten" im Körper beginne zu spüren. Das ist meist so bei 1 Minute und 30 Sekunden in der ersten Runde. Denn das ist der Punkt wo die Verschiebung ins basische direkt wahrgenommen werden kann. In weiteren Runden tritt das Gefühl bei mir später und nicht so deutlich auf. Phase 3: Wenn die Luft nicht mehr gehalten werden kann, wird mit einem tiefen Atemzug die Lunge ganz gefüllt, vom Becken bis zum Kopf, und für 10-15 Sekunden gehalten. Danach wird ganz normal geatmet. Ende/Anfang Das ist eine Runde. Danach kann man mehrere Runden machen. Die Studien und Untersuchungen welche mit Wim Hof durchgeführt wurden zeigen, dass erst mit der 3. Runde der ganze Körper mit einem Sauerstoffüberschuss erreicht und somit basischer wird. (Leider ist der Ton etwas schwach) Warum wird der Körper basisch? Um uns zu bewegen und für unseren Stoffwechsel brauchen wir Energie. Diese Energie kann, bis auf wenige Ausnahmen, nur durch Verbrennungsvorgänge, also Oxidation gewonnen werden. Es findet eine aerobe Verbrennung zur Energiefreisetzung statt. Dadurch entsteht das Sauer wirkende Kohlendioxid als Nebenprodukt. Wenn durch ungenügend tiefe Atmung zu wenig des Kohlendioxids über die Lungen abgeatmet werden kann wird es teilweise sogar eingelagert. Der Körper wird sauer. Wenn wir eine Atemtechnik wie diese anwenden, wird mit den 30 tiefen Atemzügen viel Kohlendioxid abgeatmet. Der pH-Wert verschiebt sich in Richtung basisch. Warum so gesund? Durch das abatmen des Kohlendioxids in der Phase 1 wird der Atemreflex nach hinten geschoben. Der Auslöser für den Atemreflex findet interessanterweise durch eine zu hohe Konzentration von CO2 statt, NICHT durch Mangel an O2 (Sauerstoff). Wenn ich also in Phase 1 viel CO2 abatme habe ich mehr Puffer zum aufnehmen von CO2 und erreiche so die Schwelle für den Atemreflex erst später als gewohnt. Das ermöglicht das längere Stoppen des Atems in Phase 2. Weil nun die Verbrennung von O2 wegen dem längeren Stopp in Phase 2 länger möglich wird als normal im Alltagszustand, sinkt der O2 Wert in Blut stärker ab, als wenn ohne tiefes Atmen vorher gearbeitet wir. Die Zellen fallen nun weit unter die normal gewohnte Schwelle von Sauerstoffmangel. Durch diesen kurzfristig erzeugten gezielten Mangel, lernen die Mitochondrien der Zellen (Energiekraftwerke) viel effizienter mit Sauerstoff O2 umzugehen und werden auf mehr Effizienz trainiert. Ähnlich wie bei einem Höhentraining mit sauerstoffarmer Luft. Steht nun ausserhalb dieser Atemtechnik wieder eine normale Menge an Sauerstoff zur Verfügung kann der Körper mehr Energie aus der gleichen Menge Sauerstoff gewinnen. Hier liegt eines der grossen Geheimnisse der positiven Effekte auf Immunsystem und Gesundheit. Die meisten Erkrankungen haben ihre Grundlage in einem Energiemangel im Körper, aufgrund unterschiedlicher Faktoren. Wie zB Stress ungünstige Ernährung flacher Atem (unbewusst) Verschlackung des Körpers usw All das kann mit einer Sauerstoff unterversorgung zusammen hängen. Bonus Effekt - "Get high on your own supply" Eine weitere spannende Wirkung durch das basische Millieu und das zusätzliche "in den Kopf ziehen der Atemluft" bei Phase 3 wird teilweise DMT in der Zirbeldrüse produziert, was zu Visionen und Eingebungen führen kann. Mit bereits 3 Runden täglich können wir von einer kleinen Mikrodosierung sprechen. Solche Effekte hab ich erst ab Runde 4-5 direkt Wahrnehmbar festgestellt. Die Arbeit mit diesen Effekten ist aber für sich ein anderes Thema. Natürlich sollte man auch auf seine Ernährung und eine ausreichende Erholung von schweren körperlichen Belastungen und/oder von Stress, so wie vom Sport oder das vermeiden von Stress achten, um den Körper gar nicht erst zu stark übersäuern zu lassen. Wenn Du die Technik in einem Coaching erlernen willst, darfst Du gerne einen Kennenlerntermin buchen. namaste Marc #meditation #bewusstsein #atmen #entspannung

