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Sofleggio Frequenzen - Geschichte, Mathematik, Erweiterung

Autorenbild: MarcMarc

Aktualisiert: 27. Feb.

Dieser Beitrag widmet sich speziell den Solfeggio Frequenzen. Allgemeine Wirkungen einzelner Frequenzspektren unabhängig der Solfeggio Frequenzen werden in diesem Blogbeitrag behandelt "Frequenzen und Wirkungen".


Historischer Kontext und Ursprünge

Die Grundlage der Solfeggio-Frequenzen liegt im Solfège-System, das im 11. Jahrhundert von Guido von Arezzo entwickelt wurde. Dieses System verwendete Silben wie "Ut, Re, Mi, Fa, Sol, La, Ti" als Mnemotechnik, um musikalische Töne zu lehren und das Singen zu erleichtern, insbesondere für Sänger, die keine Noten lesen konnten (Wikipedia: Solfège). Es war ein wesentlicher Bestandteil der musikalischen Ausbildung im Westen und basierte auf gregorianischen Gesängen, die oft in religiösen Kontexten verwendet wurden.


Hier ein Beispiel:

528 Hz Solfeggio - Hymn to St. John the Baptist

Guido D'Arzzo wurde wahrscheinlich in Italien geboren, obwohl er möglicherweise in jungen Jahren aus Frankreich nach Italien gekommen ist. Er studierte in der Benediktiner Abtei von Pomposa und lehrte dann dort Gesang. Er verließ die Abtei um 1025, weil seine Ideen nicht auf Verständnis trafen.


Der Bischof von Arezzo lud ihn ein, Musik in seiner Kathedralschule zu unterrichten, und wurde ein großer Bewunderer von Guidos neuen pädagogischen Methoden. Diese wurden in Guidos berühmtes Lehrbuch  Micologus in Guidos  geschrieben.


In Pomposa entwickelte Guido eine neue Art gregorianische Gesänge zu schreiben. Er beschrieb seine Methode im Vorwort seiner Antiphonale, die er in den 1020er Jahren schrieb. Seine Methode wurde Papst John XIX vorgestellt, welcher sehr beeindruckt war.


Als Pädagoge entwickelte er diese Idee eines vollständigen Systems für das Ohrtraining, das er in einem Brief anden Mönch Michael in Pomposa erklärte. Dieses als "Solmisation" bekannte System bildete die Grundlage für das moderne Solfeggio.


Guido erstellte für die aus dem 8. Jahrhundert bekannte Hymne des heiligen Johannes dem Täufer eine Melodie. Die ersten Noten der ersten Sechs Zeilen formten eine Skala von zwei ganzen Tönen, einem halben Ton und zwei ganzen Tönen. Diese symmetrische Serie von sechs Noten wurden Hexachord genannt und benutzten die lateinischen Silben Ut-Re-Mi-Fa-Sol-La. Dies wurde zu seinem zentralen Werkzeug für Ohrtraining und Sichtgesang (der Fähigkeit ein Stück vom Notenblatt zu singen, ohne es je gehört zu haben). Durch Verlagerung des Hexachords auf verschiedene Tonhöhen konnte der Sänger immer erkennen, wo der entscheidende Halb-Ton-Intervall gesungen werden muss.


Einer seiner Schüler erfand zudem eine Erinnerungshilfe, um sich die Namen aller Noten in diesem System zu merken. Die Guidonian-Hand. Die Notennamen des Systems wurden an der linken Hand auf die Finger geschrieben, damit sie vom Schüler abgelesen werden konnten.


Guidos Ideen und Methoden hatten einen bleibenden Einfluss auf musikalische Notation, Musikunterricht und auf die westliche Musik im allgemeinen.


(Das war eine Zusammenfassung aus A History of Western Music von Donald J. Grout (1960). Siehe auch in Music in the Middle Ages von Gustave Reese (1940).)


