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DMSO - ein Allerweltsmittel

Disclaimer/wichtiger Hinweis:

Der Inhalt dieses Beschriebs oder die Informationen von dritten stellen keine Diagnose oder Verzehrempfehlungen dar. Chlordioxid wird als Bleich- und Desinfektionsmittel in der Papier- und Lebensmittelindustrie und anderen Bereichen eingesetzt.

Lassen sie ihre Beschwerden von ihrem Arzt des Vertrauens prüfen und diagnostizieren.

Wir lehnen jegliche Haftung ab!

Was ist DMSO?

DMSO (Dimethylsulfoxid) ist farblos, klar und erinnert an einen leichten Knoblauch- oder Zwiebelgeruch. Die Flüssigkeit lässt sich gut mit Wasser, Alkohol und auch vielen organischen Salzen gut vermischen. DMSO ist zudem fettlöslich und findet deshalb auch in der Industrie Verwendung. In unserer Leber wird das Lösungsmittel zu MSM metabolisiert.


Die besondere Eigenschaft ist das Eindringen in die Zellmembrane, was die Tür für weitere Wirkungen öffnet. Dadurch dient die Flüssigkeit durchaus dafür, um das Eindringen in die Haut für den eigentlichen Wirkstoff zu ermöglichen oder zu intensivieren.


DMSO zählt zur Klasse der Sulfoxide und kommt überall in der Natur vor. In der Luft, im Wasser und in den Böden ist diese Substanz zu finden. Es ist Bestandteil eines globalen Schwefelkreislaufs, der letztendlich von den Mikroorganismen in den Ozeanen ausgeht. Dort wird die Grundsubstanz in Ihrer Stoffwechseltätigkeit produziert, die weiter überall auf der Erde oxidiert. Dadurch ist es der Natur möglich, essentielle Aminosäuren auf einem natürlichen Weg zu bilden.


Da der Bedarf weltweit relativ hoch ist, reicht die natürliche Gewinnung jedoch nicht aus. Somit stellt die Industrie seit geraumer Zeit industrielles Lösungsmittel her. Die hochwirksame Lösung, ist eine natürliche sehr reine Schwefelverbindung die für pharmazeutische Zwecke eingesetzt wird. Bereits vor vielen Jahrzehnten wurde DMSO zudem als Heilmittel entdeckt und findet immer mehr Zuspruch. Somit ist das Lösungsmittel kein typisches Nahrungsergänzungsmittel.


Die Lösung hat eine überaus wichtige Eigenschaft vorzuweisen, denn sie besitzt keine toxische Wirkung! Das bedeutet, dass keine giftige Wirkung gegenüber Lebewesen auftritt. Bevor es jedoch zur Anwendung kommt, sind ein paar Eckpunkte wichtig, damit DMSO auch effektiv wirken kann. Da DMSO sehr vielseitig einsetzbar ist, kommt es zunächst auf das richtige Konzentrat an. Schließlich sind nicht alle Flüssigkeiten auch für die gleichen Anwendungszwecke bestimmt.


Wichtiger Hinweis zur Lagerung: DMSO gefriert bei 19°C bereits. Richtig, ohne minus davor! Das heisst, NICHT im Kühlschrank lagern wie zB CDL, sondern im Küchenschrank oder der Hausapotheke bei Raumtemperatur über 20°C.

Wie wirkt DMSO?

Die Wirkung von DMSO ist umfassend. Neben der Schlepper-Eigenschaft besitzt DMSO eine entzündungshemmende sowie abschwellende Wirkung.


Einerseits ist es als organisches Lösungsmittel in der Lage sowohl fett- als auch wasserlösliche Stoffe zu binden und so zu verdünnen. Das ist eine eher seltene Eigenschaft, welche für unseren Körper, der ebenfalls sowohl mit lipiden (fettlöslichen) Stoffen, als auch mit liquiden (wasserlöslichen) Stoffen arbeitet, sehr nützlich ist. Somit erhält der Körper ein universelles Lösungsmittel. Da DMSO Zellwände einfacher passieren kann, wird so jeder angehängte Stoff einfacher zur Zelle hin und andere Stoffe von der Zelle weg transportiert. Der Zellstoffwechsel wird somit unterstützt. Das betrifft einerseits das Nähren der Zelle mit allem benötigten und andererseits auch das Abführen von überflüssigen Stoffen wie Zellausscheidungen und Giftstoffe. Somit macht der Einsatz von DMSO auch beim Thema entgiften Sinn.