  • über "Denken" und "nicht Denken"

    Stell Dir einen Film vor. Der Film selbst ist eine Illusion. Warum? Es scheint sich alles zu bewegen als ob es gerade passieren würde. Nun wissen wir aber, dass 30 Bilder pro Sekunde diese Illusion erzeugen. Es sind Anreihungen von Standbildern, wovon jedes scheinbar eine Referenz zum vorherigen hat. Mit unseren Gedanken ist es ähnlich. Wir haben irgendwo zwischen 40'000 bis 50'000 Gedanken pro Tag. Diese Gedanken zeichnen ein scheinbares Abbild von dem was wir Realität nennen. Nun ist das aber unsere Inerpretation dessen was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen. Wir schaffen diese "Frames" also Bilder durch unsere konditionierten Filter. Das heisst, diese Gedanken entsprechen nicht wirklich der Realität sondern unserer persönlichen Perspektive darauf. Was wenn wir zwischen die "Bilder pro Sekunde" schauen? Wenn ich mir dem Zwischenraum der Gedanken nicht bewusst bin, ist es als ob ich in einem reissenden Fluss schwimmen würde. Irgendwann habe ich keine Energie mehr, aber der Fluss reisst weiter. Dem Fluss, also unserem Verstand, ist es egal. Wenn ich den Fokus nun aber zwischen die Gedanken lege. Auf die Stille zwischen den Gedanken, dann ist das als ob ich einfach aus dem Fluss schwebe und mich and den Rand hocke. Jetzt kann ich den Fluss von aussen sehen, bin aber gleichzeitig völlig entspannt. Ich bemerke dass ich nicht länger an all diesen Gedanken hängen muss. Sie kommen und sie gehen. Wenn etwas nützliches dabei ist kann ich etwas damit machen, wenn nicht, dann lass ich ihn weiterziehen. Verzerrung der "Realität", der Wahrheit Denken an sich ist Verzerrung des Wahrgenommenen. Wenn ich mich auf den Zwischenraum der Gedanken fokussiere, auf die Stille. Dann bemerke ich mit etwas Übung, dass meine Gedanken wirklich nicht der Wahrheit entsprechen. Der Geist wird still und ich kann sehen was IST. Erst jetzt bin ich überhaupt in der Position, meine Situation wirklich konstruktiv zu verändern. Denn bisher habe ich an Dingen herumgeschraubt, die so nicht existierten. An meinen schlechten Abbildern der Wirklichkeit. Das ALL ist intelligent und fühlend Das ALL selbst wird vom "Schöpfer", möglicherweise dem UrFeld, unablässig inFORMiert und manifestiert ständig hochstrukturierte Ausdrücke seiner selbst. Und zwar sind es für uns Erfahrbar immer genau die richtigen. Ohne Ausnahme. Wir sind mit unserem Denken ko-schöpferisch tätig. Wie du denkst, sprichst du. Wie du sprichst, handelst du. Wie du handelst, entsteht die Welt um dich herum. Wenn ich in begrenzten Formen denke, was Denken wie wir oben erkannt haben immer ist (speziell Sprachdenken), werden wir unser Dharma (Schicksal) nicht vollständig erfüllen können. Warum? Weil wir unablässig die bereits von sich aus natürlich, perfekt entstehenden Manifestationen für unsere Erfahrung verfälschen. Wir sind hier inkarniert, weil wir hier eine Aufgabe haben und eine ganz bestimmte Erfahrung machen müssen, um durch Erkenntnis des Erlebten unsere Frequenz zu erhöhen und so unser Bewusstsein wieder ein Stück zu erweitern. Dem Schöpfer näher zu kommen. Wenn ich nun in den stillen, formlosen Zwischenraum gehe erlaube ich dem UrFeld eben genau seine optimale Manifestation in mein Leben zu bringen. Diese Erfahrung wird dann hochstruktiuriert und geordnet daherkommen um mir die optimalste Erfahrung, Erkenntnis und das entsprechende Wachstum der Seele zu ermöglichen. Also bitte immer schön an der Achtsamkeit weiterfeilen. namaste Marc #meditation #bewusstsein #ruhe #stressabbau