Von Damals zur Moderne

Die Skala ging dann im 16. Jahrhundert verloren, obwohl die genaue Ursache unbekannt ist. Einige sagen, das Solfeggio sei einfach für eine neue Musikskala aufgegeben worden, andere argumentieren, dass es unter den politischen und religiösen Turbulenzen des Mittelalters Westeuropas verschwunden sei. Und es gibt Verschwörungstheorien, die von biblischen Geheimnissen bis hin zu Verschwörungen der römisch-katholischen Kirche reichen.


Was auch immer die Ursache ist, die sechsfarbige Solfeggio-Skala, die auch als „gerechte Intonation“ bezeichnet wird, wurde durch das „zwölf-Ton-gleiche Temperament“ ersetzt, was heute noch verwendet wird.


Welche Frequenzen es auf das Hertz genau (Schwingung pro Sekunde) waren, kann Heute nur noch vermutet werden, da in dieser Zeit noch keine ganz exakten Metronome oder Zeitmessung vorhanden war. Es ging viel mehr um die Verhältnisse der Töne zueinander, welche mit diesem Silben-System intuitiv erfahren und erlernt werden konnten. Diese Verhältnisse wurden als harmonisch empfunden. Hier haben wir eine Verbindung zu Zahlen und Geometrie, also Form im Raum. Denn diese werden durch die Verhältnisse zueinander bestimmt.


Die moderne Konzeption der Solfeggio-Frequenzen als spezifische Hz-Werte begann jedoch erst in den 1970er-Jahren. Dr. Joseph Puleo, ein Naturheilkundler, behauptete, durch numerologische Berechnungen aus dem Buch Numeri in der Bibel sechs Frequenzen entdeckt zu haben, die mit den Solfège-Silben korrespondieren. Diese Frequenzen waren:

 

  • 396 Hz (Ut) – mit der Befreiung von Schuld und Angst verbunden

 

  • 417 Hz (Re) – für Veränderung und Lösung von Situationen

 

  • 528 Hz (Mi) – bekannt als "DNA-Reparaturfrequenz"

 

  • 639 Hz (Fa) – für Verbindung und Liebe

 

  • 741 Hz (Sol) – für Problemlösung

 

  • 852 Hz (La) – für spirituelle Ordnung

 

Puleo veröffentlichte seine Erkenntnisse später im Buch "Healing Codes for the Biological Apocalypse" in Zusammenarbeit mit Dr. Leonard Horowitz, was die Grundlage für die Popularität dieser Frequenzen legte (Healing Frequencies Music: Joseph Puleo). Es wird behauptet, dass diese Frequenzen in alten Zeiten, insbesondere durch gregorianische Mönche, verwendet wurden, aber historische Beweise dafür fehlen, und viele Quellen, wie RationalWiki: Solfege frequencies, klassifizieren diese Behauptungen als pseudowissenschaftlich, da sie auf numerologischen Interpretationen basieren, die nicht mit historischen Musikpraktiken übereinstimmen. Trotzdem erfreuen sich diese Frequenzen grosser Beliebtheit und es werden immer wieder verschiedene Effekte und Erlebnise nachgesagt.



Erweiterungen und Entwicklung

Ursprünglich konzentrierte sich Puleos Arbeit auf sechs Frequenzen, aber mit der Zeit wurde das Konzept erweitert, um drei weitere Frequenzen einzuschließen: 174 Hz, 285 Hz und 963 Hz, was die Gesamtzahl auf neun bringt. Diese Erweiterung ist nicht eindeutig dokumentiert, aber viele Quellen, wie MindEasy: The 9 Solfege Frequencies and Their Benefits, verbinden diese zusätzlichen Frequenzen mit dem Chakrensystem, einem Konzept aus der östlichen Spiritualität, das Energiezentren im Körper beschreibt. Die Zuordnung ist wie folgt:




Über die Zuordnungen zu den Chakras lässt sich streiten. Ich habe dies soweit einfach mal aus Puleos Arbeit übernommen. Zu diesem Thema empfehle ich diesen Blogbeitrag "Vokale tönen - Chakren aktivieren": https://www.coachmarc.ch/post/vokale-t%C3%B6nen-chakren-aktivieren


Erweiterung über das Dezimalsystem hinaus

Vor einiger Zeit bin ich auf das Konzept gestossen, dass in einigen Antiken Kulturen ein Duodezimales anstelle eines Dezimalen Systems genutzt haben. Es gab sogar Menschen mit 6 Fingern und Zehen (Polydaktiylie: Wikipiedia). Dies ist Heute noch in der Astrologie und in unserer Zeitrechnung deutlich erkennbar. 12 Tierkreiszeichen, 24 Stunden, 12 Monate, 60 Sekunden und so weiter. Also ein 12er anstatt ein 10er System.


