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AutorenbildMarc

Sport gegen Stress

Aktualisiert: 17. Juli


Wenn wir Stress haben werden Stresshormone ausgeschüttet. Der Stoffwechsel wird auf "Verbrauch" eingestellt. Das Szenario heisst Kampf oder Flucht.


Die Firmenziele erreichen zu wollen, aber nicht zu können oder die eigenen Erwartungen an sich selbst nicht zu erfüllen sind Dauerstress. Anstrengende oder manipulierende Mitmenschen. Sich in den eigenen Aufgaben verzetteln. Das alles kann ein Kampf um unerreichbare Ziele werden. Ein Kampf den eigenen unendlichen hohen Zielen gerecht werden zu wollen. Kennt man keine Massnahmen, um diesen Druck abzubauen kann das heftige folgen für die ganzheitliche Gesundheit eines Menschen nach sich ziehen.


Das Mindset und die eigenen Glaubensätze sind die eigentliche Ursache von Stress. Sie können auf lange Sicht zu förderlichen Glaubensätzen und Verhaltensmustern umformuliert werden. Dies kann beispielsweise in einem Coaching geschehen. Aber Bewegung und Sport können kurz- und mittelfristg auch helfen diese Belastungen regelemässig, durch Abbau von Stresshormonen, etwas herabzusetzen. Man wird belastbarer und ausgeglichener. Aber was passiert da eigentlich?


Die stimmungsaufhellenden Botenstoffe, Endorphine, werden insbesondere bei Ausdauersportarten – Laufen, Langlaufen, Schwimmen – frei. Wenn Glückshormone den Organismus durchfluten, entspannen wir uns, fühlen uns wohl und die Fähigkeit, gesund mit Belastungen umzugehen, steigt. Aber auch mit Krafttraining arbeitet man Stress aktiv entgegen:

Aufgestaute Anspannungen können sich beim „Kraftakt“ entladen – egal, ob man dabei Hanteln, Theraband oder den Körper als Trainingsgerät einsetzt. Der Aufbau der Muskulatur und der eigenen Kräfte kann außerdem eine Veränderung des eigenen Selbstwerts herbeiführen. Speziell bei Menschen, die aufgrund von reduziertem Selbstwert oder mangelnder Selbstsicherheit Stress erleben, kann das sehr produktiv sein. Ausserdem wird bei kurzen und intesiven Belastungen wie beim Krafttraining oder Sprinten speziell die Ausschüttung von Wachstumshormonen angeregt, was die Stressrestistenz und Regenerationsfähigkeit erhöht. Die stressabbauenden Wirkungen des Sports lassen sich optimieren, indem man die Auswahl der Sportart genau auf den eigenen Stresstyp abstimmt.


Bewegung hilft Grundsätzlich über die Muskulatur Stresshormone abzubauen. Aber Bewegung kann ruhig, schnell und mit mehr oder weniger Widerstand ausgeführt werden. So braucht es für unterschiedliche Stresstypen auch unterschiedliche Bewegungsformen.


Weiter wird der Körper dank intensiver Atmung und verbesserter Durchblutung mit Sauerstoff überflutet, was viele positive Effekte mit sich bringt.


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