  • Alpha-Mensch

    Es scheint ein aktuelles Thema zu sein: Männlichkeit, "ich bin Alpha", Alphatier, der Anführer. Ich habe mir auch so meine Gedanken gemacht und habe mir überlegt was denn so ein "Alpha"-Wesen ausmacht. Ich glaube dass das nachfolgend beschriebene auch auf Frauen zutrifft. Auch Frauen sollten stolze Führerinnen sein und sich gut fühlen damit. In der jetzigen Zeit ist es wichtig sich und seinen Raum abzugrenzen von schlechten Einflüssen, negativen Menschen und unnützen Informationen. "Sein Reich mit Kraft und Beständigkeit weitsichtig zum Ruhm führen", wenn man so sagen möchte. Dann tut man das Beste für sich und die Seinen. Gesamtbild - Der Körper ist aufrecht aber entspannt. Man erkennt die Wachheit im Geist und die Bereitschaft in jedem Moment alles zu tun was nötig ist. Augen - Friedlicher Ausdruck aber wacher Blick. Man sieht Zufriedenheit, aber ebenso eine Bestimmtheit. Gesprächspartner werden fixiert und ernst genommen. Etwas mächtiges liegt in der Ausstrahlung. Mund - Er ist entspannt und die Mundwinkel sind leicht "aktiviert". Man meint immer ein ganz leichtes lächeln zu sehen. Es strahlt Dominanz und gleichwohl Heiterkeit aus. Atem - Wenn der Atem durch die Nase eintritt werden die Nasenflügel etwas weiter. Der Atem ist ruhig und reicht tief bis zum Hoden. Der Bauch wird voll, nicht die Brust. Der Atem erdet den Anführer und gibt im Kraft und Macht. Sprache - Ruhig, klar, kurz gehalten. Auf den Punkt gebracht. Direkt aber tolerant. Totale Transparenz und keine Ängste vor Themen aber nicht vulgär. Stets diplomatisch. Kopf - Der Kopf ist aufrecht, aber entspannt. Die Haarpracht ist gepflegt und unterstreicht den Charakter und den Ausdruck des Mannes. Das Kinn wird etwas zurückgehalten, um den Kopf mit dem Rest des Körpers im Einklang zu halten. Nacken und Schultern - Der Schultergürtel liegt entspannt auf dem Brustkorb auf. Die Schultern zeigen offen die Brust und signalisieren so ein offenes Herz und völlige Angstfreiheit. Die Arme hängen entspannt an den Schultern. Die Hände sind aktiv leicht geöffnet und stehts bereit zur Tat. Bauch - Der Rumpf ist entspannt, weich und flexibel. Der Bauchraum ist im Falle von Kampf oder anderen "Anführer"-Aktivitäten eines der wichtigsten Elemente. Deshalb sollte der Bauchraum stabil, kräftig und ausdauernd sein. Hüfte - Die Hüften sind entspannt. Das Becken ist im Gleichgewicht. Es ist kein extremes Hohlkreuz erkennbar. Kein Ungleichgewicht schränkt die Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit der Beine ein. Knie - Die Knie sind nicht durchgedrückt bzw. voll gestreckt. Ein ganz feiner Winkel zeigt sich im entspannten Stand des Körpers. Der Anführer steht aktiv aber nicht unter Spannung fest auf seinen Beinen. Füsse - Die Füsse sind nur ganz leicht geöffnet. So dass nur die grossen Zehen gerade nach vorne zeigen. Sie sind etwas mehr als Hüftbreit abgestellt. Die Sohlen sind aktiv auf vorderem und hinterem Fussballen und dem äusseren Rand stehend aber trotzdem entspannt. Voll an ihrem jetzigen Platz verwurzelt aber dennoch bereit zum Sprung. Wenn du diese Körperhaltung einnimmst und sie als natürliche Haltung erkennst, bin ich überzeugt, dass dein Denken, Reden und Handeln auch mehr "Alpha" sein werden. Es ist erwiesen dass die Körperhaltung sogar unseren Hormonspiegel beeinflusst. Denk darüber nach. Besonders wenn du das nächste mal krumm sitzt oder die schultern einfach hängen lässt... In Achtsamkeit Bewusstsein schaffen, auch für den Körper. namaste Marc #fitness #gesundheit #bewusstsein