Weitere durch Studien und Erfahrungen erwiesene Wirkungen sind Linderung von Schmerz, Hemmen von Entzündungen und reduzieren von Schwellungen. Es wirkt zudem bakterienhemmend und antifungal (pilzhemmend).

Wirksamkeit laut Studien

Der Wissenschaftler Stanley W. Jacob entdeckte bereits in den 1960er Jahren, wie schnell DMSO wirkt. Er behandelte sieben Testpatienten, die unter einer Schleimbeutelentzündung im Schultergelenk litten. Die Schmerzen und Einschränkungen waren bereits schon so stark, dass sie selbst bei alltäglichen Pflichtaufgaben wie das An- und Ausziehen von Kleidung auf fremde Hilfe angewiesen waren.


Dabei rieben die Ärzte die Schulter der Patienten mit DMSO ein. Der Professor Stanley W. Jacob und Mediziner Edward E. Rosenbaum konnten eine unglaubliche Entdeckung machen, denn bereits nach kurzer Zeit war eine Schmerzlinderung zu bemerken. Es gelang bis hin zur Schmerzfreiheit des Schultergelenks der Patienten.


Der Grund der effektiven Wirkung gegen Schmerzzustände wurde 1978 genauer untersucht. An einer Studie der Cleveland Clinic Fundation nahmen über 200 Patienten teil. Die schmerzstillende Wirkung ist darauf zurückzuführen, dass DMSO durch eine Nervenblockade der schmerzleitenden, peripheren C-Fasern gelingt. Deshalb kann bis dato eine rasche Schmerzlinderung festgestellt werden. Die Schmerzfreiheit kann bis zu sechs Stunden anhalten.


Bei einer Studie aus dem Jahr 2016 haben Forscher die Wirkungsweise des Oxids in Bezug auf Infektionserreger beobachtet. Ferner wurde durch die Forschungsarbeit klar, dass eine Konzentration von 2 % die entzündungsfördernden Prozesse hemmen kann. Diese Erkenntnisse geben Aufschluss darüber, dass es sich um eine hochwirksame Substanz mit entzündungshemmenden Eigenschaften handelt.


Hinweis: Es wurde deutlich, dass die Wirkung von der Konzentration abhängig zu sein scheint. DMSO kann bei zu niedriger Konzentration die Entzündungen fördern und ebenso bei einer genügend hohen Konzentration mindern. Diese Schlussfolgerung ist bedeutend. Wie alle Heilmittel, so kann die Wirkung nur dann gelingen, wenn die Einnahme den Hinweisen entsprechend erfolgt.

Zulassung von DMSO

Im Jahr 1964 wurde die medizinische Wirksamkeit entdeckt. Stanley Jacob berichtete davon, dass DMSO besonders leicht in die Haut eindringt. Ferner transportiert es durch biologische Membrane kleine Moleküle.


Seit diesem Zeitpunkt ist das Lösungsmittel im Visier und stellte sich bei diversen Publikationen im wieder unter Beweis. Allerdings legte die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) klinische Studien kurzzeitig auf Eis, da das DMSO Veränderungen des Refraktionsindex der Linse in den Augen der Versuchstiere verursacht hatte.


15 Jahre später wurde die behördliche Einschränkung jedoch wieder aufgehoben. Auch wenn prinzipiell die Anzahl der Studien relativ gering ist, gewinnt DMSO immer mehr Interesse und Anerkennung bei der Behandlung von verschiedenen akuten und chronischen Erkrankungen.


Zum heutigen Zeitpunkt ist das Heilmittel für die Behandlung interstitieller Zystitis (chronische Entzündung der Blasenwandschicht) zugelassen, was zudem die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA bestätigt hat. Für die Behandlung wird zum Beispiel eine Lösung zur Hälfte des Heilmittels in der Harnblase verabreicht. Dieses Beispiel zeigt, dass DMSO nachweisliche eine Wirkung besitzt, die in vielerlei Hinsicht zur Gesundheit beitragen kann.