Dies ist wichtig, weil die täglich benutzte Zahlenmatrix den Geist des Benutzers formt. Es formt seine Art zu denken, Dinge zu begreifen und seine Wahrnehmung der Realität auf ganz subtile Weise. Wird nun diese 10er Matrix durch ein 12er System "geöffnet", kann der Verstand eine erweiterte Kapazität bekommen.


Dieser Gedanke regte mich dazu an, das bisher bekannte Solfeggio System mit "nur" 9 Stufen, ebenfalls über die 10er Matrix hinaus zu erweitern und begann nach einem Muster zu suchen. Und ich war überrascht wie viele Phänomene sich in diesem Muster zeigten. Ob man jetzt da etwas hineininterpretieren will oder nicht ist jedem selbst überlassen. Ich für meinen Teil habe begonnen damit zu experimentieren und es für meine Entwicklung zu nutzen.


Solfeggio Frequenzen und ihre mathematische Struktur

Die Solfeggio Frequenzen haben eine regelmässige mathematische Struktur. Das Zahlenmuster besteht aus zwei Sprüngen zu 111 Hertz, dann einem Sprung aus 21 Hertz, weiteren zwei Sprüngen aus 111 Hertz und dann einem Sprung aus 102 Hertz, was man als eine Spiegelzahl zu 21 interpretieren kann. Denn 0 hat numerologisch keinen Wert, da es Alles und Nichts ist, die ewige Schöpfung selbst und kann daher gestrichen werden. So erhält man eine 12, welche die 21 spiegelt.


Das ergibt folgende 8 Sprünge für die bisherigen 9 Frequenzen:


111 – 111 – 21 – 111 – 111 – 102 – 111 – 111


Ich habe mir erlaubt dieses Muster bis 12 Frequenzen zu erweitern. Darüber hinaus hatte ich das Bedürfnis zu schauen wo denn eine 13. Frequenz hinführt und habe so auch den 12er Raum gesprengt.


Spiegelt man die 12 wieder und geht die 2x111 weiter, sieht die Erweiterung wie folgt aus. Ich habe den letzten Sprung bewusst mit einer weiteren 0 vergrössert um eine Logarythmik zu erzeugen, also eine erweiterung des Abstandes der Messpunkte.


111 – 111 – 21 – 111 – 111 – 102 – 111 – 111 - 201 – 111 – 111 - 1002


Weiter finde ich ein interessantes Phänomen, dass bis zur Frequenz 9 ein sich wiederholendes, graphisches Muster in einem herkömmlichen Zahlenblock ergibt. Es ist ein Loop (Matrix für den Geist?). Mit der Erweiterung der Frequenzen 10 bis 12 ergibt sich eine Veränderung des Zahlenmusters. In den Pfeil nach oben und den Pfeil nach unten könnte man Merkaba-Mechaniken interpretieren, welche druch einen Schrägstrich, also eine Division oder Bruch geteilt werden (eine mathematische Funktion? Verbindung von Unten und Oben?). Und mit einer 13. Frequenz findet aus rein optischer Sicht eine "Verdichtung" oder Komprimierung der Graphik statt. Das erste mal in dieser Muster-Serie sind nur noch 2 Zahlen im Block relevant. Für mich eine erweiterung aus feineren Ebenen in die Skalar-Ebene, welche unabhängig von Raum/Zeit agiert.

Bemerkungen zum obigen Muster:

Farblos sind die "ursprünglichen 6 Frequenzen, welche durch Puleo und Horowitz "wiederentdeckt" wurden. Hellblau sind die von ihnen hinzugefügten Frequenzen. Violett die Erweiterung über das 10er System hinaus zu einem 12er basierten System und gelb die 13. Frequenz, welche das 12er System ebenfalls sprengen soll. Die grauen Zahlen =X neben der Frequenz sind die jeweiligen Quersummen.