  • über Fokus und Ziele

    Es gibt zweierlei Fokus: - weg von Etwas - hin zu Etwas Die meisten Menschen haben die Motivation (kommt von Motion = Bewegung) sich von Etwas weg zu bewegen. Erfolgreiche Menschen haben die Motivation sich hin zu Etwas zu bewegen. Was macht die "hin zu"-Motivation Erfolgreich? Es gibt da zwei Ebenen: 1. Ebene: Energie. Nehmen wir an wir haben eine begrenzte Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit ist eine Energieform. Ich lade dasjenige was in meinem Fokus liegt mit dieser Energie auf. Es wird verstärkt. Bei "weg von" wird das was ich nicht mehr in meinem Leben möchte verstärkt. Siehst du den fehler? Bei "hin zu" wird was ich erreichen will verstärkt! 2. Ebene: Richtung. Nehmen wir an ich bewege mich räumlich von etwas weg oder zu etwas hin zu. Dann habe ich eine Bewegungsrichtung. Bei "weg von" ist das IRGENDEINE Richtung. Hauptsache "weg von". Siehst du den Fehler? Bei "hin zu" gibt es genau EINE Richtung. Die, in Richtung Ziel. Da gibt es kein links und kein rechts. Nur Ziel. Was schliessen wir sinnvollerweise daraus? Ich brauche eine "hin zu"-Motivation. Also brauche ich ein ZIEL, besser noch eine VISION. Ein Ziel ist eher etwas messbares. Ich sehe "Ziel" als ein Bestandteil von einer soliden Vision. Bis dann will ich so und so viel von dem und dem erreicht haben. Eine Vision ist eher ein Bild, ein Gefühl. Das hat viel mehr Energie. Wenn wir uns an etwas schönes erinnern, können wir es oft richtig spüren. Als ob es gestern gewesen wäre. Genau solche Gefühle brauchen wir für eine Vision. Vielleicht gibt es auch Menschen die schon etwas ähnliches erreicht haben (Vorbilder) was wir wollen. Jetzt wissen wir WAS wir wollen. Am besten fix aufschreiben und zwar von Hand! Dann wird das ganze im Hirn noch komplett vernetzt. Alleine das hat so viel Kraft, dass sich sogar unser Unterbewusstsein anfängt darum zu kümmern WIE wir das erreichen können. Aus transpersonaler Sicht weiss sogar unser Überbewusstsein was wir wollen und fängt an das "Wie" zu arrangieren. Vision = Ziele + Bilder + Gefühle + Vorbilder + schriftlich Festhalten Was ist deine Vision? Was fehlt noch in der Welt? Was wird gebraucht? Hast du sie? Du hast kein Plan? Komm wir machen einen Kennenlerntermin, ich unterstütze dich gerne damit. Namaste Marc #Erfolg #Ziel #Vision #coaching

