top of page
AutorenbildMarc

Probleme und Lebensthemen matrixen - Matrix 2 Point

Aktualisiert: 23. Juli

Das folgende Protokoll zeigt den präzisen Ablauf einer einer Matrix 2-Point Sitzung, wie ich sie für mich gemäss Erfahrungen mit Klienten optimiert habe. Diese Methode ist sehr hilfreich, wenn das aktuelle Thema über den Verstand schwer zugänglich ist oder aber das Verstehen zB. in einem Coaching keine Veränderung gebracht hat. Aber auch als Erstversuch für Menschen, welche ihre Welt mehr intuitiv oder über das Gefühl begreifen. Solche Menschen sind oft empfänglicher für diese Methode.


Es gibt 2 Matrixpunkte: Die rechte Hand befindet sich zuerst etwas weiter weg vor dem Herzbereich des Klienten. Das ist der erste Punkt. Dort sammelt sich die neue Information, welche im Klienten bald integriert sein darf.


Die linke Hand repräsentiert den aktuellen Zustand, welcher den Klienten verlassen darf.


Im Energiefluss der rechten Hand, dem "Pluspol" und der linken Hand, dem "Minuspol" findet eine Verschiebung der vom alten in den neuen Zustand statt. Das ist eigentlich bereits der ganze Prozess, der bei der 2 Punkt Methode angewandt wird. Aus meiner Sicht wird im besten Fall immer bewusst mit Herzenergie gearbeitet!


Folgend die Details einer Sitzung:


  • Der Klient erzählt durch offene Fragen des Anwenders von seinem Grund für den Besuch. Dies dient mehr dem Einstimmen des Anwenders auf den Klienten als einer Anamnese. Es wird keine Diagnose oder etwas Ähnliches gestellt. Alle Mitteilungen werden bewusst offen stehen gelassen. Der Anwender bewahrt eine neutrale innere Haltung.

  • Der Klient steht auf. Ideal ist wenn sich hinter dem Klienten eine Sitzgelegenheit befindet, damit er sich bei Bedarf hinsetzen kann. Der Klient sollte diesen auch Probesitzen, weil er nachher eventuell stark mit dem Prozess beschäftigt ist. Der Anwender sorgt für ausreichend freien Raum um den Klienten. Steht der Klient, zieht der Anwender einen gedachten, neutralen Raum in Form eines geschlossenen Kreises um den Klienten und bleibt erstmal ausserhalb dieses Raumes.

  • Wenn der Anwender „leer“ ist, betritt er den Raum des Klienten und informiert ihn darüber: “Ich werde jetzt deinen Raum betreten. Stimmt das für dich?“

  • Der Anwender: “Bist du bereit zu Beginnen?“ Wenn der Klient nach ein paar angewiesenen tiefen Atemzügen bereit ist, kommt die eigentliche Vorbereitung: Zuerst lädt der Anwender Informationen aus dem Feld für den ganzen Prozess ein: „Ich bitte darum, dass geschehen und hereinkommen darf was für XY und das Ganze förderlich ist.“

  • Loslassen alter, hinderlicher, unerlöster Wünsche und Mängel. Anwender: “Der Wunsch nach Anerkennung (rechte Hand befindet sich etwas weiter weg vor dem Herzen des Klienten und wird mit diesem Satz „aufgeladen“). …..Loslassen. (die rechte Hand bewegt sich ab "loslassen" die Worte tragend zum Herzen des Klienten)"

  • Warten…… die Hand des Anwenders bleibt vor dem Herzen. Der Anwender bleibt mit seinem Bewusstsein komplett bei den Empfindungen seiner Hand und nimmt diese erst zu sich zurück, wenn seine Sinne ihm das Signal dazu geben. Oft erleben Klienten bereits in dieser Phase intensive Prozesse, da Anerkennung eine häufig vorkommende Triebkraft für ein "nicht natürliches Verhalten" darstellt. Der Anwender zieht sich aus dem Raum des Klienten mit einem Schritt zurück. Er tritt aus dem Kreis heraus und überlässt dem Klienten für den Prozess komplett den Raum. Wie auch immer der Prozess sich zeigt, dieser soll und darf Raum haben und der Anwender lässt dies den Klienten wissen: “Lasse zu was dich bewegt. Es ist alles erlaubt. Ich halte den Raum für dich.“

  • Warten…..

  • Ist der Klient bereit weiterzugehen wird der Wunsch nach Liebe erlöst: Anwender: “Ich betrete jetzt deinen Raum. Ist das OK für dich?“ Der Anwender macht einen Schritt in den Raum des Klienten, wenn dieser dazu bereit ist weiter zu machen. Anwender: “Der Wunsch nach Liebe (rechte Hand befindet sich etwas weiter weg vor dem Herzen des Klienten und wird mit diesem Satz „aufgeladen“). …..Loslassen. (die rechte Hand bewegt sich nun die vorigen Worten tragend zum Herzen des Klienten)."