Ich fand es einfach spannend dies zu teilen und andere Menschen zu neuen Gedanken zu inspirieren. Im Zusammenhang mit Recherchen und eigenen Erfahrungen habe ich dann die in der Liste erwähnten Wirkungen, besonders bei den Erweiterungen subjektiv hineininterpretiert. Diese Wirkungen sind nun natürlich Gegenstand der Untersuchung von Jedem, der damit arbeiten will. Erfahrungen und Rückmeldungen werden dankbar angenommen ;-)


Wie kannst du damit arbeiten?

Die meisten Solfeggio Frequenzen findet man auf Youtube und können heruntergeladen werden. Wer eine "pure" Frequenz haben will, kann sich eine App wie "Frequenzgenerator" auf das Handy laden und dort einfach die gewünschte Frequenz eingeben. Vielleicht schaffe ich es mal einen Audiotrack mit den Erweiterungen als "steigender Prozess" anzufertigen.


Diese Audios können dann mit Kopfhörer oder einer Stereoanlage abgespielt werden. Wie man sie an den Körper oder in das Bewusstsein transportieren will, ist wieder Sache des Experiments.


Solfeggio Frequenzen und mögliche Wirkungen

Diese sind meist im Bereich des hörbaren Spektrums angesiedelt und haben in esoterischen Kreisen besondere Bedeutungen:


  • 174 Hz: Schmerzreduktion, Entspannung

  • 285 Hz: Zellregeneration, Gewebereparatur

  • 396 Hz: Befreiung von Angst und Schuld

  • 417 Hz: Transformation, Reinigung

  • 528 Hz: DNA-Reparatur, Transformation, "Frequenz der Liebe"

  • 639 Hz: Harmonisierung von Beziehungen

  • 741 Hz: Lösung von Problemen, Entgiftung

  • 852 Hz: Öffnung des dritten Auges, Intuition

  • 963 Hz: Erwachen, Verbindung zum Höheren

  • 1164 Hz: Transformation, innerer Wandel

  • 1275 Hz: Geistige Klarheit, Brücke zwischen Materie und Geist, Fokus

  • 1386 Hz: Innere Harmonie, Balance zwischen innerer und äusserer Realität

  • 2388 Hz: Transzendenz, Erweckung des spirituellen Selbst, Skalar


Solfeggio Frequenzen - Detaillierte Übersicht


174 Hz (1. Frequenz):

  • Esoterisch: 

    • Wird häufig als „Schmerzlinderungsfrequenz“ bezeichnet.

    • Soll eine beruhigende Wirkung auf den Körper haben und das Gefühl von Sicherheit und Erdung fördern.

  • Wissenschaftlich/Medizinisch: 

    • Einige Klangtherapeuten nutzen 174 Hz, um Spannungen zu lösen und das Nervensystem zu entspannen.

    • Konkrete wissenschaftliche Studien sind rar, doch wird angenommen, dass tiefe Schwingungen helfen können, muskuläre Verspannungen zu reduzieren.

285 Hz (2. Frequenz):

  • Esoterisch: 

    • Wird mit der Regeneration und Reparatur von Gewebe sowie der Heilung assoziiert.

    • Soll den Körper dabei unterstützen, beschädigtes Gewebe zu erneuern.

  • Wissenschaftlich/Medizinisch: 

    • In der Klangtherapie wird angenommen, dass bestimmte Frequenzen die Zellkommunikation und Regeneration positiv beeinflussen können.

    • Auch hier fehlen umfangreiche Studien, jedoch berichten Anwender von subjektiven Heilungserfahrungen.

396 Hz (3. Frequenz):

  • Esoterisch: 

    • Oft als befreiende Frequenz beschrieben, die hilft, Ängste und Schuldgefühle loszulassen.

    • Unterstützt die emotionale Reinigung und fördert das Gefühl von Befreiung.