Risiken?

Äusserliche Anwendung: Sehr empfindliche Personen können eventuell leichte Hautreizungen und Allergien entwickeln, die aber nach Absetzen von DMSO von selbst wieder abklingen.


Wer die Dämpfe nicht einatmet und den direkten Kontakt mit dem Gesicht, den Augen und Atemwegen vermeidet, wird grundsätzlich mit keinerlei unerwünschten Nebenwirkungen rechnen müssen.


Innerliche Anwendung: Bei der oralen Einnahme treten prinzipiell keine Beschwerden auf. Sollte es jedoch zu Übelkeit, Erbrechen, Magenkrämpfen, Kopf- oder Bauchschmerzen kommen, dann ist die Einnahme zu stoppen. Klingen die Symptome nicht von selbst wieder ab, ist ein Termin beim Hausarzt ratsam. Eventuell hängt es dann mit einer weiteren Unverträglichkeit oder einer falschen Dosierung zusammen.


Bei der Einnahme von Medikamenten kann DMSO bekanntlich die Wirkung verstärken. Ist daher nichts anderes verordnet, sollte das Heilmittel nicht in Verbindung mit Medikamenten eingenommen werden. Da es ansonsten zu einer unerwünschten, stärkeren Reaktion des Medikaments kommen kann.


Mehrere wissenschaftliche Studien zeigen, dass bei DMSO die Toxizität sehr gering ist. In dieser Hinsicht sogar sicherer als Aspirin. Die feststellbare Toxizität wird mit dem sogenannten LD 50-Wert angegeben, je größer der LD 50-Wert eines Stoffes ist, desto sicherer ist er:


Eine typische und unbedenkliche Nebenwirkung ist der knoblauchartige Geruch. Dieser Geruch wird über die Haut ausgedünstet und ist völlig normal, lediglich etwas unangenehm. Nach spätestens 1,5-2 Tagen nimmt der Geruch gänzlich ab.

Mögliche Anwendungen bei

Rheuma, Achillessehnenentzündung, Bänderriss, Blasenentzündung, Bandscheibenprobleme, Borreliose, Osteoporose, Arthrose, Gelenkentzündungen, Wunden, Akne, Allergien, Entzündungen im Körper, Magengeschwüre, Magen-Darm-Infektionen, Chemotherapeutische Nebenwirkungen, Demenz, Durchblutungsstörungen, Knochenbruch, Krebs, Multiple Sklerose, Sonnenbrand, Infarkte, Tennisarm, Schlaganfall


Wichtig: Lasse dich von deinem behandelnden Arzt beraten! Es können unerwünschte Verstärkungen eingenommener bzw. verabreichter Medikamente entstehen!

Bemerkung zur Ganzheitlichkeit

Chlordioxid ist eine akut einsetzbare Schnelllösung. Chlordioxid unterstützt den Körper durch die starke Verfügbarkeit von Sauerstoff bis tief ins Gewebe, aber es behebt die Ursache für die Erkrankung nicht! Aus meiner Sicht gibt es zwei Hauptpunkte:


Erstens: eine physikalische Komponente, das heisst Nährstoffmängel besonders im Mikronährstoffbereich also Spurenelemte wie Selen, Bohr usw. aber auch Vitamine (Bsp D3&K2) und Enzyme (Rohkost-Anteil in der Ernährung).


Zweitens: eine psychische Komponente, da lohnt es sich das Thema der Psychosomatik anzuschauen. Denn der Ausdruck des Körpers ist eine Manifestation des geistigen (oder gar seelischen) Zustandes.

Disclaimer

Alles auf eigene Gefahr! Der Verzehr dieser Tropfen erfolgt auf eigene Gefahr und nach eigenem Ermessen. Chlordioxid ist kein Spielzeug! Chlordioxid ist nicht für den direkten Verzehr zugelassen!.

Die Hinweise auf dieser Seite ersetzen keinen Arzt oder Therapeut deines Vertrauens. Hole immer eine Fachmännische Auskunft ein! Wir übernehmen keine Haftung für Irgendwas, jeder Mensch ist frei zu wählen und haftet selbst für seine Gedanken und Taten und dessen Auswirkungen.

Quellen:

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