In vielen Sitzungen entstehen nach dem Einstieg in Form von Atemtechniken innere Bilder. Diesen Teil der Coaching Arbeit ist extrem spannend und kreativ. Mit diesen Bildern beginnt eine Reise in deine Innenwelt von Glaubenssätzen, Konditionierungen, Mustern und Traumas.
Nach dem "leer" werden durch die Atemtechniken widmen wir uns dem aktuellen Problem, Hindernis oder Blockade. Wie sieht es aus? Spricht es? Macht es Geräusche? Wie steht es zu Dir? Befindet es sich an einem Ort? Wie sieht dieser Ort aus? Gibt es etwas das auffällt? Sich hervortut? Bewegt es sich? Hat es andere "Qualitäten"?
Dieser Teil ist selten ein stilles Bild. Aus diesem Einstiegspunkt entsteht ein Prozess. Ein bisschen wie bei Alice im Wunderland mit merkwürdigen Verbindungen und Qualitäten. Ich als Coach stelle Fragen und versuche den Prozess in eine Richtung zu begleiten in der für den Klienten im besten Fall eine Erkenntnis oder eine positive Veränderung dieses Bildes resultiert. Das ist nicht immer beim ersten mal möglich. Wenn nicht, dann ist das sekundäre Ziel ein Endbild zu bekommen mit dem man sicherer und klarer aus der Sitzung hinausgeht als man hineingegangen ist. Auch ein Rollenspiel in dem das erlebte überschrieben wird kann dem positiven Endbild dienlich sein.
3 Phasen
leer werden durch Meditation oder Atemtechnik
Einstiegsbild erfassen und Prozess starten
Der Veränderung folgen
Endbild mitnehmen
In dem sich das innere Bild verändert, hat sich systemisch fraktal auch der Auslöser verändert.
Du kannst diese Methode auch selber einsetzen. Was beschäftigt dich?
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