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AutorenbildMarc

Analog vs. Digital

In Mitten des digitalen Informationszeitalters und somit der Vorzeit des Transhumanismus, der Verschmelzung von lebender Biologie mit toter Technologie, muss man sich die Frage stellen wo wir denn eigentlich herkommen bzw. was denn wahrhaftig "ist"?


Die Digitalisierung ist in aller Munde, doch das analoge Leben ist was uns die ganze bisherige Entwicklung begleitet hat. Die Digitalisierung ist neu und steckt noch immer in den Geburtswehen und ist immer innerhalb der analogen Welt eingebettet.


Ich will dir hier ganz kurz mit meinen Gedanken das Prinzip aufzeigen, welches das Analoge vom Digitalen trennt. Um den Unterschied zu erkennen, mache ich es wie wir unser Leben auch erleben: Vom Gröberen zum Feineren.


Das Gröbere ist eben das "Digitale"

Digital bedeudeutet gemäss der Etymologie aus dem 14. Jahrhundert "Finger oder Zehen". Digit sind im neueren English auch ganze Zahlen, eben so wie man sie an den Fingern oder Zehen abzählen kann. Also 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 0.


So kommen wir zu den ganzen Zahlen, die wir im Alltag gebrauchen und meist von Hand zählbar oder im Kopf mithilfe der Hände rechenbar sind. Nun findet in der Digital-Technik noch eine weitere Reduktion der analogen Realität statt. Denn ein Computer kennt im "Kern" nur 0 und 1. Also 2 Zustände eines "Transistors", nicht 10 wie unser Hirn mit dieser aktuell geläufigen Zahlenmatrix. Es gibt also nur "schwarz" und "weiss" im "digitalen" Bereich.


Fasst man mehrere solcher "on/off"-Zustände zusammen, können Informationen differenziert oder abgestuft abgespeichert oder wiedergegeben werden. Alle aktuellen Computer-Chips funktionieren so. Auch alle gängigen Speichermedien, egal ob Harddisk oder Flash-Speicher, funktionieren mit diesem Prinzip. Die "Tiefe" der Information kann nur durch schneller und leistungsfähigere Chips kompensiert werden.


Ein moderner Chip kann Milliarden solcher "on/off"-Zustände pro Sekunde auslesen und verarbeiten. Aber dennoch bleibt die Tiefe einer Information in solch einem System, in einer digitalen Matrix, recht begrenzt bzw. das "Echte" und "Ursprüngliche" analoge Original kann niemals mehr "echt" oder "wahrhaftig" als dieses Wiedergegeben werden.


Es findet immer ein "Datenverlust" von "analog" zu "digital" durch diese Begrenzung statt.


Das Feinere, die "analoge" Welt

Analog ist was immer war und auch nebst Digitalisierung immer sein wird. Wir können unser Bewusstsein, unsere Aufmerksamkeit zunehmend davon abwenden, aber wir werden immer den Gesetzen der Analogen Welt unterworfen sein.


Was ist sie, diese "analoge" Welt?

Analog ist was ist. Ein Baum mit all seinen billionen von Zellen mit wiederum billionen von biochemischen Prozessen, Signalstoffen, elektrischen Signalen, seiner Kommunikation mit unzähligen Artgenossen und umliegend lebenden Lebewesen und so weiter kann niemals in dieser Komplexität in digitaler Form existieren. Wie auch?


Ein Musikstück, live gespielt von Musikern, welche ihre Saiten an den Instrumenten zum schwingen bringen oder durch die Vibration ihrer Lippen oder des Atemluftstroms zum klingen bringen, werden mit all den Unter- und Obertönen, in Kombination des Esembles und dem Raum, immer mehr Tiefe im Klang produzieren als es eine digitale Aufnahme davon jemals tun könnte.


Wie ist das mit den Zahlen?

In der Natur gibt es keine ganze Zahlen. Alles ist abgestuft, ausdifferenziert, auf unendliche Stellen nach dem Komma individuell. Es gibt Gesetzmässigkeiten, an denen sich die Natur zu orientieren scheint. Aber eben nur im Prinzip.


