top of page
AutorenbildMarc

Herz und Verstand verbinden für mehr Gesundheit und Präsenz

Aktualisiert: 17. Juli

Das Herz hat ein eigenes Gehirn. Forschungen wie die des "HEARTMATH INSTITUTE" zeigen, dass das Herz über ein eigenes unabhängiges Neuronen-Netzwerk (eine art Hirn) verfügt und dass dieses zudem sehr viel schneller reagiert und Informationen an das Hirn im Kopf sendet als dieses überhaubt die Situation analysieren kann. Praktisch in "no time". Intuitiv.

Es gibt die Möglichkeit dieses sehr schnelle und auch nachgewiesener massen präzise Entscheidungssystem, ob etwas in unser Leben passt oder nicht passt, mit dem Hirn zu synchronisieren. Aus spiritueller Sicht könnte man vielleicht sogar eine Merkaba vermuten (Verbindung Hirn-Herz)... aber das kannst du gerne selber herausfinden, was das für dich bedeutet.

Hier die Anleitung:

  1. Aufmerksamkeit zum Herzen richten. Eine grosse Hilfe ist mit der Hand sanft den Bereich der Brust berühren wo das Herz darunterliegt. Das kennt man übrigens aus vielen Traditionen von indogenen Völkern und alten Hochkulturen wie den Mayas oder aus dem Buddhismus.

  2. Atem verlangsamen. Deine Atemzüge werden ruhig und entspannt. Zähle bis 5 für das Einatmen. Zähle bis 5 für das Ausatmen. Usw.

  3. Es gibt vier Begriffe die gemäss Studien die "Verbindungsfrequenz" von 0.1 Hz zwischen Herz und Hirn erzeugen. Versuche diese Verbindung nicht zu denken sondern eher wirklich zu fühlen. Halte Dankbarkeit - Fürsorge - Mitgefühl in deinem Geist und versuche das zu fühlen.

Das sollte für mindestens 3 Minuten praktiziert werden.


Alleine diese kurze Übung löst biochemische Kettenreaktionen im Körper aus, die Depressionen überwinden, das Immunssystem aktivieren, Denkleistung und Wahrnehmung erweitern. Eine Begleiterscheinung ist das entstehen von Gammawellen im Gehirn. Diese Wellen haben eine höhere Frequenz als die des normalen Wachbewusstseins. Höhere Frequenz heisst auch mehr Information pro Zeit.


Gammawellen wurden zuletzt entdeckt und sind noch am wenigsten erforscht. Sie werden mit Spitzenleistungen (peak performance), starker Fokussierung und Konzentration, hohem Informationsfluss, mystischen und transzendenten Erfahrungen in Verbindung gebracht. Es wurden auch Verschmelzungserlebnisse (transpersonal), das Gefühl universellen Wissens und Verlust des Ich-Gefühls beobachtet. Derzeit werden vor allem Gammawellen im Frequenzband um 40 Hz im Zusammenhang mit fokussierter Meditation erforscht. Dabei ist ein besonderes Kennzeichen die Synchronisation der Gammawellen über weite Bereiche des Gehirns.


Gamma 100 - 38 Hz Überbewusstsein

Beta 38 - 15 Hz normales Wachbewusstsein

Alpha 14 - 8 Hz schwelle zur Meditation, Entspannung, Tagträumen,

Theta 7 - 4 Hz Traum, Meditation, kreative Zustände

Delta 3 - 0,5 Hz intuitive Aufmerksamkeit




89 Ansichten0 Kommentare

Ähnliche Beiträge

Alle ansehen

über "Zeit"

Kommentare


bottom of page