  • Herz und Verstand verbinden für mehr Gesundheit und Präsenz

    Das Herz hat ein eigenes Gehirn. Forschungen wie die des "HEARTMATH INSTITUTE" zeigen, dass das Herz über ein eigenes unabhängiges Neuronen-Netzwerk (eine art Hirn) verfügt und dass dieses zudem sehr viel schneller reagiert und Informationen an das Hirn im Kopf sendet als dieses überhaubt die Situation analysieren kann. Praktisch in "no time". Halt intuitiv. Interessant. Es gibt die Möglichkeit dieses sehr schnelle und auch nachgewiesener massen präzise Entscheidungssystem, ob etwas in unser Leben passt oder nicht passt, mit dem Hirn zu synchronisieren.Aus spiritueller Sicht könnte man vielleicht sogar eine Merkaba vermuten (Verbindung Hirn-Herz)... aber das kannst du gerne selber herausfinden, was das für dich heisst. Hier die Anleitung: Aufmerksamkeit zum Herzen richten. Eine grosse Hilfe ist mit der Hand sanft den Bereich der Brust berühren wo das Herz darunterliegt. Das kennt man übrigens aus vielen Traditionen von indogenen Völkern und alten Hochkulturen wie den Mayas oder aus dem Buddhismus. Atem verlangsamen. Deine Atemzüge werden ruhig und entspannt. Zähle bis 5 für das Einatmen. Zähle bis 5 für das Ausatmen. Usw. Es gibt vier Begriffe die gemäss Studien die "Verbindungsfrequenz" von 0.1 Hz zwischen Herz und Hirn erzeugen. Versuche diese nicht zu denken sondern eher wirklich zu spüren als ob du das jemandem oder besser noch der ganzen Welt wirklich wünschst. - Dankbarkeit - Fürsorge - Mitgefühl - Hier kommt noch eins hin Das sollte für mindestens 3 Minuten praktiziert werden. Alleine diese kurze Übung löst biochemische Kettenreaktionen im Körper aus, die Depressionen überwinden, das Immunssystem aktivieren, Denkleistung und Wahrnehmung erweitern. Eine Begleiterscheinung ist das entstehen von Gammawellen im Gehirn. Diese Wellen haben eine höhere Frequenz als die des normalen Wachbewusstseins. Höhere Frequenz heisst auch mehr Information pro Zeit. Gammawellen wurden zuletzt entdeckt und sind noch am wenigsten erforscht. Sie werden mit Spitzenleistungen (peak performance), starker Fokussierung und Konzentration, hohem Informationsfluss, mystischen und transzendenten Erfahrungen in Verbindung gebracht. Es wurden auch Verschmelzungserlebnisse (transpersonal), das Gefühl universellen Wissens und Verlust des Ich-Gefühls beobachtet. Derzeit werden vor allem Gammawellen im Frequenzband um 40 Hz im Zusammenhang mit fokussierter Meditation erforscht. Dabei ist ein besonderes Kennzeichen die Synchronisation der Gammawellen über weite Bereiche des Gehirns. Gamma 100 - 38 Hz Überbewusstsein Beta 38 - 15 Hz normales Wachbewusstsein Alpha 14 - 8 Hz schwelle zur Meditation, Entspannung, Tagträumen, Theta 7 - 4 Hz Traum, Meditation, kreative Zustände Delta 3 - 0,5 Hz intuitive Aufmerksamkeit Viel Spass damit Namaste Marc #Atem #Gesundheit #Abwerhsystem #Stressabbau