  • Wissenschaftlich/Medizinisch: 

    • Es gibt Ansätze in der Musiktherapie, die nahelegen, dass bestimmte Frequenzen stressreduzierend wirken können.

    • Konkrete Belege für die spezifische Wirkung von 396 Hz fehlen jedoch weitgehend.

417 Hz (4. Frequenz):

  • Esoterisch: 

    • Wird als transformierende Frequenz betrachtet, die Veränderungen erleichtert und negative Energien umkehrt.

    • Hilft, alte Muster zu durchbrechen und Raum für neue Entwicklungen zu schaffen.

  • Wissenschaftlich/Medizinisch: 

    • Die Wirkung von 417 Hz wird in der alternativen Klangtherapie genutzt, um mentale Blockaden abzubauen – wissenschaftlich bleibt das Konzept noch umstritten.

528 Hz (5. Frequenz):

  • Esoterisch: 

    • Bekannt als „Frequenz der Liebe“ oder „Wunderfrequenz“.

    • Wird häufig mit DNA-Reparatur, Transformation und Heilung in Verbindung gebracht.

  • Wissenschaftlich/Medizinisch: 

    • Einige erste Studien deuten darauf hin, dass Schallwellen Einfluss auf zelluläre Prozesse haben könnten, allerdings ist die Forschung zu 528 Hz noch nicht abschließend.

    • Viele Klangtherapeuten und alternative Heilpraktiker berichten von positiven Erfahrungen.

639 Hz (6. Frequenz):

  • Esoterisch: 

    • Assoziiert mit zwischenmenschlicher Harmonie, Kommunikation und der Verbindung von Beziehungen.

    • Fördert das Gefühl der Einheit und Liebe zwischen Menschen.

  • Wissenschaftlich/Medizinisch: 

    • Klangtherapeutisch wird 639 Hz eingesetzt, um emotionale Spannungen zu lösen und das Wohlbefinden zu steigern – wissenschaftliche Studien sind hierzu jedoch noch limitiert.

741 Hz (7. Frequenz):

  • Esoterisch: 

    • Wird als Frequenz der Problemlösung und des Erwachens der Intuition interpretiert.

    • Soll helfen, Giftstoffe zu eliminieren und die Wahrnehmung zu klären.

  • Wissenschaftlich/Medizinisch: 

    • Einige Klangtherapeuten behaupten, dass 741 Hz die Körperenergie harmonisieren kann, wobei detaillierte Studien fehlen.

852 Hz (8. Frequenz):

  • Esoterisch: 

    • Häufig verbunden mit der Öffnung des dritten Auges und der Rückkehr zu einem spirituellen Bewusstsein.

    • Fördert die Intuition und das Erkennen höherer Wahrnehmungsebenen.

  • Wissenschaftlich/Medizinisch: 

    • Die Wirkung dieser Frequenz wird vor allem in meditativen Praktiken genutzt; empirische Daten zur spezifischen neurologischen Wirkung sind noch begrenzt.

963 Hz (9. Frequenz):

  • Esoterisch: 

    • Wird oft als die Frequenz des Kronenchakras bezeichnet, die die Verbindung zum Höheren und zur universellen Energie stärkt.

    • Symbolisiert Erwachen, spirituelle Erleuchtung und die Rückkehr zu einem Zustand von Einheit.

  • Wissenschaftlich/Medizinisch: 

    • In der Klangtherapie und Meditation wird 963 Hz verwendet, um das Bewusstsein zu erweitern; auch hier fehlen bislang umfassende wissenschaftliche Untersuchungen zur Wirkung.

1164 Hz (10. Frequenz):

  • Esoterisch: 

    • Wird manchmal als Frequenz der Transformation und des inneren Wandels interpretiert.

    • Könnte als ein Übergangston gesehen werden, der den Körper-Geist-Komplex auf eine höhere Schwingungsebene vorbereitet.

  • Wissenschaftlich: 

    • In der Klangtherapie können höhere Frequenzen wie diese als stimulierend empfunden werden; genaue Studien zu 1164 Hz fehlen jedoch, sodass hier vor allem anekdotische Erfahrungswerte vorliegen.