  • Warten…… die Hand bleibt vor dem Herzen. Der Anwender bleibt mit seinem Bewusstsein komplett bei den Empfindungen seiner Hand und nimmt diese erst zu sich zurück, wenn seine Sinne ihm das Signal dazu geben. Der Anwender zieht sich wieder aus dem Raum des Klienten mit einem Schritt aus dem Kreis zurück. Wieder dürfen die Prozesse Raum bekommen. Der Anwender lässt dies den Klienten wissen: “Lasse zu was dich bewegt. Es ist alles erlaubt. Ich halte den Raum für dich.“

  • Warten…..

  • Ist der Klient bereit, ist es Zeit eine neue Information zu integrieren. Manchmal ist dies gar nicht mehr notwendig, weil die erlösten Wünsche bereits ausreichend intensiv waren. Hier empfiehlt es sich Falls nötig eine zweite Sitzung zu vereinbaren. Wenn das der Fall ist, gilt der letzte Punkt dieses Ablaufs.

  • Der Anwender Informiert den Klienten wieder über sein Eintritt in den Raum: “Ich betrete jetzt deinen Raum. Ist das OK für dich?“ Der Anwender hebt wieder seine rechte Hand etwas weiter weg vor dem Herzen des Klienten. Der Fokus des Anwenders bleibt bei seiner rechten Hand: “Hier ist was für XY (Name sagen) und das Ganze förderlich ist.“ Spürt der Anwender das Signal alles erhalten zu haben bringt er es behutsam mit seiner rechten Hand zum Herzen des Klienten, um den neuen Zustand zu integrieren. Die Hand bleibt dicht vor dem Herzen des Klienten stehen und verweilt dort. Der Anwender spürt ganz bewusst nach bis er das Signal bekommt die Hand zu sich zurück zu ziehen.

  • Am zweiten Punkt ist der Klient mit seinem aktuellen Informationsmuster. Der Anwender führt nun seine Rechte Hand behutsam als Transportgefäss der neuen Information zum Herzen des Klienten. Der Anwender zieht sich aus dem Raum des Klienten mit einem Schritt zurück. Diese Prozesse sollen und dürfen Raum haben und der Anwender lässt dies den Klienten wissen: “Lasse zu was dich bewegt. Es ist alles erlaubt. Ich halte den Raum für dich.“

  • Warten….. Und dann wenn es sich stimmig anfühlt zum nächsten Schritt.

  • Anwender: "Fühlst du dich bereit den Prozess zu beenden und den Raum langsam zu schliessen?" Wenn der Klient bereit ist, schliesst der Anwender den Raum des Klienten: “Ich schliesse jetzt den Raum und übergebe ihn dir.“ Jetzt folgt eine KURZE Nachbesprechung. Es sollte hier ganz bewusst vieles offen gelassen werden. Es sollten auch keine Deutungen über irgendwas gemacht werden. Wir lassen die Information im Unterbewusstsein wirken. Der Anwender weist den Klienten darauf hin, dass diese neue Information in seinem Feld jetzt integriert wird. Bei manchen passiert das sofort während der 2-punkt Methode, bei Anderen dauert das mehrere Wochen. Deshalb ist es wichtig auch nach der Sitzung noch zur Verfügung zu stehen, falls der Klient Unterstützung benötigt oder wichtige Fragen auftauchen.


 

Anmerkung:

Wünsche erlösen - Wenn ich mir etwas wünsche, bin ich in meinem Bewusstsein in Trennung zu dem gewünschten. Um das gewünschte zu HABEN muss ich diese Trennung lösen. Merke: Alles ist eins. Alles ist sofort erreichbar.


Wer das Phänomen des "matrixen" doch noch Verstehen möchte, dem empfehle ich sich eingehend mit Quantenphysik und den beiden Büchern von Richard Bartlett "Physik der Wunder" und "Matrix Energetics" zu befassen. Wer weiter in eine Form von intuitiver Therapie einsteigen möchte kann ich zudem ergänzend die Werke von Andy Mindell "Das Pferd rückwärts reiten" und "24 Stunden luzid träumen" empfehlen. Das öffnet einige Türen zum Verständnis von Bewusstsein in Beziehung zu Materie und das Erleben dieser Beziehung als Mensch.




16 Ansichten0 Kommentare

Ähnliche Beiträge

Alle ansehen

RA über Inkarnation

Im RA Material "Das Gesetz des Einen", gibt es eingehende Informationen über die Natur der Seele, Reinkarnation und die Priorisierung von...

Comentarios


bottom of page