  • Coaching Einsichten: Prozessarbeit

    In vielen Sitzungen entstehen nach dem Einstieg in Form von Atemtechniken innere Bilder. Diesen Teil der Coaching Arbeit interessiert mich am meisten. Mit diesen Bildern beginnt eine Reise in deine Innenwelt von Glaubenssätzen, Konditionierungen, Mustern und Traumas. Nach dem "leer" werden durch die Atemtechniken widmen wir uns dem aktuellen Problem, Hindernis oder Blockade. Wie sieht es aus? Spricht es? Macht es Geräusche? Wie steht es zu Dir? Befindet es sich an einem Ort? Wie sieht dieser Ort aus? Gibt es etwas das auffällt? Sich hervortut? Bewegt es sich? Hat es andere "Qualitäten"?Dieser Teil ist selten ein stilles Bild. Aus diesem Einstiegspunkt entsteht ein Prozess. Ein bisschen wie bei Alice im Wunderland mit merkwürdigen Verbindungen und Qualitäten. Ich als Coach stelle Fragen und versuche den Prozess in eine Richtung zu begleiten in der für den Klienten im besten Fall eine Erkenntnis resultiert. Das ist nicht immer möglich. Wenn nicht, dann ist das sekundäre Ziel ein Endbild zu bekommen mit dem man sicherer und klarer aus der Sitzung hinausgeht als man hineingegangen ist.Auch ein Rollenspiel in dem das erlebte überschrieben wird kann dem positiven Endbild dienlich sein. 3 Phasen leer werden Einstiegsbild erfassen und Prozess starten Endbild mitnehmen In dem sich das innere Bild verändert hat sich systemisch fraktal auch der Auslöser verändert. Mehr zu sagen ist schwierig, da jeder Prozess sehr individuell ist. Und genau das ist so spannend daran. Namaste Marc #coaching #prozessarbeit

  • Sport gegen Stress

    Wenn wir Stress haben werden Stresshormone ausgeschüttet. Der Stoffwechsel wird auf "Verbrauch" eingestellt. Das Szenario heisst Kampf oder Flucht. Die Firmenziele erreichen zu wollen aber nicht zu können oder die eigenen Erwartungen an sich selbst nicht zu erfüllen sind Dauerstress. Ein Kampf um unerreichbare Ziele. Ein Kampf den eigenen unendlichen hohen Zielen gerecht werden zu wollen. Kennt man keine Massnahmen um diesen Druck abzubauen kann das heftige folgen für die ganzheitliche Gesundheit eines Menschen nach sich ziehen. Das Mindset und die eigenen Glaubensätze sind die eigentliche Ursache von Stress und auf lange Sicht zu förderlichen umformuliert werden. Dies kann beispielsweise in einem Coaching geschehen. Aber Bewegung und Sport können kurz- und mittelfristg auch helfen diese Belastungen regelemässig, durch Abbau von Stresshormonen, etwas herabzusetzen. Aber was passiert da eigentlich? Die stimmungsaufhellenden Botenstoffe, Endorphine, werden insbesondere bei Ausdauersportarten – Laufen, Langlaufen, Schwimmen – frei. Wenn Glückshormone den Organismus durchfluten, entspannen wir uns, fühlen uns wohl und die Fähigkeit, gesund mit Belastungen umzugehen, steigt. Aber auch mit Krafttraining arbeitet man Stress aktiv entgegen: Aufgestaute Anspannungen können sich beim „Kraftakt“ entladen – egal, ob man dabei Hanteln, Theraband oder den Körper als Trainingsgerät einsetzt. Der Aufbau der Muskulatur und der eigenen Kräfte kann außerdem eine Veränderung des eigenen Selbstwerts herbeiführen. Speziell bei Personen, die aufgrund von reduziertem Selbstwert oder mangelnder Selbstsicherheit Stress erleben, kann das sehr produktiv sein. Ausserdem wird bei kurzen und intesiven Belastungen wie beim Krafttraining oder Sprinten speziell die Ausschüttung von Wachstumshormonen angeregt, was die Stressrestistenz erhöht. Die stressabbauenden Wirkungen des Sports lassen sich optimieren, indem man die Auswahl der Sportart genau auf den eigenen Stresstyp abstimmt. Bewegung hilft Grundsätzlich über die Muskulatur Stresshormone abzubauen. Aber Bewegung kann ruhig, schnell und mit mehr oder weniger Widerstand ausgeführt werden. So braucht es für unterschiedliche Stresstypen auch unterschiedliche Bewegungsformen. Zusammen finden wir die passende Bewegungsform für dich. Melde dich für einen Kennenlerntermin an um mit mir abzuklären ob auch die Zusammenarbeit passen würde. Namaste Marc #Stress #Sport #Fitness

