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  • AutorenbildMarc

über "Denken" und "nicht Denken"

Stell Dir einen Film vor.

Der Film selbst ist eine Illusion. Warum? Es scheint sich alles zu bewegen als ob es gerade passieren würde. Nun wissen wir aber, dass 30 Bilder pro Sekunde diese Illusion erzeugen. Es sind Anreihungen von Standbildern, wovon jedes scheinbar eine Referenz zum vorherigen hat.

Mit unseren Gedanken ist es ähnlich. Wir haben irgendwo zwischen 40'000 bis 50'000 Gedanken pro Tag. Diese Gedanken zeichnen ein scheinbares Abbild von dem was wir Realität nennen. Nun ist das aber unsere Inerpretation dessen was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen. Wir schaffen diese "Frames" also Bilder durch unsere konditionierten Filter. Das heisst, diese Gedanken entsprechen nicht wirklich der Realität sondern unserer persönlichen Perspektive darauf.


Was wenn wir zwischen die "Bilder pro Sekunde" schauen?

Wenn ich mir dem Zwischenraum der Gedanken nicht bewusst bin, ist es als ob ich in einem reissenden Fluss schwimmen würde. Irgendwann habe ich keine Energie mehr, aber der Fluss reisst weiter. Dem Fluss, also unserem Verstand, ist es egal. Wenn ich den Fokus nun aber zwischen die Gedanken lege. Auf die Stille zwischen den Gedanken, dann ist das als ob ich einfach aus dem Fluss schwebe und mich and den Rand hocke. Jetzt kann ich den Fluss von aussen sehen, bin aber gleichzeitig völlig entspannt. Ich bemerke dass ich nicht länger an all diesen Gedanken hängen muss. Sie kommen und sie gehen. Wenn etwas nützliches dabei ist kann ich etwas damit machen, wenn nicht, dann lass ich ihn weiterziehen.


Verzerrung der "Realität", der Wahrheit

Denken an sich ist Verzerrung des Wahrgenommenen. Wenn ich mich auf den Zwischenraum der Gedanken fokussiere, auf die Stille. Dann bemerke ich mit etwas Übung, dass meine Gedanken wirklich nicht der Wahrheit entsprechen. Der Geist wird still und ich kann sehen was IST.

Erst jetzt bin ich überhaupt in der Position, meine Situation wirklich konstruktiv zu verändern. Denn bisher habe ich an Dingen herumgeschraubt, die so nicht existierten. An meinen schlechten Abbildern der Wirklichkeit.


Das ALL ist intelligent und fühlend

Das ALL selbst wird vom "Schöpfer", möglicherweise dem UrFeld, unablässig inFORMiert und manifestiert ständig hochstrukturierte Ausdrücke seiner selbst. Und zwar sind es für uns Erfahrbar immer genau die richtigen. Ohne Ausnahme.

Wir sind mit unserem Denken ko-schöpferisch tätig. Wie du denkst, sprichst du. Wie du sprichst, handelst du. Wie du handelst, entsteht die Welt um dich herum. Wenn ich in begrenzten Formen denke, was Denken wie wir oben erkannt haben immer ist (speziell Sprachdenken), werden wir unser Dharma (Schicksal) nicht vollständig erfüllen können. Warum? Weil wir unablässig die bereits von sich aus natürlich, perfekt entstehenden Manifestationen für unsere Erfahrung verfälschen. Wir sind hier inkarniert, weil wir hier eine Aufgabe haben und eine ganz bestimmte Erfahrung machen müssen, um durch Erkenntnis des Erlebten unsere Frequenz zu erhöhen und so unser Bewusstsein wieder ein Stück zu erweitern. Dem Schöpfer näher zu kommen.

Wenn ich nun in den stillen, formlosen Zwischenraum gehe erlaube ich dem UrFeld eben genau seine optimale Manifestation in mein Leben zu bringen. Diese Erfahrung wird dann hochstruktiuriert und geordnet daherkommen um mir die optimalste Erfahrung, Erkenntnis und das entsprechende Wachstum der Seele zu ermöglichen.

Also bitte immer schön an der Achtsamkeit weiterfeilen.


namaste

Marc


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