1275 Hz (11. Frequenz):

  • Esoterisch: 

    • Kann als Frequenz der geistigen Klarheit und Brücke zwischen der physischen und der spirituellen Dimension interpretiert werden.

    • Möglicherweise fördert sie die Verbindung und den Austausch zwischen verschiedenen Bewusstseinsebenen.

  • Wissenschaftlich: 

    • Höhere Frequenzen in diesem Bereich werden in einigen Klangexperimenten mit der Erzeugung von Schwingungsräumen assoziiert, die einen Fokus- oder Wachzustand unterstützen. Konkrete, reproduzierbare Effekte speziell für 1275 Hz sind allerdings nicht umfassend dokumentiert.

1386 Hz (12. Frequenz):

  • Esoterisch: 

    • Wird oft als Frequenz angesehen, die harmonische Resonanz und innere Harmonie fördert.

    • Könnte als Schlüsselfrequenz betrachtet werden, die dabei hilft, eine Balance zwischen den inneren Schwingungen und der äußeren Realität herzustellen.

  • Wissenschaftlich: 

    • Im Bereich der Schwingungsforschung wird allgemein angenommen, dass höhere Frequenzen die neuronale Aktivität beeinflussen können, wobei 1386 Hz in diesem Zusammenhang als potenziell klärend oder konsolidierend empfunden werden könnte – auch hier fehlen spezifische Studien.

2388 Hz (13. Frequenz):

  • Esoterisch: 

    • Diese sehr hohe Frequenz wird gelegentlich als Frequenz des Kronenchakras interpretiert, die den Zugang zu höheren Bewusstseinsebenen oder transzendentalen Erfahrungen fördern soll.

    • Sie könnte als Impuls für die Erweckung des spirituellen Selbst gedeutet werden.

  • Wissenschaftlich: 

    • In der Akustik liegen solche hohen Töne am oberen Ende des hörbaren Spektrums.

    • Während in der medikamentösen Klangtherapie oft der gesamte spektrale Bereich genutzt wird, um subtile emotionale und kognitive Effekte zu erzielen, gibt es keine eindeutigen empirischen Belege, die 2388 Hz spezifisch mit einer bestimmten Wirkung verknüpfen.


Bemerkung zur Erweiterung der 9 Solfeggio Frequenzen

Die Erweiterung der klassischen Solfeggio-Skala ab der Stufe 9 um Stufe 10 mit 1164 Hz, Stufe 11 mit 1275 Hz, Stufe 12 mit 1386 Hz und Stufe 13 mit 2388 Hz bietet einen Ansatz, der den Klangraum weiter öffnet und zusätzliche Schwingungsbereiche für die bewusste Einkehr und Transformation erschließen möchte.

  • Esoterisch werden diese Frequenzen als Schlüssel zu tieferen inneren Prozessen, Transformation, geistiger Klarheit und der Öffnung höherer Bewusstseinsebenen interpretiert.

  • Wissenschaftlich existieren für diese spezifischen Zahlen bislang keine umfassenden Studien, jedoch wird allgemein angenommen, dass Klangschwingungen im höheren Frequenzbereich potenziell stimulierende und klärende Effekte haben können.



Effekte von bestimmten Schwingungen

Ergänzend zum Thema ein Beitrag von Eric Dollard, ein Energie und Physik Forscher, über die Bauweise von Orgeln und Klang. Er erklärt wie hochkomplex alte Orgeln gebaut wurden und er geht davon aus, dass ein Meister seines Fachs damals im Prinzip einen Stock in einer Kirche auf den Boden fallen liess und dann bis zu 20'000 Pfeifen für eine Orgel entwarf, welche mit Holzschiebern feinjustiert werden konnten. Er nennt es einen analogen Wellen-Syntheziser der fein mit dem Raumklang und mit kosmischen Frequenzen korreliert. Er erzählt auch von all den aussergewöhnlichen Erlebnissen in solchen Kirchen. Von Heilung über ausserkörperliche Erfahrungen und vieles mehr.


Eric Dollard über Sound, Kirchen und physikalische Wirkungen von Sound

 

Quellen:

ChatGPT

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