  • 12 Tipps für deine "landing page"

    Eine landing page ist eine Seite welche üblicherweise dazu genutzt wird ein einziges Ziel zu verfolgen. Das kann sein: Anrufe generieren Termine bekommen bestimmtes Produkt verkaufen bestimmtes gratis Angebot anbieten einen konkreten Inhalt bzw eine Information präsentieren und vieles mehr In der Regel wird eine landing page speziell für Werbekampagnen über Facebook, Google, Instagram, etc erstellt. Eine langing page ist aber auch ohne Kampagne sinnvoll um etwas ganz bestimmtes zu präsentieren, wie in meinem Falle. Hier die Tipps die ich für meine landing page "coachmarc.ch" genutzt habe: Tipp 1 - Ein Aktionsziel definieren Was bezwecke ich mit meiner landing page? Dies ist die Frage, die du dir stellen solltest. Willst du Anrufe generieren? Ein Produkt downloaden lassen oder verkaufen? Wenn ich Daten vom Besucher brauche ist ein Formular geeignet. Wobei hier beachtet werden sollte: Je weniger Auszufüllen, umso lieber wird ausgefüllt. Frage also nur die aller aller nötigsten Informationen ab, die für diesen Schritt gebraucht werden. Wenn später mehr Daten benötigt werden kann man ja auf andere Weise nachgreifen. Call To Action (CTA) - Ein Button der zur Aktion aufruft sollte absolut top sichtbar platziert und gestaltet sein. Irgendwo hab ich mal folgendes aufgeschnappt: "Lass den Affen die Banane finden." So ein Button ist super geeignet wenn ich Termine, Anrufe, Mails, Download einer Datei oder den Kauf von etwas als Aktion erwarte. Bei coachmarc.ch geht es für mich darum, dass Interessenten schnell und zeitunabhängig einen Telefon- oder Live-Termin definieren können. Auch bestehende Kunden können über diesen "Coaching Termin"-Button Folgetermine buchen. Für so etwas ist eine landing page super geeignet. Tipp 2 - Wer ist meine Zielgruppe? Diese Frage ist umso wichtiger wenn man eine Kampagne über Soziale Netzwerke oder Google Ads starten will. Wenn man die Zielgruppe eingrenzen kann, dann kann man auch den ganzen Inhalt der landing page auf genau diese Menschen zuschneiden. Dies führt zu einer höheren "conversion rate", also wie viele Besucher effektiv eine Aktion ausführen. Diese sollte natürlich möglichst hoch sein. Tipp 3 - KIS "Keep It Simple" - Die landing page sollte sehr einfach strukturiert sein, der Inhalt sollte kurz und knackig geschrieben sein. So viel Informationen wie nötig, aber möglichst keine Fragen offen lassen. Der Besucher sollte schnell wissen um was es geht und ob er damit etwas anfangen kann. So kann er auch schnell Entscheiden und nicht seine kostbare Lebenszeit mit viel Drumherum verplämpern. Die meisten Besucher werden dann nämlich abspringen. Das heisst weniger Conversion. Also in Bezug auf Inhalt: Weniger ist mehr! Tipp 4 - Wabrimida??? Was bringt mir das? Diese Frage sollte mit dem Inhalt zuerst geklärt werden. Der Besucher schaut sich die Seite aus einem einzigen Grund an. Was bringt mir das? Der Besucher will sein Problem lösen, seine Frage klären. Es ist gar nicht so einfach das auf den Punkt zu bringen, aber es lohnt sich darüber nachzudenken. Tipp 5 - Abwechslung Manche lesen lieber einen Fliesstext und andere wollen sofort die Information. Manche haben ein besseres Textverständnis und andere können über Grafiken oder Bilder mehr begreifen. Wobei es gemäss Studien so ist, dass von Bildern 80% erinnert wird und von texten nur 20%. Das ist eine vierfache Steigerung der nachhaltigen Vermittlung von Inhalt. Das