Das "Analoge" ist unendlich tief.


Unsere Sicht auf die Welt

Ein Prinzip, wie auch immer geartet oder ausdifferenziert wird niemals das "Wahre" wiedergeben, sondern lässt als Modell nur erahnen in welche Richtung sich etwas befindet oder bewegt. Es ist nur ein Konzept. Ebenso sind ganze Zahlen nur ein Konzept. Einer kann zwar mit Berechnungen zwar ein solches Prinzip, Konzept, Muster, Modell recht präzise eingrenzen. Dennoch wird es aber gegenüber der dynamischen, analogen Realität immer hinterher hinken. Ein Modell wird niemals voll die Präzision des wahrhaftig Seienden eingrenzen können.


Das "Analoge" hat unendlichen Tiefgang. Etwas in ein Modell herunter zu brechen und "verarbeitbar" zu machen, bedeutet immer dessen Tiefe ein Stück weit zu zerstören, etwas davon aufzugeben. Es geht bei diesem Prozess immer etwas verloren.


Fazit

Die "Digitalisierung" ist zwar in einigen Lebensbereichen recht nützlich. Doch halte ich es für eine Täuschung zu glauben, dass alles digitalisierbar ist. Das "Analoge" wird so oder so immer fortbestehen. Und durch die Tiefe, welche durch das "Analoge" angeboten wird, ist ein ganzheitlich, spirituelles Leben erst möglich. Geht diese Tiefe verloren, geht auch Sinn verloren. Es geht der Bezug des menschlichen Bewusstseins zum Betrachteten und zum Leben selbst verloren. Die Verbindung mit der Natur, dem was wahrhaftig ist wird eingeschränkt.


Zudem ist etwas digitales immer auf irgend eine Weise programmiert. Es ist in gewisser Weise immer "Lienear" bzw. "Ein-Dimensional". Das Analoge hingegen befindet sich immer am Rande des Chaos, der Instabilität und lässt dadurch Variationen, Dynamik, Unvorhergesehenes und Spontanität zu. So wie das Leben selbst eben Spielt. Die analoge Welt, und dessen "Abweichungen" von der Norm, dem Prinzip, ist der Spielraum des Lebens. Die Angst vor diesen Eigenschaften der analogen Welt lässt wahrscheinlich Menschen mehr oder weniger bewusst in die vermeintliche "Sicherheit" einer digitalen Welt flüchten. Dort ist alles schön eingerichtet, vorgedacht, vorhersehbar... Nur... die Haftung der Folgen wird auf jedes Wesen selbst zurückgeworfen...



Warum ich das Thema hier behandle?

Die Mainstream Wissenschaft, Mainstream Medien und Filmindustrie wollen uns immer stärker in die digitalisierung führen. Alles automatisieren, chippen und mit KI verarbeiten und verwalten. Der Mensch wird zur "human resource", zur "menschlichen Ressource".


Wie im Film Matrix sind wir einfachen Menschen für die elitären Kreise des WEF, Council of foureign relations, GAVI, Bilderberger, Logen und vieles mehr bereits jetzt eine Ressource. Nutzvieh das es zu lenken gilt, damit wir das erschaffen was sie benutzen und konsumieren wollen. Sie wollen die Verschmelzung von Biologischem mit Technischem fördern und durchsetzen. Lies dir den "Great Reset" von Klaus Schwaab mal durch.


Während ich das schreibe ist Corona bereits ein Jahr am laufen und es zeichnet sich deutlich ab, dass die Veranstalter die industrielle Revolution 4.0 in die Digitalisiserung wollen und deshalb das bestehende Wirtschaftssystem und dessen gesellschaftliche Strukturen zusammenbrechen lassen müssen. Tabula rasa für das neue, voll digitalisierte, neo-sozialistische, faschistische System.


Hier gehts zum Blogbeitrag: Transhumanismus - technisch



PS: Du willst die analoge Welt besser verstehen lernen?

Beschäftige dich mit "Fraktale", "holografisches Universum", "heiliger Geometrie", "Fibonacci Zahlen" und dem "goldenen Schnitt"....

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