heisst: Text, Aufzählungen und Grafiken zueinander abwägen und sinnvoll einsetzen. Tipp 5 - Vertrauen schaffen Wer steht hinter dieser landing page? Was macht diese Firma oder dieser Mensch kompetent für diese Art von Inhalt? Dieser Teil interessiert nicht jeden, aber kann, wenn er fehlt, auch ein "Aktionskiller" für die gewünschte Handlung sein, die ich mir vom Besucher erhoffe. Diese Informationen sind dann in der Seitenstruktur eher etwas weiter unten anzusiedeln. Tipp 6 - USP "unique selling point" - Alleinstellungsmerkmal Die deutsche Variante gefällt mir besser, weil kein "selling" darin ist, aber dazu mehr in Tipp 7. Was ist besonders an diesem Produkt, an dieser Dienstleistung? Warum kann gerade das mein Problem lösen? Versuche diese Fragen kurz und knackig zu klären. Tipp 7 - Aus Sicht des Besuchers denken Du bietest einen Nutzen für den Besucher. Es will Niemand etwas verkauft bekommen. Es geht darum ein Problem zu Lösen. Überlege für dich, was fehlt dem Besucher wenn er deine Information, dein Produkt nicht bekommt? Um was ist der Besucher reicher wenn er die gewünschte Aktion ausführt? Tipp 8 - Keine Menüs Ein Menü in der Kopfzeile lenkt ab. Die Seite dient nur einem einzigen Zweck. Die gewünschte Aktion zu machen. Termin, Anruf, Kauf, Download oder sonst was. Tipp 9 - Bilder Bilder müssen sorgfältig gewählt sein. Ein Bild das den Besucher direkt ansieht, niedlich oder atemberaubend ist zieht den Blick zu sehr auf sich. Auch verknüpft jeder Besucher eigene Erinnerungen mit dem Bild das er gerade sieht. Das Bild sollte so gewählt werden, dass es schlicht vertrauenswürdig erscheint, auf etwas hinweist oder den Nutzen verdeutlicht. Zum Beispiel ein zufriedener Kunde der unauffällig den Aktions-Button ansieht. Dann wandert der Blick des Besuchers innert Nanosekunden zum gewünschten Element. Oder ein Kunde der 20 Kilo abgenommen hat und super zufrieden ist. Unser Hirn ist darauf konditioniert ein Bild, besonders Menschen, innert kürzester Zeit zu analysieren und einzuordnen. Das kann die Entscheidung des Besuchers unbewusst enorm beeinflussen. Tipp 10 - Alternative Kontaktmöglichkeit Der Besucher ist vielleicht mit der modernen Technik nicht so vertraut und findet sich auf der Seite nicht gut zurecht. Dann ist er froh wenn gut sichtbar eine Telefonnummer oder eine Mailadresse ist. Ein optimaler Platz für solche Kontakt-Möglichkeiten ist direkt oben rechts und zusätzlich ganz unten. Wenn der Besucher ganz durchgescrollt hat und immer noch Fragen hat oder nicht weiss wo er das Bekommt was er auf dieser Seite finden wollte hat er direkt eine Kontaktmöglichkeit. Das schafft übrigens auch Vertrauen. Tipp 11 - Persönlichkeit sells Menschen finden Geschichten toll. Erzähl eine Geschichte über Dich oder eines zufriedenen Kunden. Das Angebot wird viel sympatischer, wenn sich der Besucher mit der Geschichte irgendwie Identifizieren kann oder sich wenigstens etwas lebhaft vorstellen kann. Ein Lacher ist etwas schwierig, aber kann gezielt und gekonnt eingesetzt viel bewirken. Tipp 12 - Testimonials, Bewertungen, Rezensionen Wenn bereits zufriedene Kunden vorhanden sind sollten deren Rückmeldungen mit Bild und Name erscheinen. Das schafft enorm viel vertrauen und kann ein Ja oder Nein zur gewünschten Handlung extrem beeinflussen. Sterne funktionieren gut, positive Aussagen von Kunden funktionieren besser. So, das waren die paar Tipps. Viel Erfolg damit. Namaste Marc

bottom of page